Ich habe selbstverständlich diesen sehr interessanten Thread verfolgt und habe auch so meine eigene Meinung dazu, die ich aber außen vor lassen möchte.
@Badnix
Da muss ich etwas weiter ausholen, da ich bestimmte Zusammenhänge mit berücksichtigen möchte.
Aus meiner Sicht ist der Besaiter die größte Fehlerquelle… mit weitem Abstand sogar, da beißt die Maus keinen Faden ab. Ich rede hier von Größenordnungen, die bis zu 10 Kg und eventuell noch mehr an Spannungsverlust bedeuten können, der durch die nicht ganz richtige oder falsche Bedienung / Handhabung hervorgerufen wird.
Eine sehr teure Maschine kann diesem etwas entgegenwirken, da sich bestimmte Fehler nicht so arg auswirken.
Begründung:
Mir ist aufgefallen, dass sehr viele Maschinen, egal ob mechanisch oder elektrisch, den gleichen Montageteller, Rahmen und Zangenhalterungen haben wie z.B. meine “kostengünstige“ Challenger. Oder sie sind zumindest sehr ähnlich aufgebaut. Somit sehe ich hier erst einmal keinen so großen Unterschied. Dieses ändert sich erst, wenn die Maschinen jenseits von 1500 oder 2000 Euro sind (Annahme von mir). Selbst eine TX 02 (1200 Euro) hat diesen. Folglich ist das Verziehen, ich nenne es einmal des gesamten “Montagetisches“ mit dem montierten Racket darauf als gleich / ähnlich anzusehen und die daraus resultierenden Ungenauigkeiten ebenfalls. Dann sind da die Zangen und deren Halterungen (ich sehe hier die größte Fehlerquelle), die z.B. bei einer Babolat 3002 ein ganz anderes Niveau haben als bei den oben genannten. Hier kann der Nutzer kaum Fehler machen, da sie durch die hervorragende Mechanik so gut wie gar nicht vorkommen… das Nachgeben der Zangen, wenn der Zug von der Spannvorrichtung auf diese gegeben wird.
ABER:
Der versierte Besaiter kann diesem Problem eindeutig entgegenwirken. Das mit Worten darzustellen ist einfach zu kompliziert… es geht nicht mit Dreien. In einem anderen Thread habe ich auch dazu schon etwas geschrieben aber nicht beschrieben.
Jetzt zu deiner Grundfrage.
Und was ich jetzt schreibe, davon bin ich überzeugt.
Punkt 1
Das angelegte Zuggewicht einer Hebelarmmaschine ist sehr genau, selbst wenn der Arm um zwei oder drei Grad von der Waagerechten abweichen sollte (= < 1%).
Punkt 2
Die Regelelektronik, die verwendete Messtechnik und der Antrieb werden in den mittleren Preissegmenten schon an eine Hebelarmmaschine heran kommen. Wenn ich mich noch richtig erinnere, regelt die TX 02 auch schon sehr feinfühlig nach… nichts mit rückartigen “Nachjustieren“ der Zugspannung. Kann ich aber nicht mit Sicherheit sagen und kenne zu wenige solcher Maschinen um einen bezugsfähigen Vergleich machen zu können.
Punkt 3
Mit steigendem Preis steigt meistens auch die Qualität der verwendeten Materialien und deren Verarbeitung wie z.B., das der Montageteller noch steifer hergestellt wird, die Zangen (die ausgetauscht werden können) genauer gearbeitet sind, deren Steckhülsen exakter passen, die Befestigung auf oder am Montageteller präziser und nicht zu vergessen dessen “Verrieglung“ mit dem Drehteller besser sind.
@Badnix
Da muss ich etwas weiter ausholen, da ich bestimmte Zusammenhänge mit berücksichtigen möchte.
Aus meiner Sicht ist der Besaiter die größte Fehlerquelle… mit weitem Abstand sogar, da beißt die Maus keinen Faden ab. Ich rede hier von Größenordnungen, die bis zu 10 Kg und eventuell noch mehr an Spannungsverlust bedeuten können, der durch die nicht ganz richtige oder falsche Bedienung / Handhabung hervorgerufen wird.
Eine sehr teure Maschine kann diesem etwas entgegenwirken, da sich bestimmte Fehler nicht so arg auswirken.
Begründung:
Mir ist aufgefallen, dass sehr viele Maschinen, egal ob mechanisch oder elektrisch, den gleichen Montageteller, Rahmen und Zangenhalterungen haben wie z.B. meine “kostengünstige“ Challenger. Oder sie sind zumindest sehr ähnlich aufgebaut. Somit sehe ich hier erst einmal keinen so großen Unterschied. Dieses ändert sich erst, wenn die Maschinen jenseits von 1500 oder 2000 Euro sind (Annahme von mir). Selbst eine TX 02 (1200 Euro) hat diesen. Folglich ist das Verziehen, ich nenne es einmal des gesamten “Montagetisches“ mit dem montierten Racket darauf als gleich / ähnlich anzusehen und die daraus resultierenden Ungenauigkeiten ebenfalls. Dann sind da die Zangen und deren Halterungen (ich sehe hier die größte Fehlerquelle), die z.B. bei einer Babolat 3002 ein ganz anderes Niveau haben als bei den oben genannten. Hier kann der Nutzer kaum Fehler machen, da sie durch die hervorragende Mechanik so gut wie gar nicht vorkommen… das Nachgeben der Zangen, wenn der Zug von der Spannvorrichtung auf diese gegeben wird.
ABER:
Der versierte Besaiter kann diesem Problem eindeutig entgegenwirken. Das mit Worten darzustellen ist einfach zu kompliziert… es geht nicht mit Dreien. In einem anderen Thread habe ich auch dazu schon etwas geschrieben aber nicht beschrieben.
Jetzt zu deiner Grundfrage.
Und was ich jetzt schreibe, davon bin ich überzeugt.
Punkt 1
Das angelegte Zuggewicht einer Hebelarmmaschine ist sehr genau, selbst wenn der Arm um zwei oder drei Grad von der Waagerechten abweichen sollte (= < 1%).
Punkt 2
Die Regelelektronik, die verwendete Messtechnik und der Antrieb werden in den mittleren Preissegmenten schon an eine Hebelarmmaschine heran kommen. Wenn ich mich noch richtig erinnere, regelt die TX 02 auch schon sehr feinfühlig nach… nichts mit rückartigen “Nachjustieren“ der Zugspannung. Kann ich aber nicht mit Sicherheit sagen und kenne zu wenige solcher Maschinen um einen bezugsfähigen Vergleich machen zu können.
Punkt 3
Mit steigendem Preis steigt meistens auch die Qualität der verwendeten Materialien und deren Verarbeitung wie z.B., das der Montageteller noch steifer hergestellt wird, die Zangen (die ausgetauscht werden können) genauer gearbeitet sind, deren Steckhülsen exakter passen, die Befestigung auf oder am Montageteller präziser und nicht zu vergessen dessen “Verrieglung“ mit dem Drehteller besser sind.
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