TM09: Besaitungsmaschinen-Bericht "ganz doll"

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  • MagicMat

    #46
    Meine Antwort bezog sich auch mehr auf die Diskussion die hier im Thread geführt wird und da geht es halt teilweise auch um solche Themen! Unterschwellig suggeriert der Bericht aber auch sicherlich dem unbedarften Tennisspieler, dass Fachgeschäfte deutlich besser, exakter etc. bespannen als Privatpersonen (was teilweise auch so sein wird, aber dandererseits auch wieder nicht).

    Was mich in dem Zusammenhang interessiert, wurde Jens auch interviewt oder stammen die Auszüge auf nachfrage von der Webseite?

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    • Hawkeye2
      You cannot be serious !!!
      • 26.04.2002
      • 3277

      #47
      Tm 09

      Hi,

      ich kennen einen Hobbyspieler der sogar 2 Gramm Unterschied zwischen Schlägern merken will, von Besaitungshärten ganz zu schweigen...

      Prompt kann er mit dem leichteren gar nicht spielen...

      Ansonsten halte ich einen kompetenten Besaiter an einer Hebelarmmaschine für absolut konkurrenzfähig.

      Und ich kann mir auch nicht vorstellen, daß massive Stahlmaschinen nach 150 Schlägern unbrauchbar sind, ist doch Quatsch.

      Ggf. muss man nach einiger Zeit Verschleissteile tauschen (Zangen, Schnellspanner) und die Sache läuft wieder.

      Gruß

      Kommentar

      • Benedikt

        #48
        finde ich auch, Verschleissteile wird es wohl auch bei einer Babolat oder TF geben. Vielleicht stimmt auch der Ausspruch: "Je mehr Elektronik, um so mehr kann kaputt gehen"

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        • player1983

          #49
          Da ich selbst zu Beginn meiner Bespannkarriere 2 Jahre lang mit einer Astis Hebelarmmaschine (Kosten damals: 450 DM) und anschließend mir eine Pro`s Pro TX-02 zugelegt habe, kann ich vielleicht ganz gut beide Seiten miteinander vergleichen.

          Mit der Hebelarmmaschine kann man nicht viel falsch machen, für den Eigengebrauch reicht sie vollkommen aus.
          Allerdings ist das Besaiten von hochwertigen multufilen Tennissaiten immer ein halber Albtraum für mich gewesen, sie auf der Hebelarmmaschine "richtig" zu besaiten.
          Bei den Polyestersaiten habe ich allerdings sehr gute Erfahrungen gemacht und wenn man diese Art Saiten für seine Kunden besaitet, dann reicht eine Hebelarmmaschine aus.

          Die Aussage, dass man mit einer Hebelarmmaschine nicht mehr als 150 Rackets besaiten kann / sollte oder wie auch immer, kann ich nicht teilen.
          Die Astis Maschine war nach mehr als 500 Besaitungen noch in einem sehr guten Zustand, der Hebelarm wurde nur nach einiger Zeit lockerer.

          Maschinen wie die TX-02 bieten einfach mehr Komfort und das Besaiten macht einfach viel mehr Spass. Multisaiten lassen sich nun viel besser besaiten.

          Zum Thema kalibrieren:
          Die Maschine habe ich nun 2,5 Jahre und ich habe die Maschine nach 2 Jahren bei einem Kollegen "professionel" mit einer Federwaage überprüfen lassen, da ich selbst nur den billigen Tension Calibrator von Pro`s Pro besitze.
          Ganze 1 KG Unterschied sind innerhalb der 2 Jahre entstanden, was ich für sehr sehr gut für diese Maschine halte. (es wurden mehrere Messungen durchgeführt)

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          • LittleMac
            Forenjunky
            • 23.02.2006
            • 4554

            #50
            Die meisten Tennisspieler, die bei irgendeinem aus dem Club auf dessen Chalenger o. ä. bespannen lassen, sind mit ihrer Bespannung sicherlich zufrieden. Wer immer nur Corsa fährt, findet das sicherlich auch sehr komfortabel. Bis er dann mal in einer S-Klasse sitzt.
            Außerdem solltet Ihr Euch nicht zu sehr an diesen 10.000 Euro aufhängen. Die Formulierung lautete schließlich "die mehr als 10.000 Euro kosten KÖNNEN" nicht "müssen". Ich denke der Bereich, ab dem man mit Einschränkungen professionell arbeiten kann, beginnt bei etwa 1500 bis 2000 Euro. Was nicht heißen soll, dass es drüber nicht auch untaugliches Material gibt.
            Und natürlich gibt es Leute, die auf einer Hebelmaschine prinzipiell besser bespannen, als so mancher auf der "dicken" Babolat oder TF oder Pacific. Ich habe auch einige Jahre meine Keulen auf einer Pro's Pro EX 600C bespannt und hätte niemand anderes an meine Schläger gelassen - egal mit welcher Maschine. Aber ich habe auch nur mit höchstens 25 Kilo bespannt und auch nur Turnierrahmen mit kleinen Köpfen. Es gibt einfach gewisse Bespannungen, da wäre ich mit der Maschine niemals rangegangen. Ich möchte mal sehen, wie einer mit einer Challenger o. ä. einen Schläger wie den O3 Speedport Silver bespannt. Das könnte eine nette Comedy werden.
            Eine bisschen mehr realistische Selbsteinschätzung würde einigen sehr gut tun.

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            • howy
              Forenbewohner
              • 25.09.2001
              • 8264

              #51
              Zitat von Heinman
              Leider wird in dem Artikel allen Lesern suggeriert, dass man fachgerechte Besaitungen nur in Sportgeschäften mit elektronischen Besaitungsmaschinen erhält. Schade, dass die Expertise der Besaiter leider nicht Schritt hält mit der Qualität ihres Werkzeugs.
              Beratung und Analyse findet kaum statt. Die Fachkenntnisse des Personals bei Saitenkunde sind da sehr beschränkt. Welches "Fachgeschäft" kennt schon die Firma Signum oder TopSpin ???
              Mein Gefühl hat mich also nicht verlassen.
              Gruss,
              Howy
              _____________________________________________
              Kleiner Rat am unteren Rand: "Benutze mal die Suchfunktion!"

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              • howy
                Forenbewohner
                • 25.09.2001
                • 8264

                #52
                Zitat von ImpCaligula
                Nochmals, ich kann keine Textstelle erkennen, wo steht oder suggeriert wird, dass der Laie mit Profibespannmaschinen besser Tennis spielen würde. Im Artikel wird über die Vor und Nachteile von Hebelarmmaschinen vs. elektronische Maschinen eingegangen. Und den Elementen einer Maschine, wie Spannkorb und Zangen.

                Nirgends, aber auch nirgends steht - bespanne elektrisch und auch Du spielst besser.
                Es hat ja immer noch keiner behauptet dass dies explizit im Text steht.
                So wie der Text geschrieben ist drängt sich bei mir das Gefühl auf, dass dem Leser sugeriert wird, dass er doch besser ins Sportfachgeschäft geht anstatt zunm Kumpel aus dem Verein.

                Zur Qualität verschiedener Fachgeschäfte gab es auch schon mal einen Thread.
                Gruss,
                Howy
                _____________________________________________
                Kleiner Rat am unteren Rand: "Benutze mal die Suchfunktion!"

                Kommentar

                • LittleMac
                  Forenjunky
                  • 23.02.2006
                  • 4554

                  #53
                  Zitat von Heinman
                  1. Ich brauche keine 10.000,- Euro Maschine um meine/n Schläger für mich oder meine Kunden fachgerecht zu besaiten.
                  Was ich da brauche, ist nicht eine 5.000,- oder 10.000,- Euro Maschine, sondern Fachwissen, entsprechende hochwertige Saiten und die entsprechende fachliche Beratung.
                  2. Leider wird in dem Artikel allen Lesern suggeriert, dass man fachgerechte Besaitungen nur in Sportgeschäften mit elektronischen Besaitungsmaschinen
                  erhält.
                  3. Schade, dass die Expertise der Besaiter leider nicht Schritt hält mit der Qualität ihres Werkzeugs. Beratung und Analyse findet kaum statt. Die Fachkenntnisse des Personals bei Saitenkunde sind da sehr beschränkt.
                  4. Welches "Fachgeschäft" kennt schon die Firma Signum oder TopSpin ???
                  1. Du brauchst Fachwissen, hochwertige Saiten, fachliche Beratung UND eine anständige Maschine. Sonst nützt Dir der Rest auch nichts und Du wirst auch im "Alltags-Geschäft" - also nicht nur auf Profi-Ebene - immer mal wieder an Deine Grenzen stoßen.
                  2. Wenn der Verfasser Mark Holldorf richtig verstanden und wiedergegeben hat, dann suggeriert der Artikel nur, dass man fachgerechte Bespannungen nur bekommt, wenn kompetente Serviceleute auf hochwertigem Maschinen arbeiten. In diesem Zusammenhang finde ich es übrigens bemerkenswert, wenn Holldorf sagt, dass die Hebelmaschinen für den Eigenbedarf durchaus ausreichen würden. Ich weiß nicht, ob ein Vertreter von Babolat oder Pacific das so offen von sich gegeben hätte!
                  3. Es ist hier im Forum leider ein sehr gängiges Klischee, die völlige Ahnungslosigkeit der Personals in Sportgeschäften als Fakt hinzustellen. Natürlich gibt es genügend Beispiele, dass die Leute im Einzelhandelk keine Ahnung haben, speziell in den Sportabteilungen der großen Kaufhäuser (Karstadt, Sport Arena, etc.) habe auch ich da schon Unglaubliches erlebt. Leider habe ich aber auch schon genügend "Selbstbesaiter" (und das sind wir hier im Forum ja laut Definition alle) erlebt, die mit zweifelhaftem Halb- oder Viertelwissen ihren "Kunden" einen echten Bärendienst erweisen. Es gibt aber andererseits auch viele Geschäfte, in denen noch wirklich Leute stehen, die wissen wo die Wurst wächst. Genauso wie hier im Forum so einige sein dürften, die du getrost auf einem Profiturnier an die Maschine stellen könntest (ich kenne alleine schon vier ).
                  4. Kennen wird diese Firmen - zumindest dem Namen nach - jedes "Fachgeschäft", so es den Namen verdient. Aber mal ehrlich: Wenn nicht, ist das auch nicht so dramatisch. Frag' mal die Mitglieder in normalen Clubs, ob sie die kennen - Du wirst erstaunt sein, wie wenige das sind. Und genau genommen sind diese beiden für den Gesamtmarkt gesehen kleine Lichter, mehr nicht. Damit will ich jetzt überhaupt nichts zur Qualität der Produkte sagen - es nur eine nüchterne Betrachtung der Fakten. Ich habe manchmal das Gefühl, dass der zu häufige Aufenthalt hier im Forum bei manch einem den Blick für die Realität etwas verschiebt. Das ist überhaupt nicht böse gemeint, aber das Forum spiegelt nun mal nicht die gesamte deutsche Tennisszene wider, sondern nur einen kleinen, ganz speziellen Ausschnitt.

                  Kommentar

                  • Heinman
                    Heavy overdozed admin
                    • 02.10.2001
                    • 2996

                    #54
                    @LM

                    Da stimme ich dir uneingeschränkt zu.

                    Nur eine kurze Ergänzung zu Punkt 3 und 4

                    Ich wohne in der Nähe (15 km) von Sport xxxxxx, ein "Spezialist" für Golf, Fußball, Tennis und Skisport.
                    Das Angebot an Schlägern, Testschlägern sowie Saiten ist erstklassig (ausser Signum, Polyfibre oder TopSpin ).
                    Rückschlüsse auf mangelndes Fachwissen ergaben sich aufgrund des Zustands der Testschläger, die mit Standard Nylon Saiten bespannt waren.
                    Reklamationen, die gerechtfertigt waren, wurden ignoriert, sodass leider einige Kunden vergrault wurden.
                    Ich persönlich gehe ab und zu mal hin, um evtl. Schuhe oder Klamotten zu kaufen.
                    Ähnlich ist es mit einem Fachgeschäft für Tennis und Fußball in der Nähe von Darmstadt.
                    Die haben früher den halben Bezirk mit Schlägern versorgt, aber die haben NULL Ahnung.
                    Da gab's die Standard Polys von KB und Polystar und noch ein paar multifile Head Saiten
                    UND Nylonsaiten wie die Prince Tournament (für 20,- Euro).
                    Ich denke, was das Thema Besaitung angeht, befindet man sich in einer "Servicewüste". Das ist wahrscheinlich international überall gleich "bescheiden". Wer ist schon so "deppert" und beschäftigt sich mit Materialkunde.
                    Ich habe mich mit zwei Spielern von letztjährigen Hessenmeister TEVC Kronberg unterhalten.
                    Einer hatte keine Ahnung, welche Saite er spielte, der andere wusste lediglich, dass er eine Kirschbaum Saite spielte, aber nicht welchen Typ. Und das sind keine Ausnahmen.
                    Ich bin ganz ruhig. Wenn ich nicht alles weiß, muss ich nicht alles machen.

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                    • Benedikt

                      #55
                      @LM

                      das mit dem Fachpersonal ist halt unterschiedlich regional gesehen, wir haben bei uns in der Nähe nur Flachpfosten in den Geschäften

                      Bei Samstags-Einkäufen kriege ich häufig Plage wenn ich das mithören muss.

                      Kleines Beispiel:

                      Ahh sie spielen also hauptsächlich Slice, dann brauchen sie eine grossen und langen Schlägerkopf, da der Slice den Ball von ganz Oben bis ganz unten bringt.

                      Aber hauptsächlich gebe ich Jens recht, es ist ein sehr kleiner, überschaubarer Artikel, zu klein für so ein komplexes Thema, ich bin jetzt schon gespannt, auf die Rückfragen der Kunden .
                      Zuletzt geändert von Gast; 28.08.2007, 07:18.

                      Kommentar

                      • badnix

                        #56
                        abschließend noch einige (nachvollziehbare) Fakten zum Thema Präzision von Besaitungsmaschinen
                        (widerspricht leider auch wieder dem TM-Artikel in einigen Punkten doch erheblich)
                        • Alle Saiten dehnen sich beim Bespannen, manche schnell, speziell multifile Saiten sehr langsam. Um dies zu kompensieren ist ein Zug-System notwendig, welches konstant diesen Spannungsverlust so lange kompensiert, bis sich die Saite ganz gedehnt hat, ansonsten wird die gewünschte Spannungshärte nicht erreicht.
                        • Eine Kurbelmaschine wird immer sehr ungenau sein, da sie auslöst, sobald der eingestellte Widerstand erreicht ist, ohne dabei die tatsächliche erreichte Bespannungshärte zu berücksichtigen. Die Härte der Besaitung hängt immer von den (unterschiedlichen) Dehnungseigenschaften der Saite und der Geschwindigkeit, mit der gezogen wird ab. Je schneller der Besaiter zieht (kurbelt) desto früher löst die Maschine aus, desto mehr verliert man an Härte.
                        • Vergleicht man nun eine hochwertige Hebelmaschine mit einer Kurbelmaschine oder einer Elektronischen, wird in Punkt Präzision immer die Hebelmaschine gewinnen. Sie erregt den Zug am Hebel äußerst genau, bis das eingestellte Bespannungsgewicht erreicht ist und spannt auch minimalstes Nachgeben der Saite ganz genau nach.
                        Für eine elektronische Maschine ist es sehr schwer, die Präzision einer Hebelmaschine zu erreichen. Gründe:
                        1. das elektronische System muß während dem Spannvorgang ganz genau messen
                        2. das System darf den Antriebsmotor nur so lange anschalten, bis das Zuggewicht erreicht ist.
                        3. Hat der Motor nur etwas Nachlauf, wird das Spanngewicht bereits zu hoch sein.
                        4. für ein elektronisches System ist es nahezu unmöglich, klein(st)e Spannungsschwankungen auszugleichen:
                        5. bevor der Motor richtig angelaufen ist, muß er schon wieder anhalten.
                        Fazit: nur sehr hochwertige elektronische Maschinen können an die Genauigkeit einer Hebelmaschine herankommen.

                        Kommentar

                        • DralliaufsBalli

                          #57
                          Fazit: nur sehr hochwertige elektronische Maschinen können an die Genauigkeit einer Hebelmaschine herankommen.[/QUOTE]

                          Grundsätzlich geb ich dir da Recht

                          ich hab als zweit Maschine ne billigere Target mit rundem Schnellspanner.wenn da der Schnellspanner nachregelt(bzw nachruckelt) dann ist mal schnell 1 Kilo mehr oder weniger drauf ,je nachdem wann man die Zange setzt.

                          was bei billigen Hebelarm Maschinen halt das problem ist ,was bringt ein total genauer Zug wenn sich danach die Zange oder der Zangenfuß um ein paar Millimeter verzieht
                          das ganze Zangensystem ist meiner Meinung nach genauso wichtig wie der Zug!

                          außerdem hab ich schon genug Leute gesehen die nicht drauf achten das der Hebelarm genau gerade ist

                          mein Fazit-das beste Ergebnis gibts bei nem sehr guten Bespanner auf ner 10 000 euro Maschine

                          ob wir hier als Hobby Spieler immer das exakteste Ergebnis brauchen oder merken ist ne andere Sache

                          Kommentar

                          • Hawkeye2
                            You cannot be serious !!!
                            • 26.04.2002
                            • 3277

                            #58
                            @Badnix

                            Hi,

                            ich denke auch, daß gute Hebelarmmaschinen schon sehr genau sind.

                            Hier muss man aber auch noch ein wenig unterscheiden zwischen absoluter Genauigkeit (wie nah bin ich am eingestellten Ergebnis) und konstanter Genauigkeit (passiert bei jeder Saitenbahn genau dasgleiche ?!)

                            Mit einem sehr sorgfältigen Besaiter dürfte dabei eine Hebelarmmaschine genauer sein als eine elektrische.

                            Aber eine gute elektrische Maschine hat den enormen Vorteil, daß sie wirklich immer dasgleiche macht (konstante Genauigkeit).

                            Beim Hebelarm pumpt man mal nach, mal nicht oder muss die Saite nochmal herausnehmen, weil man den Hebelarm zu hoch genommen hatte etc.

                            Von daher hat jedes System seine Vor- und Nachteile.

                            Gruß
                            Zuletzt geändert von Hawkeye2; 30.08.2007, 12:06.

                            Kommentar

                            • Thomas

                              #59
                              @badnix

                              Die von dir aufgezählten Punkte sind für eine Elektronik und entsprechender Hardware (Motor, Zugaufnehmer, etc.) überhaupt kein Problem.

                              Zu 1. Messungen im einstelligen Grammbereich ist überhaupt kein Problem (in Echtzeit).
                              Ist noch nicht einmal so teuer.

                              Zu 2. Im gehobenen Preissegment wird ein Motor nicht mehr direkt angesteuert, dieses erfolgt über eine Regelung / Umformer. Diese können vorgegebene Anlaufpunkte (in unserem Fall die voreingestellte Vorspannung) mit abnehmender Geschwindigkeit anlaufen. Damit ist ein Überspannen unmöglich… Punktlandung.

                              Zu3. Siehe mein Kommentar zu 2.

                              Zu4. Diese Regelungen können den Motor auf entsprechenden Dauerzug halten, ohne das der Antrieb schaden nimmt. Dazu können zusätzliche Bremsen angesteuert werden die den Motor entlasten und diese können gegenproportional gesteuert werden (nicht nur An und Aus, Bremsleistung einstellbar).

                              Zu 5. Siehe mein Kommentar zu 4.

                              Kommentar

                              • badnix

                                #60
                                @ Thomas

                                ... ab welcher Preisklasse (elektronische Maschinen) ist dies Usus, darf man dies erwarten ???

                                ... stimmt dadurch mein Fazit: "nur sehr hochwertige elektronische Maschinen können an die Genauigkeit einer Hebelmaschine herankommen" nicht mehr ???

                                @ Terrier
                                stimmt für billige Hebelmaschinen, gute Hebelmaschinen haben aber zumeist die gleichen Montageteller, Aufnahmen und Zangen wie die guten Elektronischen, da gibt es demnach keine Unterschiede.

                                ... es gibt Hebelmaschinen, bei denen der Hebelarm nicht waagrecht stehen muß, um immer das gleiche Gewicht zu erzielen.
                                Zuletzt geändert von Gast; 30.08.2007, 13:14.

                                Kommentar

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