Technik beim Bespannen

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  • Silent Bob

    #16
    Zitat von majortom28
    Nagelneu bei Tennisman bestellt.
    Dann ruf ihn an oder schreib' eine eMail oder PN an ihn und frage ihn, ob das normal ist oder ein Konstruktionsfehler sein kann.

    Zitat von majortom28
    Na wie sind die Innenflächen des Schnellspanners denn bei euch gefertigt?
    Ehrlich gesagt keine Ahnung, meine Finger passen da nicht rein, und aufgemacht habe ich ihn noch nicht, aber er hinterlässt keine Abdrücke auf den Saiten.

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    • majortom28
      Benutzer
      • 21.02.2007
      • 51

      #17
      Meinen Finger krieg ich da auch nicht zwischen... :-)
      Aber wenn ich mal gegen das Licht schaue ist die Innenfläche halt so punktiert, muss ja auch irgendwie, sonst hält die Saite ja gar nicht. Aber ich frag mal nach.

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      • olli72

        #18
        Muss nicht angerauht sein, die saite hält ja auf der Innenseite des Schnellspanners durch das Einklemmen.

        Bei mir hab ich ne glatte Oberfläche.

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        • majortom28
          Benutzer
          • 21.02.2007
          • 51

          #19
          Zitat von olli72
          Muss nicht angerauht sein, die saite hält ja auf der Innenseite des Schnellspanners durch das Einklemmen.

          Bei mir hab ich ne glatte Oberfläche.
          Was für ein Modell hast du?
          Dann schreib ich Tennisman mal wirklich ob das Not tut, dass der Schnellspanner da so rauh sein muss.

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          • olli72

            #20
            Oh Gott, noch das Vorgängermodell. Eine Challenger 6000 (glaub ich), gekauft 2003

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            • PSO

              #21
              dann wirds die professional 6000 sein.

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              • olli72

                #22
                .... oder die !

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                • Riddler
                  Neuer Benutzer
                  • 22.06.2007
                  • 26

                  #23
                  Zitat von majortom28
                  Hallo,

                  ich habe als Anfänger noch einige Fragen:

                  1. Wie spannt ihr nach dem letzten Festsetzen per Zange der letzten Quer- oder Längssaite vor dem Knoten bevor die Ahle in die Öse geklemmt wird? Rechtwinklig zur Saite, durch eine andere Öse, quer über den Teller der Maschine? Irgendwie ist mir das noch nicht geheuer.

                  2. Ist es normal, dass beim Einfädeln der Quersaiten zum Herz es immer schwerer wird? Am Ende kann ich nur noch mit der Kombizange die Saite ziehen, per Hand geht es einfach nicht mehr.

                  3. Nach dem Spannen der Quersaite ist die immer ein wenig "krumm", also nicht genau gerade von Öse zu Öse, obwohl ich sie vor dem Spannen schon immer mit den Fingern möglichst gerade ausrichte und dann erst anziehe. Mach ich noch was falsch? Nach dem Bespannen kann ich die Quersaiten dann immer noch gerade rücken, aber ich bilde mir ein, dass die Spannung dann wohl kaum exakt sein kann!?

                  4. Gibt es Tips wie man die Ahle am besten in die Öse führt? Die Saiten liegen so in der Öse, dass ich mich fast gar nicht ran traue.

                  5. Neben den Abdrücke der Haltezangen hinterläßt auch der Schnellspanner (Challenger I) deutlich spürbare Spuren. Wird die Saite immer komplett in den Schnellspanner gelegt oder reicht sozusagen quer rein, damit ein geringeres Stück an Saite festgeklemmt und abgenutzt wird? Gibt es bessere nachrüstbare Schnellspanner?

                  Danke.
                  Hey... obwohl das Thema schon ne Weile her ist, möchte ich es nochmal aufgreifen, ohne einen neuen Thread zu eröffnen.

                  Da ich vorhin wieder mit meiner Challenger I meinen Schläger besaitet habe, mache ich mir seit vorhin "Gedanken" über den Knoten.
                  Auch ich habe bisher nie mit der Ahle gearbeitet, da ja hier auf die Beschädigungen gerade bei Polysaiten hingewiesen wurde und besaite die letzten 1-2 Längssaiten imemr mit 2-3kg mehr (spiele die MSV Hex).

                  Allerdings hab ich bei der Challenger das Problem, dass ich bei den äußersten Längsseiten mit den Zangen nciht wirklich nahe an die Ösen rankomme, da diese 4 Halterungen der Fixpunkte (bzw die Metallhalterungen, auf denen die Fixierungen aufgesteckt sind) im Weg sind, und ein Verschieben der Zangen bis an die letzte Öse verhindern. D.h. ich muss immer geschätzte 2,5 - 3 cm der letzten Längsseite manuell anziehen und erst dann den Knoten machen. Und ich glaube nicht, dass ich die Saite, ohne sie mit der Ahle zu blockieren, ausreichend fest mit der Hand anziehen kann, diese Spannung dann aufrecht halten und parallel den Knoten machen.... Vielleicht haben ja andere, die diese Maschine auch haben, eine Lösung gefunden. Habe übrigens die Ultimate Zangen (waren dabei)... und dieses Rad, um die Zangenbreite einzustellen bleibt immer an dem Fixierarm hängen....

                  PS: Würde ich den beim Knoten, wie es in der Anleitung auf dieser Seite beschrieben wird, nach dem Durchführen durch die "Doppelöse" mit dem Hebelarm anziehen, müsste ich ja bei jedem der beiden Knoten noch ca. 50 cm "Rest dranlassen um die Saiten dann quer über den ganzen Schlägerkopf bis zum Hebelarm zu führen. Ziemlich Verschwenderisch, oder?

                  Grüße!
                  Zuletzt geändert von Riddler; 08.09.2007, 21:52.
                  Head FXP Instinct
                  MSV Hex 1,18 bzw. Focus 1,23

                  Kommentar

                  • hedi112
                    Postmaster
                    • 07.06.2007
                    • 160

                    #24
                    aber das ist der einfachste weg, die saite mit möglichst wenig spannungsverlust zu knoten, zumal man mit den zangen ja nicht richtig drankommt. Und die vielleicht 30 cm mehr machen den kohl ja auch nicht fett bei ca. 12 m für einen Schläger

                    Kommentar

                    • Champcoach
                      Veteran
                      • 01.09.2006
                      • 1225

                      #25
                      @ Riddler

                      Mach es so:
                      1. Du ziehst die letzte Bahn (Längs- oder Querbahn - egal) durch und spannst ganz normal und du setzst dann die Festhaltezange.
                      2. Du fädelst dann das Saitenende durch die Öse, wo der Knoten gesetzt werden soll (an einer etwas größeren Öse).
                      3. Ahle weglassen, nicht nochmals mit der Maschine anspannen.
                      4. Jetzt machst du den Knoten und ziehst ihn mit Hand und mit Gefühl zu (Saite nicht abreißen, sonst kannst du meist von vorne beginnen, weil der Knoten gerne selbst reißt).
                      Dabei ziehst du das nicht gespannte (kurze) Saitenstück zwischen Zange (Aufspannrahmen ist ja vielleicht etwas im Weg und man kann deshalb mit der Zange nicht ganz an den Schlägerrahmen heran) und Knoten ja fest.
                      Wichtig dabei: Einen Knoten verwenden, der sich zum Rahmen hin zuzieht (und also das Saitenstück davor anzieht).
                      zu 1): Manche spannen die letzte Bahn (also bevor man dann zum Knoten durch die zweite Öse durchfädelt) vor dem Knoten einfach mit "2-3" Kilo mehr an, um einen Spannungsverlust wegen des Knotens zu vermeiden.
                      Ich mache das nicht. Wenn du den Knoten mit Hand anziehst, und das mit Gefühl, brauchst du das meines Erachtens aber nicht. Da hat wohl jeder seinen individuellen Stil.
                      Wichtig ist es, dass du es immer gleich machst, denn dann hast du für dich (und deine Kunden) auch immer zuverlässig das gleiche Ergebnis.
                      Zuletzt geändert von Champcoach; 09.09.2007, 08:53.

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                      • Riddler
                        Neuer Benutzer
                        • 22.06.2007
                        • 26

                        #26
                        Zitat von hedi112
                        aber das ist der einfachste weg, die saite mit möglichst wenig spannungsverlust zu knoten, zumal man mit den zangen ja nicht richtig drankommt. Und die vielleicht 30 cm mehr machen den kohl ja auch nicht fett bei ca. 12 m für einen Schläger
                        Wenn ich das "Endstück" auch nochmal anziehen würde, bräuchte ich aber definitv die AHle, um die Spannung dann aufrecht zu halten... und genau das soll ja laut der MEinung vieler vermieden werden.

                        @ champcoach:

                        So, wie du es beschreibst, mache ich es ja auch bisher... mit kommen nur die letzten 2-3 cm, die ich von Hand spannen muss, so "locker" vor, dass ich mir nie im Leben vorstellen kann, dass man dies mit "nur" 2-3g mehr auf den letzten 2 Bahnen ausgleichen kann...

                        Aber vielleicht sollte ich es mal mit einem anderen Knoten versuchen... das habe ich nämlicher bisher nie "probiert", sondern immer ne art "Billig-Standart" Knoten gemacht...

                        ist von den Knoten hier zufällig einer dabei, der sich etwas in Richtung Öse selbstständig zuzieht und somit hilft, die letzte 2-3 cm der Längssaite zu straffen?
                        Bei den You Tube Videos die ich mir bisher angesehen habe über das Besaiten machen die Jungs die Knoten immer, ohne irgendwo wirklich fest zu ziehen... die Fädels das durch und knoten quasi mit einer Hand ab, als Hätten sie gerade nen Knopf angenäht... und ich versucht ja schon, den knoten echt festzuziehen (ohne ihn reißen zu lassen natürlich)

                        Head FXP Instinct
                        MSV Hex 1,18 bzw. Focus 1,23

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                        • Silent Bob

                          #27
                          Oder Du kaufst Dir eine Reparaturzange.

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                          • Champcoach
                            Veteran
                            • 01.09.2006
                            • 1225

                            #28
                            @ Riddler

                            Ich benutze von den Knoten auf der von dir oben angegebenen Website den "Pro-Knot/Richard Parnell Knot" und habe sehr gute Erfahrungen gemacht. Der zieht sich sauber zu und ist auch "ösenfreundlich".

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