Wieviel Zeit würde ich mit einer elektronischen (qualitativ hochwertigen) Maschine gegenüber einer Hebelarm (zB. Challenger 1,2 oder 3) einsparen? Danke
Elektronisch / Hebelarm
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Hallo Marcos,
ich bin vor ca. zwei Monaten von einer einfachen Hebelarmmaschine zu einer höchst komfortablen elektronischen Maschine umgestiegen.
Meine Zeitersparnis ist null.
Es macht viel mehr Spaß und ist angenehmer beim Bespannen selbst.
Wahrscheinlich sind die Ergebnisse auch präziser bzw. wiederholbarer, aber schneller bin ich dadurch nicht geworden.
Gruß, STL-PokerFischer BX2 XFastPro (heißt zwar jetzt offiziell Pacific... egal: ist und bleibt ne Fischerkeule von Asatec ;-)
Längs: Luxilon Alu Power mit 26 kg. Quer: Pacific Tough Gut mit 25 kg
Wohlfühlflächenhärte: von DT-37 bis DT-39 -
bespannservice
also ich bin auch der überzeugung, dass nicht die zeit sondern das ergebnis zählt.
ausserdem wird man mit der zeit sowieso schneller, um so mehr rackets man bespannt hat.
ich habe zwar keinen inverseur, jedoch glaube ich nicht, dass man dadurch zeit sparen kann (man muss den ja auch immer wieder neu setzen) ... glaube es ist dadurch einfach angenehmer zum bespannen.Kommentar
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Das kann nicht sein, da die elektronische Maschine viel schneller die exakt eingestellte Spannung erreicht als du (oder auch jeder andere) mit einer Hebelarmmaschine.Kommentar
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DralliaufsBalli
auserdem hat man ab dem Zeitpunkt wo die Maschine zieht beide Hände frei und kann sich Richtung Zangen bewegenKommentar
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Einverstanden, ich nehme die Vorlage sportlich humoristisch auf und schließe mich für den Zweck der Diskussion kurzerhand (aber nur vorübergehend) der Fraktion der Haarespalter an:
Nehmen wir an, meine neue elektrische Maschine erreicht das Zuggewicht schneller als ich mit meiner alten Hebelarmmaschine. Aber wieviel schneller? Drei Sekunden? Vier Sekunden? Gut.
Nehmen wir weiter an, daß ich die Hände frei habe während des Zugvorganges und mich bereits den Zangen nähere...also nochmals drei Sekunden gespart? Gut.
Zusammen also etwa sechs - sieben Sekunden pro Zugvorgang. Bei meinem Saitenbild von 16/20 habe ich also 36 Zugvorgänge mit jeweils sechs bis sieben gesparten Sekunden, mithin 216 bis 252 gesparte Sekunden, oder einfacher ausgedrückt: zwischen 3,6 und 4,2 Minuten.
Also nehme ich meine Aussage "Zeitersparnis gleich null" höchst demütig zurück und gebe zu: eine Zeitersparnis von 3,6 bis 4,2 Minuten ist wahrscheinlich.
Und was sagt mein Gefühl? Diese "objektiven 3-4 Minuten" merke ich persönlich gar nicht.... ich arbeite halt nicht zeit- sondern ergebnisorientiert...
*smile*Fischer BX2 XFastPro (heißt zwar jetzt offiziell Pacific... egal: ist und bleibt ne Fischerkeule von Asatec ;-)
Längs: Luxilon Alu Power mit 26 kg. Quer: Pacific Tough Gut mit 25 kg
Wohlfühlflächenhärte: von DT-37 bis DT-39Kommentar
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wow -tolles Rechenergebnis.
Da habe ich vergangens Jahr bei 256 bespannten Rackets eine Menge Zeit eingespart. Wo ist´n die nur?
Im Ernst - ich bespanne auch ergebnisorientiert - jedes Racket - wie mein eigenes. Qualität geht vor Quantität.
Mit meinem Inverseur gehts nicht nur einfacher, auch saitenschonender, da keine Reibung auftritt und ggf. auch schneller. Hab das aber noch nie mit einer Stoppuhr gemessen.
lg.Kommentar
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