Signum Pro oder Stringway

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  • pipsi
    Neuer Benutzer
    • 14.08.2007
    • 3

    Signum Pro oder Stringway

    Welche Besaitungsmaschine soll ich mir kaufen Signum Pro 300 oder die Stringway ML 90 mit T98 Zangen. Wer kann mir bei der Entscheidung helfen?
  • fritzhimself
    Forenbewohner
    • 01.02.2006
    • 5585

    #2
    Hmmmmmmmmmmm

    Ich habe die Stringway EM 450 L. Von der Verarbeitung ist diese Maschine klasse. Die 98er Zangen sind meiner Meinung besser wie die teureren 92er Zangen. Obwohl es einen Handgriff mehr benötigt, sind die stabiler/verwindungssicherer ausgeführt.
    Vom Preis der 90er im Vergleich zur Signum kann ich dir nicht weiterhelfen. Eine tolle Alternative ist die Stringway allemal.

    lg.

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    • pipsi
      Neuer Benutzer
      • 14.08.2007
      • 3

      #3
      Die Signum kostet 429 Euro und die Stringway 499 Euros. Die Frage ist, ob die Stringway auch tatsächlich besser ist. Von de Verarbeitung sehen beide gut aus. Die Technik der Stringway scheint mir besser zu sein (constant pull) oder braucht man das nichtß

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      • fritzhimself
        Forenbewohner
        • 01.02.2006
        • 5585

        #4
        Dieser konstante Zug soll in jeder Hebelstellung erreicht werden - im Gegensatz zu den meisten Hebelarmmaschinen muss der immer waagrecht stehen - sehe ich das schon als Vorteil.

        lg.

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        • PSO

          #5
          Zitat von fritzhimself
          [...] im Gegensatz zu den meisten Hebelarmmaschinen muss der immer waagrecht stehen [...]
          äh, ich denke, dass er das eben nicht muss!?

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          • bernado
            Forenjunky
            • 06.09.2006
            • 2567

            #6
            Bei der Stringway muss der Hebel nicht waagerecht stehen. Man lässt ihn einfach sachte aus der Hand, und die Spannung stimmt. Ich habe das Ganze auch mit einer Federwaage kontrolliert. Es funktioniert einfach.
            Ideal ist die Maschine für Polys. Bei weichen multifilen Saiten oder Darmsaiten muss man schon zweimal oder dreimal die Saite wieder neu in den Spanner einlegen. Für solche Saiten nehme ich nach wie vor lieber meine alte Kurbel.

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            • Benedikt

              #7
              Hast du nur die beiden Alternativen? Warum denn keine hochwertige gebrauchte Maschine kaufen?

              Kommentar

              • pfalauto
                Benutzer
                • 06.07.2009
                • 79

                #8
                wo bekommt ihr denn immer die hochwertigen gebrauchten maschinen her?
                aufm tennisflohmarkt gibts ja so gut wie nie was...

                Kommentar

                • kunsti
                  Postmaster
                  • 02.06.2009
                  • 174

                  #9
                  Ist der constant pull bei Multis jetzt wirklich ein nachteil, wie macht man das dann wenns zu weit nach unten geht, die Saite zieht sich ja wieder zusammen und dehnt dann erneut zu weit?

                  Kommentar

                  • Hawkeye2
                    You cannot be serious !!!
                    • 26.04.2002
                    • 3277

                    #10
                    @kunsti

                    Hi,

                    Constant Pull ist normalerweise kein Nachteil, sondern immer ein Vorteil, gerade bei sehr elastischen Saiten.

                    Eine normale Hebelarmmaschine braucht den Hebelarm in einer ziemlich waagerechten Position um das eingestellte Gewicht zu ziehen, das bedingt bei dehnbaren Saiten ggf. mehrfaches "pumpen" (Schnellspanner festhalten, Hebelarm anheben etc).

                    Bei einer Stringway kannst Du nicht pumpen, die Maschine zieht ja wohl immer mit dem eingestellten Gewicht. Aber: m.E. ist der Spielraum der Hebelvorrichtung viel zu gering, soll heissen, der Hebelarm stösst sehr früh an den Metallkäfig.

                    Und das bedeutet, daß das eingestellte Gewicht nicht erreicht wird.

                    Und das kann man nur durch erneutes Einlegen der Saite in den Griff bekommen.

                    Fiel mir bei meinen Test der Stringway auch sofort als Nachteil auf, aber ich und Stringway sind auch nicht für einander gemacht...

                    Gruß

                    Kommentar

                    • YBCO

                      #11
                      Zitat von kunsti
                      Ist der constant pull bei Multis jetzt wirklich ein nachteil, wie macht man das dann wenns zu weit nach unten geht, die Saite zieht sich ja wieder zusammen und dehnt dann erneut zu weit?
                      Nein! Wenn du nicht vorgedehnt hast, mußt du halt nochmals komplett entlasten, die Saite nachziehen und dann den Vorgang wiederholen. Ist aber nicht aufwendiger wie das Pumpen bei herkömmlichen Systemen. Bespanne relativ viele Multis (deshalb hab ich mir ja eine Stringway gekauft) und bin sehr zufrieden.

                      Kommentar

                      • bernado
                        Forenjunky
                        • 06.09.2006
                        • 2567

                        #12
                        Entlasten bedeutet hier aber auch immer ein neues Einlegen der Saite. Und wenn du schreibst, du habest dir eine Stringway gekauft, gerade weil du so viele Multis aufziehst, kommt mir dieser Zusammenhang merkwürdig vor. Denn gerade die Polys lassen sich mit der Stringway ideal besaiten.
                        Und ich finde trotz dieses Nachteils bei Multis die Stringway noch genial. Es gibt in sämtlichen Bereichen kaum einen Technik, die komplett alle Vorteile für sich buchen kann. So finde ich die Äußerung von YBCO o.k., wenn er sagt, er habe sich mit einer Stringway nicht anfreunden können. Man muss für Ausrüstungsgegenstände einfach ein Faible entwickeln oder eben nicht.
                        Klüger ist man ohnehin erst nach zwanzig Jahren. So kann ich heute sagen, dass unsere Exthree Kurbel-Maschine, die ich vor über 20 Jahren meinem Sohn geschenkt habe, und die er mir seinerseits dann wieder "vererbt" hat, tadellos ihren Dienst verrichtet hat, wenngleich ungenauer als Hebelmaschinen.
                        Was die Stringway hält, bleibt also abzuwarten.

                        Kommentar

                        • fritzhimself
                          Forenbewohner
                          • 01.02.2006
                          • 5585

                          #13
                          ???
                          Zitat von bernado
                          So finde ich die Äußerung von YBCO o.k., wenn er sagt, er habe sich mit einer Stringway nicht anfreunden können. .
                          .....ich hab das aber anders gelesen......

                          Zitat von YBCO
                          .... Bespanne relativ viele Multis (deshalb hab ich mir ja eine Stringway gekauft) und bin sehr zufrieden.

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                          • bernado
                            Forenjunky
                            • 06.09.2006
                            • 2567

                            #14
                            Mensch Fritz!!

                            Kommentar

                            • YBCO

                              #15
                              Zitat von bernado
                              Entlasten bedeutet hier aber auch immer ein neues Einlegen der Saite. Und wenn du schreibst, du habest dir eine Stringway gekauft, gerade weil du so viele Multis aufziehst, kommt mir dieser Zusammenhang merkwürdig vor...
                              Das mag dir merkwürdig vorkommen, ist aber so! Das Zangensystem meiner alten Maschine hat Multis nicht gut gehalten (entweder gequetscht oder gerutscht). Dies ist bei der Stringway nicht der Fall und war ausschlaggebend für den Kauf. Den constant pull habe ich dankend mitgenommen, war aber nicht meine Intention. Das die Stringway bei dehnbaren Saiten bis in den Anschlag läuft, hat mich zunächst auch erschrocken. Wenn ich den Arm aber entlaste, brauche ich nur die Saite etwas nachziehen (nicht neu einfädeln), das ist nicht mehr wie beim Pumpen ohne Ratsche . Wenn du vordehnst, was du ja bei Multis sollst, kommt es praktisch auch nicht mehr vor, dass du bis in den Anschlag läufst.

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