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...so hat man dann quasi eine Art Gratis-Inverseur ..mach ich auch immer so
Meiner Ansicht nach hat man da leider genau das Gegenteil was eher ein Nachteil ist. Durch die zusätzlich schon eingezogenen Saite steigt die Reibung für die zu spannende Saite!
LG, Chris
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Meiner Ansicht nach hat man da leider genau das Gegenteil was eher ein Nachteil ist. Durch die zusätzlich schon eingezogenen Saite steigt die Reibung für die zu spannende Saite!
Ich würde jetzt aber denken, dass man diesen Effekt vernachlässigen kann ... Die zu spannende "Bahn" ist ja nicht auf Zug mit der nächsten Bahn verbunden, so dass die nächste Bahn ausweichen kann.
"Manche finden es geil, 12 Stunden am Tag Tennis zu spielen. Ich auch, aber nicht immer."
Die Längssaiten werden durch die folgende Saite wieder in die jeweils andere Richtung gebogen. Um so näher man die Saite schon an die zu spannende heran zieht, um so mehr. Dadurch erhöht sich die Reibung. Ob das zu vernachlässigen ist? Keine Ahnung.
LG, Chris
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...sagen wir mal so: Die Längssaiten werden durch die ungespannte durchgewebte Quersaite etwas "gespreizt" - dadurch ist das Einweben der Folge-Quersaite etwas bequemer...
Leider versehe ich das immer noch nicht. Das Durchweben der übernächsten Saite geht vielleicht etwas einfacher, weil durch das noch nicht erfolgte Spannen der Vorgängersaite die Längssaiten noch nicht so stark in die entgegengesetzte Richtung gebogen sind. Da ich aber die Saiten eh immer möglichst weit entfernt von der zuletzt gespannten Saite durchwebe, ist das eher unerheblich. Aber vielleicht reden wir auch aneinander vorbei...
LG, Chris
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Mach doch einfach mal die beiden Versuche:
1.) einmal Quersaite durchweben und direkt spannen,
2.) immer eine zweite Quersaite, "auf Vorrat" sozusagen, schon mal durchweben und danach die erste Quersaite spannen.
Du wirst den Unterschied sofort merken, dass nach Methode 2, die zweite Quersaite wesentlich einfacher einzuweben ist und zukünftig nur noch mit der 2. Methode Besaiten.
von mir kam in diesem Thread die Anregung es so zu machen. Besaite auschließlich auf diese Art schon seit zwei Jahren. Über den Versuchsstatus bin ich also schon etwas hinaus.
Somit gilt: Versuch macht klug und lesen macht schlauer...
Zuletzt geändert von AlfaChris; 02.03.2010, 15:08.
Grund: Fehlehafter Nickname korregiert
LG, Chris
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Wie Erhard schon sagt: ausprobieren! Man spürt den Effekt einfach in der Praxis. Natürlich ist der Effekt nicht so durchschlagend, dass es zum Schlägerherzen hin nicht letztlich doch schwieriger würde; aber die Verfahrensweise, die ich auch erst von badnix übernommen habe, nachdem ich schon 10 Jahre lang besaitet hatte, lohnt sich.
Grüße
Bernado
...das ist doch aber völlig unwichtig, da man ja die zweite Quersaite nur Durchwebt - aber nicht weiter durchzieht.
Das Durchziehen erfolgt erst nach dem Spannen der Quersaite davor...
...das ist doch aber völlig unwichtig, da man ja die zweite Quersaite nur Durchwebt - aber nicht weiter durchzieht.
Das Durchziehen erfolgt erst nach dem Spannen der Quersaite davor...
Ich glaube Chris meint, dass durch das Durchweben der nächsten Bahn der Druck auf jede einzelne Quersaite erhöht wird, was möglicherweise auch eine Erhöhung des Reibungswiderstandes beim spannen nach sich zieht. Diesen Effekt müsste man aber wirklich mal messen, um in der Diskussion weiter zu kommen.
"Manche finden es geil, 12 Stunden am Tag Tennis zu spielen. Ich auch, aber nicht immer."
@johnnydo
Beim Einziehen der Quersaiten ziehst fädelst Du nicht nur die, die Du gerade als nächstes Spannen willst sonder auch gleich die nächste durch die Längssaiten durch. Dabei musst Du natürlich eine genügend lange Schlaufe lassen, um die Saite noch einspannen zu können. Nach dem Spannen ziehst Du die Schlaufe durch und fädelst wieder die Übernächste Saite durch usw. usw.
...funktioniert das auch bei Maschinen mit einem runden Schnellspanner, oder verdreht sich da die Saite im Bereich der Schlaufe zu stark? Ich hab nämlich so´n blödes Teil!
...funktioniert das auch bei Maschinen mit einem runden Schnellspanner, oder verdreht sich da die Saite im Bereich der Schlaufe zu stark? Ich hab nämlich so´n blödes Teil!
Klar, das funktioniert auch. Du musst nur die Schlaufe lang genug lassen.
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