Haltezange zerstört Saite

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  • Rolix
    Neuer Benutzer
    • 29.12.2006
    • 14

    Haltezange zerstört Saite

    wenn ich beginne den schläger zu besaiten rutscht die saite in der zange und schält die saite ab (querscnittsverkleinerung) stelle ich die zange enger rutscht die saite nicht mehr aber quetscht sie. (die zangen sind noch neu)
    soll ich mal versuchen die zangen weiter zu stellen das die saite ein wenig durchrutscht aber nicht abgeschält wird
    heute habe ich mit dem schläger ca 1 stunde gespielt dann ist er an der stelle gerissen wo die saite abgeschält war und diese stelle ist aussen beim rahmen nicht irgendwo im sweetspot
    danke für eure tipps
  • its_me_leon

    #2
    Das kann das Problem sein bei der erste längssaite. Bestens ist es umbei der erste längssaite eine starterzange zu benützen hinter der Basiszange.
    Zuletzt geändert von Gast; 06.05.2007, 07:18.

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    • lemmie

      #3
      Machmal hilft es auch, die Zangen ordentlich zu reinigen, damit sie wieder richtig "Grip" haben. Ein Haushaltsschwamm und etwas Essig tun da manchmal wahre Wunder !
      Denn mit der Zeit lagert sich doch so einiges an den Zangen an Schmutz, etc. ab.

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      • Jens
        Administrator
        • 13.09.2001
        • 6607

        #4
        @Rolix
        Die Saite darf auf keinen Fall durchrutschen. Wenn die Zangenqualität nicht mehr hergibt, dann lieber ein bißchen quetschen statt durchrutschen. Ansonsten wäre mein Tipp, bessere Zangen zu besorgen. Welche Zangen sind es denn?

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        • go deep!

          #5
          Gute Zangen gehören schon zum A&O des guten Besaitens sehr empfehlenswert, eine solche Investition

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          • maxply
            Neuer Benutzer
            • 10.04.2007
            • 17

            #6
            @Rolix
            Ein Tipp: Die Innerflächen der Zangen mit sehr feinem Schleifpapier etwas aufrauhen. Schleifpapier etwas dicker zusammenfalten, zwischen die Zangen spannen und nach oben herausziehen.

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            • Jens
              Administrator
              • 13.09.2001
              • 6607

              #7
              @maxply
              Ich hatte bei meiner ersten Maschine mal ganz schlechte Zangen, die in keinster Weise beschichtet waren (Innenflächen absolut glatt), da hat sowas geholfen. Bei saphir- oder gar diamantstaubbeschichteten Zangen wäre ich mit Schleifpapier aber etwas vorsichtiger. Alkohol sollte da ausreichen.

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              • Silent Bob

                #8
                Zitat von Jens
                Alkohol sollte da ausreichen.
                Ich kipp auch erstmal ein, zwei Kurze ab, bevor ich mit dem Besaiten anfange, dann fallen mir die Fehler nicht so auf und ich mach mir keine Sorgen...

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                • Styl.ist
                  Experte
                  • 17.02.2007
                  • 620

                  #9
                  Zitat von Silent Bob
                  Ich kipp auch erstmal ein, zwei Kurze ab, bevor ich mit dem Besaiten anfange, dann fallen mir die Fehler nicht so auf und ich mach mir keine Sorgen...
                  Habe einen Plan! Oder arbeite den Rest deines Lebens.

                  Ab sofort: Yonex RDS 001/98, 347 g (mit Saite/Dämpfer/Overgrip), Kirschbaum Hybrix Power 1,25, 22/24 Kg.....und das war´s erstmal....GENIAL

                  Kommentar

                  • badnix

                    #10
                    Zitat von Silent Bob
                    Ich kipp auch erstmal ein, zwei Kurze ab, bevor ich mit dem Besaiten anfange, dann fallen mir die Fehler nicht so auf und ich mach mir keine Sorgen...
                    ... die solltest Du in solchen Fällen auch Deinen Kunden vor Übergabe der Racket anbieten

                    Kommentar

                    • UncleBens
                      Benutzer
                      • 25.04.2007
                      • 75

                      #11
                      hatte gestern das exakt gleiche Problem wir Rolix bei der SPPP in 1,23mm.

                      Dann hab ich erstmal die Suchfunktion hier im Forum benutzt und bin da auch schon auf die Tipps gekommen die Zangen zu reinigen. Hab ich dann direkt mal mit Spüli und Zahnbürste gemacht, und siehe da. 2 Schläger besaitet, Saite nicht durchgerutscht, keine Druckstellen.

                      Fands erstaunlich dass es damit schon gewirkt hat, habe nämlich die Zangen vor etwa 3 Monaten nach dem Kauf der Maschine bereits gereinigt, allerdings nicht mit fettlösendem Reinigungsmittel.

                      Eine Frage hätte ich aber auch: In nem anderen Thread wurden die Ultimate Zangen von arfaian empfohlen. Auf dem Bild auf der Homepage sehen die exakt gleich aus wie meine.
                      habe ne Target P-6000 vom TRS-tennisversand. Auf der Artikelbeschreibung steht lediglich "Mittelhaltezangen beschichtet". Weiss einer von euch ob meine Zangen wirklich die ultimate-zangen wie von arfaian sind und ob meine auch ne diamantbeschichtung haben ?

                      Kommentar

                      • malandro
                        Insider
                        • 07.05.2007
                        • 410

                        #12
                        habe auch das gleiche Problem, benutze die PRO’S PRO Challenger I + Ultimate Haltezangen und Seiten Signum Pro Poly Plasma 1,28mm, und wenn ich enger mache dann wird die Seite gequetscht wenn lockere ist dann rutsch durch.
                        habe schon versucht die Haltezangen zu reinigen aber hat nicht viel gebracht!

                        kann es sein das ich zu viel Spanne?

                        bin dankbar für jeden tipp!
                        "The right to be heard does not automatically include the right to be taken seriously."
                        Hubert H. Humphrey

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                        • Hawkeye2
                          You cannot be serious !!!
                          • 26.04.2002
                          • 3277

                          #13
                          @malandro

                          Hi,

                          du musst einfach den Mittelweg finden.

                          Ich teste die Haltezangen zu Beginn eigentlich immer am Anfang der Saite.

                          D.h. ich klemme die Saite kurz hinter dem Saitenanfang/ende ein und justiere die Zangen dann nach Gefühl so, daß die Saite fest aber nicht zu fest gehalten wird.

                          Im Zweifel markiere ich am Anfang die jeweilige Bahn vor der Zange mit einem Punkt um zu sehen, ob die Saite durchrutscht.

                          Kritisch ist ja je nach Methode vor allem der Anfang und die Bahn vor einem Knoten (sofern man da mit dem Gewicht raufgeht).

                          Gruß

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                          • malandro
                            Insider
                            • 07.05.2007
                            • 410

                            #14
                            Gleich noch eine Frage dazu

                            @ Hawkeye2: Danke werde dann weiter üben.

                            habe mal mein spann Vorgang in Bilder gefast, kann jemand bestätigen das ich es richtig mache?

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                            was ist wenn beim ersten pumpen der Hebelarm doch nicht zu waagerecht kommt, Saite lösen und wieder versuchen?

                            danke schon mal in voraus
                            "The right to be heard does not automatically include the right to be taken seriously."
                            Hubert H. Humphrey

                            Kommentar

                            • YBCO

                              #15
                              Zitat von malandro
                              @ Hawkeye2: Danke werde dann weiter üben.

                              habe mal mein spann Vorgang in Bilder gefast, kann jemand bestätigen das ich es richtig mache?

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                              was ist wenn beim ersten pumpen der Hebelarm doch nicht zu waagerecht kommt, Saite lösen und wieder versuchen?

                              danke schon mal in voraus
                              Wenn der Schritt von 3 nach 4 ausschließlich durch die Schwerkraft des Hebelarms realisiert wird, dann ist das perfekt. Wenn er wieder über die Waagerechte hinausläuft, nochmals etwas nachpumpen. Wenn er vor der Waagerechten stehen bleibt, bleibt dir nichts anderes übrig als den Spannvorgang nochmals zu wiederholen. Beim arritieren der Saite im Schnellspanner, musst Du darauf achten, dass die Saite an der Umlenkung anliegt (ich wickle einmal drum) damit keine Knicke entstehen

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