Welche Besaitungsmaschine soll ich mir kaufen Signum Pro 300 oder die Stringway ML 90 mit T98 Zangen. Wer kann mir bei der Entscheidung helfen?
Signum Pro oder Stringway
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Hmmmmmmmmmmm
Ich habe die Stringway EM 450 L. Von der Verarbeitung ist diese Maschine klasse. Die 98er Zangen sind meiner Meinung besser wie die teureren 92er Zangen. Obwohl es einen Handgriff mehr benötigt, sind die stabiler/verwindungssicherer ausgeführt.
Vom Preis der 90er im Vergleich zur Signum kann ich dir nicht weiterhelfen. Eine tolle Alternative ist die Stringway allemal.
lg. -
Die Signum kostet 429 Euro und die Stringway 499 Euros. Die Frage ist, ob die Stringway auch tatsächlich besser ist. Von de Verarbeitung sehen beide gut aus. Die Technik der Stringway scheint mir besser zu sein (constant pull) oder braucht man das nichtßKommentar
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Dieser konstante Zug soll in jeder Hebelstellung erreicht werden - im Gegensatz zu den meisten Hebelarmmaschinen muss der immer waagrecht stehen - sehe ich das schon als Vorteil.
lg.Kommentar
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PSO
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Bei der Stringway muss der Hebel nicht waagerecht stehen. Man lässt ihn einfach sachte aus der Hand, und die Spannung stimmt. Ich habe das Ganze auch mit einer Federwaage kontrolliert. Es funktioniert einfach.
Ideal ist die Maschine für Polys. Bei weichen multifilen Saiten oder Darmsaiten muss man schon zweimal oder dreimal die Saite wieder neu in den Spanner einlegen. Für solche Saiten nehme ich nach wie vor lieber meine alte Kurbel.Kommentar
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Benedikt
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@kunsti
Hi,
Constant Pull ist normalerweise kein Nachteil, sondern immer ein Vorteil, gerade bei sehr elastischen Saiten.
Eine normale Hebelarmmaschine braucht den Hebelarm in einer ziemlich waagerechten Position um das eingestellte Gewicht zu ziehen, das bedingt bei dehnbaren Saiten ggf. mehrfaches "pumpen" (Schnellspanner festhalten, Hebelarm anheben etc).
Bei einer Stringway kannst Du nicht pumpen, die Maschine zieht ja wohl immer mit dem eingestellten Gewicht. Aber: m.E. ist der Spielraum der Hebelvorrichtung viel zu gering, soll heissen, der Hebelarm stösst sehr früh an den Metallkäfig.
Und das bedeutet, daß das eingestellte Gewicht nicht erreicht wird.
Und das kann man nur durch erneutes Einlegen der Saite in den Griff bekommen.
Fiel mir bei meinen Test der Stringway auch sofort als Nachteil auf, aber ich und Stringway sind auch nicht für einander gemacht...
GrußKommentar
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YBCO
Nein! Wenn du nicht vorgedehnt hast, mußt du halt nochmals komplett entlasten, die Saite nachziehen und dann den Vorgang wiederholen. Ist aber nicht aufwendiger wie das Pumpen bei herkömmlichen Systemen. Bespanne relativ viele Multis (deshalb hab ich mir ja eine Stringway gekauft) und bin sehr zufrieden.Kommentar
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Entlasten bedeutet hier aber auch immer ein neues Einlegen der Saite. Und wenn du schreibst, du habest dir eine Stringway gekauft, gerade weil du so viele Multis aufziehst, kommt mir dieser Zusammenhang merkwürdig vor. Denn gerade die Polys lassen sich mit der Stringway ideal besaiten.
Und ich finde trotz dieses Nachteils bei Multis die Stringway noch genial. Es gibt in sämtlichen Bereichen kaum einen Technik, die komplett alle Vorteile für sich buchen kann. So finde ich die Äußerung von YBCO o.k., wenn er sagt, er habe sich mit einer Stringway nicht anfreunden können. Man muss für Ausrüstungsgegenstände einfach ein Faible entwickeln oder eben nicht.
Klüger ist man ohnehin erst nach zwanzig Jahren. So kann ich heute sagen, dass unsere Exthree Kurbel-Maschine, die ich vor über 20 Jahren meinem Sohn geschenkt habe, und die er mir seinerseits dann wieder "vererbt" hat, tadellos ihren Dienst verrichtet hat, wenngleich ungenauer als Hebelmaschinen.
Was die Stringway hält, bleibt also abzuwarten.Kommentar
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???
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YBCO
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