Ich wusste, dass ich das näher hätte erläutern müssen:
Du ziehst die letzte Längssaite vor dem Knoten z. B. mit 25 Kilo und klemmst sie mit der Zange fest. Dann ziehst Du den Knoten. Den bekommst Du aber nie mit 25 Kilo festgezogen, sondern vielleicht mit 15 oder 20. Das heißt, Du hast von einer Seite der Zange zur anderen einen Spannungsunterschied von geschätzten 5 bis 10 Kilo. Wenn Du jetzt oben an der Saite die Zange löst, dann gleicht sich dieser Unterschied aus. Und dabei rutscht die Saite bei öffnen durch die Zange. Und Du bekommst die Zang gar nicht so schnell geöffnet, dass die Saite nicht an den Innensaite entlang reibt.
Bei einer 2-Hebel-Zange löst Du erst den unteren Hebel. Dann kann sich der Spannungsunterschied ausgleichen und erst dann löst Du die Zange oben an der Saite. Mit einer 1-Hebel-Zange geht das nicht.
Du ziehst die letzte Längssaite vor dem Knoten z. B. mit 25 Kilo und klemmst sie mit der Zange fest. Dann ziehst Du den Knoten. Den bekommst Du aber nie mit 25 Kilo festgezogen, sondern vielleicht mit 15 oder 20. Das heißt, Du hast von einer Seite der Zange zur anderen einen Spannungsunterschied von geschätzten 5 bis 10 Kilo. Wenn Du jetzt oben an der Saite die Zange löst, dann gleicht sich dieser Unterschied aus. Und dabei rutscht die Saite bei öffnen durch die Zange. Und Du bekommst die Zang gar nicht so schnell geöffnet, dass die Saite nicht an den Innensaite entlang reibt.
Bei einer 2-Hebel-Zange löst Du erst den unteren Hebel. Dann kann sich der Spannungsunterschied ausgleichen und erst dann löst Du die Zange oben an der Saite. Mit einer 1-Hebel-Zange geht das nicht.
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