Technisches Problem bei Challenger

[majortom28]

Hallo,

bei meiner Challenger hat sich die Madenschraube abgenutzt, welche das Überkippen des Gewichtsarmes verhindern soll. Nach Rückfrage bei Tennisman habe ich die Schraube ausgetauscht und dafür den Arm ab- und wieder angeschraubt. Abgesehen davon, dass ich mit dem Wiederanbau unbewußt die Ratsche außer Kraft gesetzt habe (was mich nicht weiter stört), habe ich wohl irgendwie den Arm zu fest wieder angeschraubt, so dass der Schnellspanner nur mit erhöhtem Kraftaufwand zu bewegen ist. Wie ist beim Anbau des Armes vorzugehen? Wie stark darf ich die Schraube anziehen?

Danke.

[majortom28]

Nun ist mir leider noch die Feder des "Ratschenhalters"/Bügels gebrochen. Die Ratsche hatte ab und zu Aussetzer der Form, dass der Widerstand zu gering war und der Stopper sich nicht mit ausreichend Kraft gegen die Trommel stellte. Da der Arm nun ab war, habe ich mir mal die Feder angesehen und an dem Ende der Feder wo diese in den Arm geführt wird, war diese ziemlich verbogen. Tennisman schickt mir eine Ersatzfeder zu...
Aber wie kann ich so lange ohne Ratsche bespannen? Den Schnellspanner mit der Hand festzuhalten ist mir fast unmöglich, da ich dafür ziemlichen Kraftaufwand benötige um den Gewichtsarm entgegengesetzt zu bewegen. Das ist mir auch schon manchmal aufgefallen, wenn ich die Saite nach dem Spannen aus dem Schnellspanner genommen hatte und diesen wieder in die Startposition bewegen wollte, was ziemlich schwer ging. Kann da irgendwas verklemmt sein? Muss da mal was geschmiert werden? Trau mich nicht die Trommel aufzuschrauben (wie geht das überhaupt?) und reinzuschauen.
Ich hatte nun einige Schläger bespannt und hab mit diesen gespielt. Die Maschine ist kein halbes Jahr alt und das stimmt mich schon ein wenig nachdenklich.

Wofür sind denn eigentlich die beiden etwa 2,5 cm langen Ersatzfedern da?

[Tyrana]

Hallo,

meine Frage passt zum Thread Titel. Meine Challenger 1 ist gestern angekommen. Bin soweit mit dem Aufbau fertig und bis heiß jetzt mal meinen ersten Schläger zu bespannen.
Allerdings wird mir eine Sache aus der Anleitung nicht ganz klar. Dort steht "Fixieren sie den Schwenkarm an der entsprechenden Stelle".

1. Warum soll der fixiert werden, er muss sich doch bewegen??
2. Woher soll man als Anfänger wissen, wo die "entsprechende Stelle" ist?
3. Oder ist damit was ganz anderes gemeint?

Ich hab keine Ahnung und bin dankbar für Hilfe.

[majortom28]

Hi,

genau die Stelle hatte ich auch nicht verstanden, aber hier mein Tip:

Damit der Schwenkarm nicht zu weit nach links (gegen den Teller) oder rechts (über den Maschinenboden hinaus) ausschlagen/fallen kann, mußt du die beiden Schrauben (die, die unter und über der großen Schraube sind, an der der Schwenkarm festgeschraubt ist) von außen so weit rein drehen, dass die Madenschraube an der Trommel an diesen stoppen kann. War das verständlich?

[netz_roller]

Hi,

auch ich bin seit 1 Woche glücklicher Besitzer einer Challenger I.

Die Sache mit der Befestigung habe ich auch so interpretiert:
Der Hebelarm läßt sich nun aus ca. 30 Grad über der Senkrechten
bewegen.

Bei mir tritt häufig das Problem auf, dass die Saiten reißen,
obwohl ich nur mit ca. 25 Kg. bespanne.

Muss ich wirklich den Hebel bis in die waagerechte Position führen ?
Ich habe das Gefühl, dass hier gewaltige Kräfte wirken, und dass der
Weg, den die Saite durch den Schnellspanner gezogen wird, sehr lang ist.

Gibt es hier Erfahrungen?

Ich hoffe auf ein paar hilfreiche Anregungen

[malandro]

@netz_roller hast du die Besaitungsanleitung gelesen?


vielleicht hilf das weiter

oder das

kannst dir auch die Threads von Roddick91 ansehen da hat er wirklich alles gefragt was nur gefragt werden kann! (das liegt so zirka 2 bis 4 Wochen zurück)

WICHTIG: der Hebelarms soll ausschließlich durch die Schwerkraft in die Waagerechte kommen, auf keinen Fall drucken!

[netz_roller]

Danke für die Bespannungs-pdf.

Ist der Vorgang beim Ratschensystem genauso ?

[malandro]

ja ich benutze auch die Challenger I