@Cc
Allgemein:
Grundvoraussetzung bei solchen Betrachtungen ist immer, dass alle Parameter identisch sind. Sonst ist ein Vergleich nicht möglich.
Änderst du z.B. Saitenstärke und Zugkraft wird dir kaum jemand sagen können, was an Powergewinn/ Powerverlust (Elastizitätsgewinn / Verlust) aus der Saitenänderung oder durch die Spannungsänderung hervorgerufen wird.
Es gibt keine feste Definition, wann eine Saite überdehnt wird und damit X % an Elastizität verliert. Die Dicke leidet genauso unter den Symptomen… wenn auch weniger. Ich kann dir aber sagen, das die Federkonstante, hier versteckt sich die Elastizität, deutlich durch ihren Durchmesser unterscheiden. Wenn ich die beiden Funktionen (Eigenschaften der Saiten als Formel) gegeneinander laufen lasse, wird die Dünne irgendwann die Dicke einholen, aber erst jenseits von Gut und Böse… also da, wo wir nicht besaiten. Es kann natürlich sein, das eine 1,10 eine 1,35 bei 35 Kg (kann auch bei 40, 50 oder 60 Kg sein, sie wird ehr reißen > mechanische Überlastung) einholt, dass weiß ich aber nicht. Aber für eine 1,18 zur 1,28 braucht es schon eine Menge. Ein viertel oder halber Kilo wird es nicht bringen.
Wir betrachten also das Verhältnis… nicht absolut. Wenn weiteres Interesse besteht, zieh dir den Thread Dynamik des Bespannen einmal rein…. könnte sehr aufschlussreich sein.
Beispiel:
Besaiter A haut 20 Kg auf den Schläger. Beide Saiten verlieren entsprechend zu ihren physikalischen Eigenschaften X% an Elastizität.
Besaiter B macht dasselbe Spiel mit 30 Kg. In beiden Fällen ist die Saite nicht überdehnt. Sie müssen ihre “Arbeit“ unter verschiedenen Voraussetzungen leisten.
Im Fall B wird die Differenz der Elastizität sicherlich kleiner sein. Frag nicht wie viel.
Meine Definition zum Überdehnen.
Hier handelt es sich um eine nicht benötigte Überstrapazierung.
Wenn ich meinen Schläger mit 25 Kg besaite und diese mit 27 Kg Vorspanne ist es eine Überdehnung von 2 Kg. Das trifft auch bei 18 zu 20 Kg zu… das Verhältnis ist somit entscheidend. Klar ist auch, das bei 27 Kg eine größere Relaxation (Elastizitätsverlust durch das Zerreißen von Molekühlketten, theoretisch unendlich bis sie Starr ist) statt findet als bei 20 Kg. Hier ist auch der größere Verlust des DT Wertes in Bezug zur Zeit bei höheren Besaitungsgewichten festzustellen.
Allgemein:
Grundvoraussetzung bei solchen Betrachtungen ist immer, dass alle Parameter identisch sind. Sonst ist ein Vergleich nicht möglich.
Änderst du z.B. Saitenstärke und Zugkraft wird dir kaum jemand sagen können, was an Powergewinn/ Powerverlust (Elastizitätsgewinn / Verlust) aus der Saitenänderung oder durch die Spannungsänderung hervorgerufen wird.
Es gibt keine feste Definition, wann eine Saite überdehnt wird und damit X % an Elastizität verliert. Die Dicke leidet genauso unter den Symptomen… wenn auch weniger. Ich kann dir aber sagen, das die Federkonstante, hier versteckt sich die Elastizität, deutlich durch ihren Durchmesser unterscheiden. Wenn ich die beiden Funktionen (Eigenschaften der Saiten als Formel) gegeneinander laufen lasse, wird die Dünne irgendwann die Dicke einholen, aber erst jenseits von Gut und Böse… also da, wo wir nicht besaiten. Es kann natürlich sein, das eine 1,10 eine 1,35 bei 35 Kg (kann auch bei 40, 50 oder 60 Kg sein, sie wird ehr reißen > mechanische Überlastung) einholt, dass weiß ich aber nicht. Aber für eine 1,18 zur 1,28 braucht es schon eine Menge. Ein viertel oder halber Kilo wird es nicht bringen.
Wir betrachten also das Verhältnis… nicht absolut. Wenn weiteres Interesse besteht, zieh dir den Thread Dynamik des Bespannen einmal rein…. könnte sehr aufschlussreich sein.
Beispiel:
Besaiter A haut 20 Kg auf den Schläger. Beide Saiten verlieren entsprechend zu ihren physikalischen Eigenschaften X% an Elastizität.
Besaiter B macht dasselbe Spiel mit 30 Kg. In beiden Fällen ist die Saite nicht überdehnt. Sie müssen ihre “Arbeit“ unter verschiedenen Voraussetzungen leisten.
Im Fall B wird die Differenz der Elastizität sicherlich kleiner sein. Frag nicht wie viel.
Meine Definition zum Überdehnen.
Hier handelt es sich um eine nicht benötigte Überstrapazierung.
Wenn ich meinen Schläger mit 25 Kg besaite und diese mit 27 Kg Vorspanne ist es eine Überdehnung von 2 Kg. Das trifft auch bei 18 zu 20 Kg zu… das Verhältnis ist somit entscheidend. Klar ist auch, das bei 27 Kg eine größere Relaxation (Elastizitätsverlust durch das Zerreißen von Molekühlketten, theoretisch unendlich bis sie Starr ist) statt findet als bei 20 Kg. Hier ist auch der größere Verlust des DT Wertes in Bezug zur Zeit bei höheren Besaitungsgewichten festzustellen.
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