TM09: Besaitungsmaschinen-Bericht "ganz doll"

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  • badnix

    #31
    @ IC

    trotzdem behaupte ich, daß ich mit einer vernünftigen Hebelmaschine besser und fachmännischer besaite, als 95 % der Fachhändler mit z.T. teuren Maschinen - und genau der wichtigste Faktor, der Bespanner, wurde bei diesem Artikel vollkommen außen vor gelassen und es wird aus meiner Sicht sehr wohl unterschwellig suggeriert "nur dort wo eine teuere elektronische Maschine steht, gibt es auch gute Qualität".

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    • Nightwing

      #32
      natürlich steht nicht drin das du nur beim händler besaiten sollst, es wird suggeriert. oder meinst du das die leute annehmen das ein selbstbesaiter eine 10000€ maschine im keller hat.Zitat:
      Zitat von howy
      Ich denke mal, wenn ein Spieler mit dem Resultat zufrieden ist, dann kann es ziemlich egal sein ob mit einer 10k € oder 150 €-Maschine bespannt wurde.

      Falsch. Wenn ich Dein Racket mit der Challenger die ich hatte bespanne, wärst Du der erste, der sich über Abrieb der Saiten wegen meinen billigen Zangen und über Knicke, welche der runde Schnellspanner verursacht hat - beschweren. Das Ergebnis wäre mehr als schlecht gewesen.
      __________________


      hier hast du auch falsch gelesen. natürlich kann man sich über ein solches ergebniss beschweren, aber 1tens denke ich das howy von einer bespannung ohne macken ausgeht, 2tens schrieb er das es einem zufriedenen kunden egal ist.

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      • Reissi
        Postmaster
        • 28.05.2007
        • 163

        #33
        so ich spring jetzt mal einfach für die challanger nutzer in die bresche. ich hab ne challanger 2 und habe vorher im laden bespannen lassen. seit ich das ding habe (ca mai) spielt sich mein schläger viel besser. ich habe weder knicke noch risse noch aufschürbelunger oder sonstige störende nebeneffekte. ok vielleicht ist das ding nicht ganz so genau aber was heißt net ganz so genau? das gewicht was ich dranhänge ist doch immer das selbe oder. also wenn ich einmal meine optimale bespannungshärte habe und dann immer wieder gleich bespanne komme ich doch immer auf den selben wert oder? vielleicht zeigt die anzeige auf 27 und ich bespann nur mit 26 aber ist ja wurscht weil ich will ja nur das selbe gewicht wie vorher und das waren dann halt 26 und net wie eingestellt 27 kilo. ich hoffe man kann mir noch folgen. also was ich damit sagen will ist, dass ich für den hobbybedarf bis verbandsliga eine challanger völlig ausreichend finde. man sollte mit dem ding sicher keinen laden aufmachen sieht auch einfach scheiße aus wenn dann da einer im kaufhaus steht und mit dem hebelarm und ratschensystem am pumpen ist.

        also steinigt mich wenn ich total falsch liege aber ich bin super zufrieden mit meiner challanger.
        Zuletzt geändert von Reissi; 26.08.2007, 23:39.

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        • Champcoach
          Veteran
          • 01.09.2006
          • 1225

          #34
          @ LittleMac
          Das mit den "80%" hättest du nicht so sagen dürfen. Wir haben doch (fast) alle eine "Challenger" o.Ä.!

          @ ImpCaligula
          Auch so ein Netzbeschmutzer


          Kurze Zusammenfassung für euch zwei (Zitate):
          1. Aufspannkörbe (Drehteller lassen wir jetzt mal außen vor) verziehen sich bei billigeren Modellen nicht (bleiben wir mal bei den 150 €/300 €, ist ja auch egal), weil sie "aus Eisen" sind, aus "Eisenguss" bzw. das "Grundgerüst aus Stahl" ist. Diese "Eisenkonstruktionen" geben bei einer "40" kp-Zugbelastung nicht nach, sind "zero flexibel". Bingo?
          2. 10000 €-Maschinen sind höchstens genauso genau, wenn sie "2 Mal am Tag" gewartet werden. Ist das umständlich! Und zumindest kommt man irgendwie "auf denselben Wert, oder?".
          3. Der Mann an der Maschine ist vor allem an der elektronischen Maschine inkompetent.
          4. Ein Austausch der billigen "De Luxe"- in "Ultimate"-Zangen tut das Übrige.
          5. Die Technik von 10000 €-Maschinen und von 400 €-Maschinen ist ansonsten sowieso "identisch".
          6. Der "Otto Normal"-Spieler merkt das sowieso nicht, höchstens Profis. (Er merkt es aber bei Saiten, Schläger, Vibrastops ...).
          7. Im Gegenteil, mancher spielt sogar "viel besser", zumindest bis "Verbandsliga"!
          8. "Missbräuchliche Nutzung" macht "jede Maschine kaputt".
          9. Vielleicht könnte man "Komfortgründe" gerade noch gelten lassen.
          10. Wo sind wir denn, doch nicht in so einer "Autozeitschrift"!
          Zuletzt geändert von Champcoach; 26.08.2007, 21:26.

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          • howy
            Forenbewohner
            • 25.09.2001
            • 8264

            #35
            Zitat von ImpCaligula
            Das soll die Kernaussage des Artikels sein?
            Das ist das Gefühl, welches mir der Artikel vermittelt. Das steht nicht explizit drin und das habe ich auch nicht behauptet.


            Zitat von ImpCaligula
            Falsch. Wenn ich Dein Racket mit der Challenger die ich hatte bespanne, wärst Du der erste, der sich über Abrieb der Saiten wegen meinen billigen Zangen und über Knicke, welche der runde Schnellspanner verursacht hat - beschweren. Das Ergebnis wäre mehr als schlecht gewesen.
            Nur so viel: Ich habe auch schon mit einer Challenger I bespannt und habe keine Knicke in die Saite gebracht. Das leigt wohl am Bespanner. Die Zangen war nach einer Nachbearbeitung eigentlich ganz brauchbar. Ansonsten monier ich nur, dass die ganzen Teile nicht besonders gut geschliffen sind, so dass sie kratzen. Aber nach 100 Bespannungen dürfte sich das auch legen.
            Gruss,
            Howy
            _____________________________________________
            Kleiner Rat am unteren Rand: "Benutze mal die Suchfunktion!"

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            • howy
              Forenbewohner
              • 25.09.2001
              • 8264

              #36
              Zitat von Nightwing
              hier hast du auch falsch gelesen. natürlich kann man sich über ein solches ergebniss beschweren, aber 1tens denke ich das howy von einer bespannung ohne macken ausgeht, 2tens schrieb er das es einem zufriedenen kunden egal ist.
              Richtig!!
              Gruss,
              Howy
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              • howy
                Forenbewohner
                • 25.09.2001
                • 8264

                #37
                Zitat von badnix
                @ IC
                trotzdem behaupte ich, daß ich mit einer vernünftigen Hebelmaschine besser und fachmännischer besaite, als 95 % der Fachhändler mit z.T. teuren Maschinen - und genau der wichtigste Faktor, der Bespanner, wurde bei diesem Artikel vollkommen außen vor gelassen und es wird aus meiner Sicht sehr wohl unterschwellig suggeriert "nur dort wo eine teuere elektronische Maschine steht, gibt es auch gute Qualität".
                Lieber IC,
                geh mal zu einer ATP-Turnier der unteren Kategorien: Challenger 150k USD und abwärts und dann kuckst du den Besaitern vor Ort mal über die Schulter.
                Da hilft teilweise die tolle Tecnifibre- oder Babolat-Maschine auch nichts mehr.
                So wie da teilweise Naturdarmsaiten bespannt werden, da läuft es mir eiskalt den Rücken herunter.

                Zitat von Champcoach
                6. Der "Otto Normal"-Spieler merkt das sowieso nicht, höchstens Profis. (Er merkt es aber bei Saiten, Schläger, Vibrastops ...).
                (Im Zusammenhang mit meinen Erfahrungen bei ATP- und WTA-Turnieren): Wenn der Profi es merkt kann er es auch kaum ändern. Er wird sich wohl kaum selbst an die Maschine stellen.
                Zuletzt geändert von howy; 26.08.2007, 21:36.
                Gruss,
                Howy
                _____________________________________________
                Kleiner Rat am unteren Rand: "Benutze mal die Suchfunktion!"

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                • ImpCaligula
                  Forenjunky
                  • 24.05.2007
                  • 2907

                  #38
                  Zitat von badnix
                  @ IC
                  trotzdem behaupte ich, daß ich mit einer vernünftigen Hebelmaschine besser und fachmännischer besaite, als 95 % der Fachhändler mit z.T. teuren Maschinen - und genau der wichtigste Faktor, der Bespanner, wurde bei diesem Artikel vollkommen außen vor gelassen und es wird aus meiner Sicht sehr wohl unterschwellig suggeriert "nur dort wo eine teuere elektronische Maschine steht, gibt es auch gute Qualität".
                  Na ja - ob es ganze 95% sind, sei mal dahingestellt. Aber ich gebe Dir in Deiner Aussage nicht unrecht. Ich selbst habe mir keine Besaitungsmaschine zugelegt, weil mir das nur zu teuer wurde, sondern weil ich mit den Ergebnissen und der inkompetenten Beratung mehr als unzufrieden war. Und daher mein Schritt zur "Selbstbesaitung".


                  Zum Thema.
                  Es ist ein Bericht über Bespannmaschinen. Wenn eine handwerkerzeitung 5 Wandfarben vergleicht und auf den trichter kommt, dass eine billige Wandfarbe einfach sch*** ist ggü. der teuren Wandfarbe - dann erwarte ich von der Zeitung nicht, dass sie noch den Aspekt rein bringt, wer denn die Wand streicht.
                  Denn ein gescheiter ausgebildeter Maler holt aus der billigen Farbe sicherlich doch wenigstens ein bisschen Qualität aus der Wandfarbe, wie ich als Laie. Vielleicht würde beim Maler sogar die mittlere Qualität reichen und ich als Laie würde schlechter streichen, obwohl ich die beste Wandfarbe vor mir habe. Aber es geht in dem test nicht um Maler vs. Heimwerker - es geht um die Wandfarbe. Ende. Und niemand beschwert sich bei Stiftung Warentest oder sonst wo, warum bei einem Test von Wandfarben, Autos und anderem Gedöns nicht der Faktor "Nutzer" mehr ins Spiel gebracht wird.


                  Zum Thema Challenger. Ich habe nicht generell gesagt, dass alle Challenger nichts taugen. Meine Challenger mit diesem runden Schnellspanner ist **** - ich erspare mir ein Urteil. Natürlich kann man die Maschine nacharbeiten. Aber hallo! Ich kaufe mir eine Ware und nur wenn ich die handwerklich nacharbeite, kann man damit gescheit bespannen. Wo gibts denn sowas? Und dass die Maschine nicht gut ist/war, sieht man alleine daran, dass die von Pro`s Pro aber ganz schnell wieder aus dem Programm genommen wurde.

                  Und ja - meine jetztige Maschine macht einen wesentlich stabileren Eindruck als selbige o.g. Maschine.
                  ***" Vae me, puto, concacavi me! "***

                  Kommentar

                  • Steven1
                    Insider
                    • 09.07.2006
                    • 421

                    #39
                    Zitat von badnix
                    @ IC

                    trotzdem behaupte ich, daß ich mit einer vernünftigen Hebelmaschine besser und fachmännischer besaite, als 95 % der Fachhändler mit z.T. teuren Maschinen....


                    PS: Sorry aber das ist ziemlich hoch gegriffen und kommt auch sehr eingebildet rüber...

                    Kommentar

                    • howy
                      Forenbewohner
                      • 25.09.2001
                      • 8264

                      #40
                      Zitat von ImpCaligula
                      Zum Thema.
                      Es ist ein Bericht über Bespannmaschinen. Wenn eine handwerkerzeitung 5 Wandfarben vergleicht und auf den trichter kommt, dass eine billige Wandfarbe einfach sch*** ist ggü. der teuren Wandfarbe - dann erwarte ich von der Zeitung nicht, dass sie noch den Aspekt rein bringt, wer denn die Wand streicht.
                      Denn ein gescheiter ausgebildeter Maler holt aus der billigen Farbe sicherlich doch wenigstens ein bisschen Qualität aus der Wandfarbe, wie ich als Laie. Vielleicht würde beim Maler sogar die mittlere Qualität reichen und ich als Laie würde schlechter streichen, obwohl ich die beste Wandfarbe vor mir habe.
                      Genau dieser Eindruck vermittelt mir aber der Text.
                      Ich denke mal, dass eine Mehrzahl an Lesern des tm noch nie einen Schläger selbst bespannt haben.
                      Gruss,
                      Howy
                      _____________________________________________
                      Kleiner Rat am unteren Rand: "Benutze mal die Suchfunktion!"

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                      • Dennis678
                        Postmaster
                        • 13.11.2006
                        • 182

                        #41
                        Jungs, ich liebe meine TF 8000! Mir kommt nichts anderes ins Haus und meine Kunden freuen sich auch ueber jeden bespannten Schlaeger.

                        Und was Mark Holldorf betrifft, Little Mac, Du hast Recht, einer der Top Leute was das Thema Saiten und Maschinen angeht.

                        Bitte verschont mich auch mit Pros Pro etc.

                        bye bye from new york

                        Kommentar

                        • Heinman
                          Heavy overdozed admin
                          • 02.10.2001
                          • 2996

                          #42
                          Bei allem Respekt über das Fachwissen und die langjährige Erfahrung als Bespanner im Profitennis von Mark Holldorf,
                          mit dem sich hier niemand von uns als Selbst- oder Clubbesaiter messen kann, finde ich die Aussage, dass
                          eine mechanische Maschine (selbst eine Challenger) nur ca. 150 Racketbesaitungen hält völlig aus der Luft gegriffen. Mit meiner ersten (von einem Maschinenbauer entworfenen)
                          manuellen Besaitungsmascine - mit Diro Zange - habe ich ca. 2000 Schläger besaitet.
                          Seit 3 Jahren besitze ich eine zweite manuelle Maschine (diesmal von Diro für 400,- Euro), mit der ich immer noch in der Lage bin Schläger zu besaiten,
                          ohne dass die Schläger Schaden bzw. Verformungen annehmen.
                          Für's Profitennis gelten aber bestimmt andere Massstäbe und da stimme ich Herrn Holldorf voll und ganz zu, dass mit einer elektronischen Maschine
                          die exaktesten Werte, bei fachgerechter Besaitung, herauskommen. Viele Profitennisspieler sind so sensibel, dass sie minimale Differenzen in der
                          Oberflächenhärte feststellen können, die ausserhalb der Möglichkeiten einer mechanischen Maschine liegen.
                          Und da kommen wir zu dem Punkt, dass diese Nuancen in Bereichen liegen, die wir als durchschnittliche Turnier oder Freizeitspieler nicht feststellen
                          können. Ich brauche keine 10.000,- Euro Maschine um meine/n Schläger für mich oder meine Kunden fachgerecht zu besaiten.
                          Was ich da brauche, ist nicht eine 5.000,- oder 10.000,- Euro Maschine, sondern Fachwissen, entsprechende hochwertige Saiten und die entsprechende
                          fachliche Beratung.

                          Für den Profisport sollte aber das beste gerade gut genug sein, und wenn das die Maschinen von Technifibre oder Pacific (bzw. Diro) sind, dann sollte man
                          auf diesen Maschinen für Profis besaiten.

                          Leider wird in dem Artikel allen Lesern suggeriert, dass man fachgerechte Besaitungen nur in Sportgeschäften mit elektronischen Besaitungsmaschinen
                          erhält. Schade, dass die Expertise der Besaiter leider nicht Schritt hält mit der Qualität ihres Werkzeugs.
                          Beratung und Analyse findet kaum statt. Die Fachkenntnisse des Personals bei Saitenkunde sind da sehr beschränkt.
                          Welches "Fachgeschäft" kennt schon die Firma Signum oder TopSpin ???


                          P.S.
                          Ich liebe übrigens die SUVs von Mercedes und Audi. Mir kommt nichts anderes in's Haus und meine Mitfahrer sind auch jedes mal begeistert.

                          Bitte verschont mich mit japanischen oder französischen Autos.
                          Ich bin ganz ruhig. Wenn ich nicht alles weiß, muss ich nicht alles machen.

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                          • badnix

                            #43
                            Zitat von Dennis678
                            Jungs, ich liebe meine TF 8000! Mir kommt nichts anderes ins Haus und meine Kunden freuen sich auch ueber jeden bespannten Schlaeger.

                            Und was Mark Holldorf betrifft, Little Mac, Du hast Recht, einer der Top Leute was das Thema Saiten und Maschinen angeht.

                            Bitte verschont mich auch mit Pros Pro etc.

                            bye bye from new york
                            erstens, lieben sollte man nur seine Frau und zweitens, es geht hier nicht um Pros Pro, sondern um das Prinzip der Hebelmaschine. Mit einer guten Hebelmaschine kann man sehr präzise arbeiten, bestätigt Jens in dem Bericht ja auch vollkommen korrekt.

                            Im Folgesatz erklärt dann aber ein gewisser Herr Holldorf: "die Genauigkeitm mit der die Saite angezogen wird, ist bei diesen (Hebel-) Maschinen ausreichend" und genau das ist abwertend und falsch. Die Hebelmaschine ist jedem anderen System vom Prinzip her überlegen, da sie keine Unwägbarkeiten beinhaltet. Eine gute Hebelmaschine zieht immer das Gewicht das ich einstelle, während eine elektronische zuerst einmal überprüft = kalibriert werden muß.

                            Daß eine hochwertige Maschine einer billigen überlegen sein kann und zumeist auch sein wird, ist eine Banalität und nicht einer Diskussion wert. Der Artikel wendet sich aber nicht an Profis - in einer Zeitschrift für Profis hätte ich die Aussage von Herrn H. auch widerspruchslos hingenommen, sondern an den Leser Otto Normalo, der um die Ecke - im Fachgeschäft oder beim Besaiter - bespannen läßt und genau dies aber gilt es bei dieser Diskussion zu berücksichtigen.

                            Eindeutig sachlich falsch auch die Aussage: "Für Hebelmaschinen stellt ein hohes Gewicht viel Stress dar. Maschine und eingespannter Schläger verziehen sich stark, das Material ermüdet schnell".

                            lt. Herrn Holldorf "haben Hebelmaschinen nach 150 Rackets ausgedient", mit diesen Aussagen hat sich Herr Holldorf für mich disqualifiziert und als Verkäufer geoutet, auch wenn er ansonsten ein Top Fachmann ist, damit liegt er gewaltig daneben.

                            Abschließend noch der Autor: Im Fachhandel sollte eine elektronische Maschine Standard sein - eine Aussage, ohne daß bei elektronischen Maschinen auf die Qualität eingegangen wird ist für mich ebenso sinnlos, wie die negative Einstellung zu Hebelmaschinen.

                            Eine gute Hebelmaschine ist einer "billigen" elektronischen aus meiner Sicht überlegen, weil präziser, saiten- und racketschonender

                            @ IC
                            das Beispiel mit der Farbe ist nicht ganz gelungen. Die Farbe wäre in unserem Falle wohl die Saite und die Maschine wären dann Pinsel oder Rolle - schreib das Beispiel also bitte um
                            Zuletzt geändert von Gast; 27.08.2007, 07:09.

                            Kommentar

                            • MagicMat

                              #44
                              Zitat von O.Schmetterhand
                              Ich glaube kaum, dass ein Otto-Normal-Tennisspieler den Unterschied merkt, ob sein Schläger auf einer 10.000€ oder einer 300€ Maschine besaitet worden ist.

                              Die 10.000€ Spitzengeräte haben sicherlich ihre Daseinsberechtigung für Spieler, die ihren Lebensunterhalt durch Turniere verdienen, alle anderen spielen genauso gut oder schlecht Tennis mit einem Schläger der auf einer 300€ Hebelarmmaschine besaitet worden ist.
                              Du sprichst mir aus der Seele!

                              Aber da bewegen wir uns halt auf dünnem Eis. Kommt ja immer wieder vor, dass ein Hobby-Spieler meint, den Unterschied zwischen eine 1,25 und 1,275 mm Saite zu spüren.

                              Kommentar

                              • ImpCaligula
                                Forenjunky
                                • 24.05.2007
                                • 2907

                                #45
                                Zitat von MagicMat
                                Du sprichst mir aus der Seele!

                                Aber da bewegen wir uns halt auf dünnem Eis. Kommt ja immer wieder vor, dass ein Hobby-Spieler meint, den Unterschied zwischen eine 1,25 und 1,275 mm Saite zu spüren.
                                Ich werde wahrscheinlich den Unterschied zwischen einer 10.000 Euro Bespannung vs. 300 Euro Bepsannung sicherlich nicht merken. Ich weiß aber nicht, wieso das jemand bei dem Artikel heraus liest.

                                Nochmals, ich kann keine Textstelle erkennen, wo steht oder suggeriert wird, dass der Laie mit Profibespannmaschinen besser Tennis spielen würde. Im Artikel wird über die Vor und Nachteile von Hebelarmmaschinen vs. elektronische Maschinen eingegangen. Und den Elementen einer Maschine, wie Spannkorb und Zangen.

                                Nirgends, aber auch nirgends steht - bespanne elektrisch und auch Du spielst besser.

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                                Was ich mich zudem Frage, wieso kostet eine Maschine 150 Euro und die andere Hebelarmmaschine kostet 800 Euro? Wie ist das kaufmännisch begründet? Anscheinend hat die 150 Euro Maschine die gleiche Qualität wie die teure - die gleichen Materialen etc.
                                Wieso fertigen Firmen also 800 Euro Maschinen an? Aus Spass? Weil Sie da 600 Euro mehr an Gewinn haben? Warum kostet die 800 Euro Maschine ihren Preis? Warum dann noch 500... 800 oder gar 2000 Euro ausgeben? Die 150 Euro Maschine hat doch die gleichen Materialen und gleiche Qualität.

                                Und nochmals - es geht nicht darum, dass man besser damit spielt. Um auf badnix ein zu gehen. Ob ich nen 9,90 Euro Tapeziertisch kaufe oder nen 99 Euro Tapeziertisch. Deswegen werde ich nicht besser beim Tapezieren!
                                Aber mit dem teuren Tisch arbeitet es sich einfach besser. Und nur darum ging es in dem Artikel. Tapezieren kann man mit beiden - aber mit dem einem "läuft" es eben besser.
                                ***" Vae me, puto, concacavi me! "***

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