habe gerade die neue TM09 erhalten und finde darin einen Artikel zum Thema Besaitungsmaschinen "Feinfühlige Kraftprotze", den man nur noch mit gutem Willen als gerade noch laienhaft bezeichnen kann. Hier ein paar wenige Auszüge aus diesem Artikel:
- "bei den Besaitungsmaschinen gibt es große Unterschiede. In den Fachgeschäften sollten Profigeräte, die über 10.000 € kosten können, Standard sein" (was nützt ein Profigerät, wenn der Bespanner keine Ahnung hat???)
- "Gute Hebelarmmaschinen ab 500 Euro sind für den Eigengebrauch ausreichend"
lt. Herr Holldorf "haben Hebelarmmaschinen nach 150 Rackets ausgedient"
2 x ganz großer Mist, der Schreiberling hat keine Ahnung
- Herr Holldorf von Technifibre ist ferner der Meinung, daß "die Genauigkeit, mit der die Saite angezogen wird, ist bei diesen (Hebel-) Maschinen ausreichend" = aus meiner Sicht: keine Ahnung bzw. der größte Blödsinn, den ein "Fachmann" absondern kann
- "größere Maschinen sind solider verarbeitet und bei hohen Bespannhärten deutlich genauer" ??? Anmerkung: eine kleine solide Maschine ist genau so genau wie eine große
- "für Hebelmaschinen stellt ein hohes Gewicht viel Stress dar. Maschine und eingespannter Schläger verziehen sich stark - das Material ermüdet schnell" = der größte Blödsinn, den man in diesem Zusammenhang schreiben kann, findet seine Fortsetzung
Hammer: direkt darunter wir Jens Barthelmes (quasi als Beweis für obigen Stuß) zitiert: "Langlebigkeit und Komfort sind die großen Unterschiede zwischen teuren und günstigen Maschinen", was für sich alleine stehend ja durchaus seine Berechtigung hat, nicht aber in Zusammenhang mit o.g. Zitaten
SF-Chefe Jens rät demnach auch vom Kauf von Maschinen unter 300 € ab ???
Das waren nur die auffälligsten Fehler, ansonsten findet man in jedem zweiten Satz Widersprüche bzw. absolute Banalitäten, wobei auf diverse wichtige Dinge erst gar nicht eingegangen wird:
- Kalibrierungsproblematik von elektr. Maschinen
- Zuggeschwindigkeiten von elektr. Maschinen
- Störanfälligkeit von elektr. Maschinen
- Ungenauigkeit von Kurbelmaschinen
- Erfahrung und Können des Besaiters
etc.etc. Hier vielleicht noch ein paar weitere Auszüge aus diesem Bericht:
" Saiten vor dem Knoten dürfen nicht locker sein, sondern müssen gut unter Spannung stehen" = Super Erkenntnis des Schreiberlings
"Quersaiten müssen richtig in die Längssaiten eingewebt sein. Unregelmäßigkeiten sind ein Reklamationsgrund."
"Die Saite darf nicht in sich verdreht sein. Das können Sie anhand der Beruckung checken. Ist sie verdreht, wird die Dynamik der Saite beeinträchtigt"
"Quersaiten müssen die Längssaiten immer im rechten Winkel kreuzen. Sie dürfen nicht in einem leichten Bogen verlaufen. Gebogene Quersaiten bedueten, dass die eingestellte Zugkraft nicht erreicht wurde."
Rahmen: "die Geometrie muss stimmen, es darf keine Verformung des Rahmens geben. Druckstellen durch die Fixierungspunkte an der Innen- und Außenseite des Rahmens sollten sofort moniert werden."
... wäre nahezu beliebig fortzusetzen
- "bei den Besaitungsmaschinen gibt es große Unterschiede. In den Fachgeschäften sollten Profigeräte, die über 10.000 € kosten können, Standard sein" (was nützt ein Profigerät, wenn der Bespanner keine Ahnung hat???)
- "Gute Hebelarmmaschinen ab 500 Euro sind für den Eigengebrauch ausreichend"
lt. Herr Holldorf "haben Hebelarmmaschinen nach 150 Rackets ausgedient"
2 x ganz großer Mist, der Schreiberling hat keine Ahnung
- Herr Holldorf von Technifibre ist ferner der Meinung, daß "die Genauigkeit, mit der die Saite angezogen wird, ist bei diesen (Hebel-) Maschinen ausreichend" = aus meiner Sicht: keine Ahnung bzw. der größte Blödsinn, den ein "Fachmann" absondern kann
- "größere Maschinen sind solider verarbeitet und bei hohen Bespannhärten deutlich genauer" ??? Anmerkung: eine kleine solide Maschine ist genau so genau wie eine große
- "für Hebelmaschinen stellt ein hohes Gewicht viel Stress dar. Maschine und eingespannter Schläger verziehen sich stark - das Material ermüdet schnell" = der größte Blödsinn, den man in diesem Zusammenhang schreiben kann, findet seine Fortsetzung
Hammer: direkt darunter wir Jens Barthelmes (quasi als Beweis für obigen Stuß) zitiert: "Langlebigkeit und Komfort sind die großen Unterschiede zwischen teuren und günstigen Maschinen", was für sich alleine stehend ja durchaus seine Berechtigung hat, nicht aber in Zusammenhang mit o.g. Zitaten
SF-Chefe Jens rät demnach auch vom Kauf von Maschinen unter 300 € ab ???
Das waren nur die auffälligsten Fehler, ansonsten findet man in jedem zweiten Satz Widersprüche bzw. absolute Banalitäten, wobei auf diverse wichtige Dinge erst gar nicht eingegangen wird:
- Kalibrierungsproblematik von elektr. Maschinen
- Zuggeschwindigkeiten von elektr. Maschinen
- Störanfälligkeit von elektr. Maschinen
- Ungenauigkeit von Kurbelmaschinen
- Erfahrung und Können des Besaiters
etc.etc. Hier vielleicht noch ein paar weitere Auszüge aus diesem Bericht:
" Saiten vor dem Knoten dürfen nicht locker sein, sondern müssen gut unter Spannung stehen" = Super Erkenntnis des Schreiberlings
"Quersaiten müssen richtig in die Längssaiten eingewebt sein. Unregelmäßigkeiten sind ein Reklamationsgrund."
"Die Saite darf nicht in sich verdreht sein. Das können Sie anhand der Beruckung checken. Ist sie verdreht, wird die Dynamik der Saite beeinträchtigt"
"Quersaiten müssen die Längssaiten immer im rechten Winkel kreuzen. Sie dürfen nicht in einem leichten Bogen verlaufen. Gebogene Quersaiten bedueten, dass die eingestellte Zugkraft nicht erreicht wurde."
Rahmen: "die Geometrie muss stimmen, es darf keine Verformung des Rahmens geben. Druckstellen durch die Fixierungspunkte an der Innen- und Außenseite des Rahmens sollten sofort moniert werden."
... wäre nahezu beliebig fortzusetzen
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