In einem anderen Thread geht es um den Spannungsverlust beim Besaiten.
In diesem möchte ich eine Art Workshop, Meinungsfindung, eventuell ein paar Filmaufnahme / Sequenzen, Handhabungshinweise, Optimierrungen um das oben genannte Problem zu minimieren. Darum nenne ich diesen halt
Workshop: Kein / kaum Spannungsverlust beim Besaiten
Ich hoffe das Interesse vorhanden ist, eine entsprechende Beteiligung das Ganze zum Leben erweckt und erhält.
Badnix schrieb in dem Thread folgendes.
... zumindest so lange man immer nach dem gleichen Prinzip und mit den gleichen Toleranzen arbeitet. Hat der Kunde 25 kg angeben und erhält aufgrund der Toleranzen nur 23 kg, so wird er dies nicht merken, da er beim letzten X auch nur 23 kg erhalten hatte ...
... selbst im Profibereich gibt es - abhängig von Person, Maschine und Tagesform - Toleranzen, weshalb ja auch einige Topleute ihre eigenen Besaiter dabei haben, die auch nicht perfekter sind, aber immer mit den gleichen Toleranzen arbeiten ...
Da stimme ich Badnix zu.
Wenn du einen bestimmten Fehler immer mit dir rumschleifst, ist das sozusagen der Nullpunkt für dich und deine Kunden. Deine gewollten 25 Kg (die Messtechnisch vielleicht nur 22 sind) sind dir / Kunden zu weich. Also wird das nächste Mal mit 26 Kg besaitet und alle sind zufrieden (dann habt ihr vielleicht 23 auf der Uhr und gut ist).
Wenn ich jetzt aber meine Arbeit kritisch betrachte, das Vollbrachte mit Messmitteln kontrolliere sieht es ganz anders aus. Das zu beschreiben ist wirklich nicht einfach, weil eins ins andere greift und irgendwann zu EINEM wird. Eine komplette Beschreibung würde sich wüst und kompliziert anhören, manche würden es als übertrieben ansehen, andere denken vielleicht das es zu viel Zeit kostet etc. Ich für mich habe “ein“ Optimum gefunden… auf einer kostengünstigen Maschine wie meiner Challenger an recht gute Resultate zu kommen. Dann versuche ich euch ein wenig an meinen Gedanken / Erfahrungen teilhaben zu lassen, die bei über hunderten von selbstkritischen Besaitungen entstanden sind. Werde euch aber nicht die fertigen Brocken hinschmeißen. Ich möchte die von Badnix angesprochene Toleranz eindeutig nach unten schieben… mit euch.
Der Traum ist natürlich, Vorspannung der abgespannten Saite = Vorgabe.
Das dieses nicht zu 100% zu erreichen ist sollte uns klar sein. Aber um die 96 – 98 % sind möglich. Dazu muss man sich seiner Arbeit bewusst werden, das was ich da mache muss verstanden werden und die Auswirkungen. Ich gehe hier nicht von den Highend- Maschinen aus.
Ich habe lange überlegt wo ich anfangen soll und habe mich dazu entschlossen mit der handwerklich schwierigsten Sache zu beginnen und die weiteren Zusammenhänge daraus abzuleiten. Ich denke, so kommt man nicht umher alles zu hinterfragen. Wir lassen uns Zeit, das Ding ist nicht in einer Woche vom Tisch.
Ich möchte, dass die Saite exakt das von mir angelegte Gewicht haben soll.
Lösungsansätze:
1. Die Zangen in ihren Halterungen so festsetzen, das sie keinen Millimeter nachgeben.
Was meint ihr, ist das möglich?
2. Die Saite direkt vor dem Anspannen mit der Zange, um den Wert des “Nachgebens“ in Millimeter betrachtet kurzzeitig überspannen?
Ist das ein Lösungsansatz?
Lässt sich einer der genannten Ansätze oder gar Beide in einem Zeitlich vertretbaren Rahmen vertreten und durchführen?
In diesem möchte ich eine Art Workshop, Meinungsfindung, eventuell ein paar Filmaufnahme / Sequenzen, Handhabungshinweise, Optimierrungen um das oben genannte Problem zu minimieren. Darum nenne ich diesen halt
Workshop: Kein / kaum Spannungsverlust beim Besaiten
Ich hoffe das Interesse vorhanden ist, eine entsprechende Beteiligung das Ganze zum Leben erweckt und erhält.
Badnix schrieb in dem Thread folgendes.
... jetzt macht mal etwas halblang. Perfektion und Zero-Toleranz sind ja toll, alleine aber für 99 % der Mitglieder hier unbezahlbar und - da ja nahezu alle immer wieder für das gleiche Klientel besaitet - letztendlich auch sekundär.
... zumindest so lange man immer nach dem gleichen Prinzip und mit den gleichen Toleranzen arbeitet. Hat der Kunde 25 kg angeben und erhält aufgrund der Toleranzen nur 23 kg, so wird er dies nicht merken, da er beim letzten X auch nur 23 kg erhalten hatte ...
... selbst im Profibereich gibt es - abhängig von Person, Maschine und Tagesform - Toleranzen, weshalb ja auch einige Topleute ihre eigenen Besaiter dabei haben, die auch nicht perfekter sind, aber immer mit den gleichen Toleranzen arbeiten ...
Wenn du einen bestimmten Fehler immer mit dir rumschleifst, ist das sozusagen der Nullpunkt für dich und deine Kunden. Deine gewollten 25 Kg (die Messtechnisch vielleicht nur 22 sind) sind dir / Kunden zu weich. Also wird das nächste Mal mit 26 Kg besaitet und alle sind zufrieden (dann habt ihr vielleicht 23 auf der Uhr und gut ist).
Wenn ich jetzt aber meine Arbeit kritisch betrachte, das Vollbrachte mit Messmitteln kontrolliere sieht es ganz anders aus. Das zu beschreiben ist wirklich nicht einfach, weil eins ins andere greift und irgendwann zu EINEM wird. Eine komplette Beschreibung würde sich wüst und kompliziert anhören, manche würden es als übertrieben ansehen, andere denken vielleicht das es zu viel Zeit kostet etc. Ich für mich habe “ein“ Optimum gefunden… auf einer kostengünstigen Maschine wie meiner Challenger an recht gute Resultate zu kommen. Dann versuche ich euch ein wenig an meinen Gedanken / Erfahrungen teilhaben zu lassen, die bei über hunderten von selbstkritischen Besaitungen entstanden sind. Werde euch aber nicht die fertigen Brocken hinschmeißen. Ich möchte die von Badnix angesprochene Toleranz eindeutig nach unten schieben… mit euch.
Der Traum ist natürlich, Vorspannung der abgespannten Saite = Vorgabe.
Das dieses nicht zu 100% zu erreichen ist sollte uns klar sein. Aber um die 96 – 98 % sind möglich. Dazu muss man sich seiner Arbeit bewusst werden, das was ich da mache muss verstanden werden und die Auswirkungen. Ich gehe hier nicht von den Highend- Maschinen aus.
Ich habe lange überlegt wo ich anfangen soll und habe mich dazu entschlossen mit der handwerklich schwierigsten Sache zu beginnen und die weiteren Zusammenhänge daraus abzuleiten. Ich denke, so kommt man nicht umher alles zu hinterfragen. Wir lassen uns Zeit, das Ding ist nicht in einer Woche vom Tisch.
Ich möchte, dass die Saite exakt das von mir angelegte Gewicht haben soll.
Lösungsansätze:
1. Die Zangen in ihren Halterungen so festsetzen, das sie keinen Millimeter nachgeben.
Was meint ihr, ist das möglich?
2. Die Saite direkt vor dem Anspannen mit der Zange, um den Wert des “Nachgebens“ in Millimeter betrachtet kurzzeitig überspannen?
Ist das ein Lösungsansatz?
Lässt sich einer der genannten Ansätze oder gar Beide in einem Zeitlich vertretbaren Rahmen vertreten und durchführen?
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