TM09: Besaitungsmaschinen-Bericht "ganz doll"

Einklappen
X
 
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • LittleMac
    Forenjunky
    • 23.02.2006
    • 4554

    #16
    Und Du meinst, die gefühlten 80% Pro's Pro user hier im Forum können eine kompetente Meinung zu den Aussagen von Mark Holldorf abgeben?
    Die teuren Maschinen (die wie M. Holldorf sagte "zum Teil über 10.000 Euro kosten KÖNNEN") nützen dem Otto-Normal-Tennisspieler dann etwas, wenn er seinen Schläger bei einem Fachmann darauf bespannen kann.

    Kommentar

    • PSO

      #17
      erkläre mir doch bitte mal einer, warum eine hebelmaschine nach 150 rackets ausgedient haben soll.

      Kommentar

      • Marcos
        Experte
        • 16.08.2006
        • 589

        #18
        Vielleicht weildas Mateiale ermüdet, und deswegen bei zu hohen Gewichten mitsamt dem Schläger verzogen werden kann?

        Kommentar

        • tennismieze

          #19
          1. besteht die Hebelmaschine auch aus Stahl, der kaum bei diesen geringen Belastungen so schnell ermüdet
          2. als typische Schwachstellen sind sicher zu notieren die Zangen und die Feststellmechanismen, bewegliche Teile halt
          3. missbräuchliche Benutzung bekommt auch jede Art von Maschine kaputt

          Das Grundgerüst selbst dürfte über jeden Zweifel erhaben sein und die Zangen können meistens gegen bessere Qualitäten ausgetauscht werden. Bei üblicher Anwendung sollten also keine sonderlichen Verschleißerscheinungen auftreten

          Es gibt sicher Komfortgründe, die dafür sprechen, für eine Hebelarmmaschine mehr als 300€ auszugeben. Wer jedoch mit weniger zufrieden ist bzw. sich anfreunden kann, wird sicher auch mit einer Maschine unter diesem Wert eine gute Besaitung abliefern. Sonst kommen die Verkäufer nur noch auf die Idee, die Maschinchenpreise auf 300€ zu setzen (Scherz )

          Kommentar

          • O.Schmetterhand

            #20
            Zitat von LittleMac
            Die teuren Maschinen (die wie M. Holldorf sagte "zum Teil über 10.000 Euro kosten KÖNNEN") nützen dem Otto-Normal-Tennisspieler dann etwas, wenn er seinen Schläger bei einem Fachmann darauf bespannen kann.
            Ich glaube kaum, dass ein Otto-Normal-Tennisspieler den Unterschied merkt, ob sein Schläger auf einer 10.000€ oder einer 300€ Maschine besaitet worden ist.

            Die 10.000€ Spitzengeräte haben sicherlich ihre Daseinsberechtigung für Spieler, die ihren Lebensunterhalt durch Turniere verdienen, alle anderen spielen genauso gut oder schlecht Tennis mit einem Schläger der auf einer 300€ Hebelarmmaschine besaitet worden ist.

            Kommentar

            • LittleMac
              Forenjunky
              • 23.02.2006
              • 4554

              #21
              Sorry, aber das sehe ich ganz anders.

              Kommentar

              • Marcos
                Experte
                • 16.08.2006
                • 589

                #22
                Allein dadurch, dass man viel länger mit einer Bespannung spielt... Man spielt diese dann mit 27kg, nach einiger Zeit mit 25, dann mit 23, usw.... Da ist es doch völlig egal, ob der Otto-Normal-Spieler mit 27, 3 kg leicht abweichend, oder perfekt mit 27 kg bespannt. Wie gesagt, für den Profi: Ok. Jedoch für den Ottonormalspieler egal. Hier stimme ich mit meinem VorVorredner überein.

                Kommentar

                • howy
                  Forenbewohner
                  • 25.09.2001
                  • 8264

                  #23
                  Ich habe den Artikel auch mit Interesse gelesen.
                  Fakt ist, dass die Tecnifibre-Maschinen sicherlich top sind. Keine Frage.
                  Es kann aber nicht jeder sich so ein Teil leisten.
                  Der Artikel geht m.E. in die Richtung, dass dem Leser sugeriert wird, dass das Bespannen beim Kumpel um die Ecke nicht das Wahre ist und man doch lieber zum Händler geht.
                  Wie bereits vorhin erwähnt hängt die Qualität des Bespannens vom Bespanner ab.
                  Ich denke mal, wenn ein Spieler mit dem Resultat zufrieden ist, dann kann es ziemlich egal sein ob mit einer 10k € oder 150 €-Maschine bespannt wurde.

                  BTW ich muss mir noch eine neue Maschine holen, da ich bereits gute 250 oder mehr Bespannungen damit gemacht habe. Any ideas?

                  Was soll an den Eisenkonstruktionen sich verziehen? Steigt der Artikelverfasser in kein Auto, was mehr als 10k km hat?
                  Gruss,
                  Howy
                  _____________________________________________
                  Kleiner Rat am unteren Rand: "Benutze mal die Suchfunktion!"

                  Kommentar

                  • badnix

                    #24
                    Zitat von howy
                    Was soll an den Eisenkonstruktionen sich verziehen? Steigt der Artikelverfasser in kein Auto, was mehr als 10k km hat?
                    ... auf der Konstruktion lasten gerade mal max. 40 kg und die Konstruktion bzw. der Montageteller ist ja zumeist so richtig (Guss) massiv, also Zero flexibel. Was sind 40 kg für Gusseisen ??? geradezu lächerlich

                    ... das einzige, was ich nach ca. 300 Besaitungen bei meiner Hebelmaschine ausgetauscht habe, waren die Zangen, die liefen nicht mehr richtig "rund", der Schließmechnismus hatte "gefressen". Eventuell ist der "Spanner" demnächst dran, dessen Feder nicht mehr richtig zurückstellt. Der Rest: hält unter einer Belastung von durchschnittlich 25 kg wohl ewig.

                    Kommentar

                    • howy
                      Forenbewohner
                      • 25.09.2001
                      • 8264

                      #25
                      @badnix
                      das sehe ich genauso
                      Verschleissteile sind halt dran und müssen hin und wieder ersetzt werden.
                      Gruss,
                      Howy
                      _____________________________________________
                      Kleiner Rat am unteren Rand: "Benutze mal die Suchfunktion!"

                      Kommentar

                      • Benedikt

                        #26
                        es ist wie immer, es kann nicht sein, was nicht sein darf

                        Kommentar

                        • Tomaso
                          Postmaster
                          • 15.08.2006
                          • 206

                          #27
                          Wie jetzt... Ist meine 150,- EUR Maschine etwa nicht so gut wie so ein Profigerät für 10.000,- EUR? Das dürfte dann der Grund sein, warum ich in letzter Zeit nichts treffe...

                          Kommentar

                          • ImpCaligula
                            Forenjunky
                            • 24.05.2007
                            • 2907

                            #28
                            Also ich habe mir heute im Garten bei Sonne und nem kühlen Blonden mal die Zeit genommen, den besagten Artikel genauer durch zu lesen. Und so ganz kann ich die Aufregung darüber nicht verstehen.


                            ---------------------
                            Als erstes wurde ja "kritisiert", dass im Artikel die Aussage heraus sticht, von einer guten Maschine hänge alles ab. Auf die Qualität des Besaiters wurde nicht eingegangen. Oder kurzum - was nutzt die beste Maschine, wenn vor Ort der falsche Mann an der Maschine steht. Und dies soll im Artikel nicht "rüber gekommen "sein.

                            Zitat "Wer seinen Tennisschläger zum Besaiten abgibt, erwartet ein gutes Ergebnis. Dies ist aber nicht nur von den Fähigkeiten des Besaiters, der gewählten Saite und vom eigenen Schläger abhängig."

                            Ich finde, hier wird doch geschrieben, dass ein ansprechendes Ergebnis u.a. auch vom Besaiter und dessen Können abhängt. Dass es nachher im Artikel nicht weiter um den Besaiter geht ist wohl klar - es handelt sich um einen 1 1/2 seitigen Artikel über Besaitungsmaschinen. Zum Thema Besaiten ließen sich hunderte Seiten schreiben.
                            Hier geht es aber um Maschinen und im Einleitungstext wurde darauf eingegangen, dass auch der Besaiter eine Rolle spielt.


                            ---------------------
                            Dann wird im Artikel nicht gleich auf die Hebelmaschinen "eingehauen". mehr wird erst mal auf die wichtigen Anbauteile eingegangen. Nachdem einem als Leser erklärt wird, dass es elektronische Maschinen gibt, ebenso wie Hebel und Kurbelmaschinen - wird einem erklärt, dass es bei den maschinen Schwachpunkte geben kann.
                            Als erstes wird im Artikel auf die Zangen eingegangen. Und dies kann ich absolut nur bestätigen. Diese 0815 129 Euro Challenger hatte Zangen, na da sag ich mal lieber nichts dazu.
                            Dann wird noch auf den Aufspannkorb eingegangen. Und auch hier wird nur geschrieben, dass vor minderer Qualität abgeraten wird. Was mir auch logisch erscheint - und ich auch aus leidvoller Erstkaufgeschädigter bestätigen kann.
                            Meine jetztige Maschine war neu eben einiges teurer, als meine erste 129 Euro Maschine. Und den Qualitätsunterschied merkte man bei jedem Stück Arbeit mit dem Racket und der Saite. Absolut.



                            ---------------------
                            Aber bis dahin wurde noch nicht auf den preiswerten Hebelmaschinen an sich "herum gehackt".
                            Dann kommt der Kommentar von jens, der Maschinen unter 300 Euro nicht für empfehlenswert hält. Gut, darüber kann man diskutieren.

                            Um auf die Kritik an Herrn Holldorf einzugehen. Er schreibt - Zitat "Größere Maschinen sind solider verarbeitet und bei höheren Bespannhärten genauer". Selbst ich als Nicht-Profi kann diese Aussage absolut nachvollziehen. Wenn ich so eine Expertenmaschine sehe - die ist noch nen Tick solider als meine. Ist doch auch logisch.

                            Der Schlussatz - Zitat "Wer nur für sich selbst besaitet, ist mit solchen Apparaturen gut beraten. Im Fachhandel sollte hingegen eine elektrische Maschine Standard sein."

                            Für mich klingt das wie "... wenn Du selbst besaitest, schau nach einer Maschine um die 300-500 Euro. Bei unter 300 Euro Maschinen kann es sein, dass Du Probleme bekommst. Trotzdem reichen Hebelmaschinen für Dich aus. Der Profi der mehrere hundert Rackets bespannt braucht eine Profimaschine."


                            ---------------------
                            Ich kann kaum einen Kritikpunkt an dem Artikel entdecken. Sorry. Das einzige - warum soll meine Maschine nur für 150 Rackets taugen - das wäre aber auch das Einzige, was ich nicht ganz verstehe.
                            ***" Vae me, puto, concacavi me! "***

                            Kommentar

                            • howy
                              Forenbewohner
                              • 25.09.2001
                              • 8264

                              #29
                              Zitat von howy
                              Der Artikel geht m.E. in die Richtung, dass dem Leser sugeriert wird, dass das Bespannen beim Kumpel um die Ecke nicht das Wahre ist und man doch lieber zum Händler geht.
                              Die Diskussion um die Maschinen ist nur zweitrangig. Die obige Message ist Kern des Artikels.
                              Gruss,
                              Howy
                              _____________________________________________
                              Kleiner Rat am unteren Rand: "Benutze mal die Suchfunktion!"

                              Kommentar

                              • ImpCaligula
                                Forenjunky
                                • 24.05.2007
                                • 2907

                                #30
                                Zitat von howy
                                Der Artikel geht m.E. in die Richtung, dass dem Leser sugeriert wird, dass das Bespannen beim Kumpel um die Ecke nicht das Wahre ist und man doch lieber zum Händler geht.
                                Das soll die Kernaussage des Artikels sein?

                                - Wo steht in dem Artikel, dass man lieber zum Händler statt zum Kumpel um die Ecke gehen soll? Wo?

                                - Wo steht, dass der Händler besser bespannt mit seinen Profi Maschinen als der Kumpel mit preiswerteren Maschinen? Das steht, dass für den Eigengebrauch es auch Hebelmaschinen tun, der Händler sollte bei sich aber eine Profi Maschine stehen haben. Da kann ich nicht rauslesen "Dein Kumpel dem reicht eine Hebelmaschine, der Händler braucht eine Profimaschine - daher geh bitte ab sofort zum Händler!"

                                Nochmals - es steht im Schlussfazit sogar extra - für den Otto Normalverbraucher reicht eine Hebelmaschine allemal, der Profi sollte lieber.... mehr steht da nicht.


                                Zitat von howy
                                Ich denke mal, wenn ein Spieler mit dem Resultat zufrieden ist, dann kann es ziemlich egal sein ob mit einer 10k € oder 150 €-Maschine bespannt wurde.
                                Falsch. Wenn ich Dein Racket mit der Challenger die ich hatte bespanne, wärst Du der erste, der sich über Abrieb der Saiten wegen meinen billigen Zangen und über Knicke, welche der runde Schnellspanner verursacht hat - beschweren. Das Ergebnis wäre mehr als schlecht gewesen.
                                ***" Vae me, puto, concacavi me! "***

                                Kommentar

                                Lädt...