Andere Härte auf schnellem Boden?

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  • votre
    Insider
    • 01.07.2007
    • 396

    #1

    Andere Härte auf schnellem Boden?

    hi!
    also wie ja viele mitbekommen haben, geht jetzt die hallensaison los^^
    Ich spiele auf Granulat, ist etwas schneller als draußen. In wiefern habe ich meine Bespannungshärte anzupassen ? Spiele mit 26,5kg.
    Danke
  • Nightwing

    #2
    ich persönlich spiele immer mit der gleichen härte.

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    • votre
      Insider
      • 01.07.2007
      • 396

      #3
      ich nämlich auch, nur ich wollte das evtl diesen winter mal ändern!
      Weiß einer genaueres?

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      • ImpCaligula
        Forenjunky
        • 24.05.2007
        • 2907

        #4
        Ich habe, da ich in der Halle angefangen habe Tennis zu spielen - und das eine lange Zeit - die Halle als mein "Standardgewicht". Spiele ich auf Sand, gehe ich 1-2kg runter.
        Aber wir haben einen verdammt schnellen Hallenbelag, wenn ich da mein Sandracket nehme, dann fliegen die Bälle einem nur so um die Ohren. Oder eher ins Aus.
        ***" Vae me, puto, concacavi me! "***

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        • go deep!

          #5
          Wir lösen es in diesem Winter so, das wir weiter in der Halle...auf Sand...spielen ist auch gut so, bin nämlich momentan nicht so doll drauf

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          • lemmie

            #6
            Das wir dem Threadstarter bei seiner Frage nach der Besaitungshärte helfen...

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            • go deep!

              #7
              @ lemmie
              Auch hier gibt es leider keine Pauschalantwort, leider. Der eine (Nightwing) spielt keine andere Härte, der andere (ImpCaligula) geht 1- 2 Kilo rauf.

              Ist doch alles abhängig von den Fertigkeiten, der Technik und dem Spielstyl des Spielers und seiner Gegner.

              Und anstatt hier den zu zeigen, gib DU ihm doch (d)einen Tipp!

              Vielleicht wird ihm DAS helfen...

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              • tennisdelux
                Forenjunky
                • 16.01.2006
                • 2577

                #8
                Wie Nightwing spiele ich immer mit der gleichen Härte. Aber viele die ich kenne - und sicherlich einige aus dem Forum auch - gehen mit der Härte etwas rauf. Grund dafür ist wahrscheinlich der schnelle Belag und die etwas niederigere Temperatur (aber auch dies hängt viel von der Halle ab)...
                http://www.tennisflohmarkt.de/showmemberads.php?uid=6

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                • go deep!

                  #9
                  Der Temperaturgrund ist auch hunderprozentig nachvollziehbar, finde ich. Die Schnelligkeit des Bodens aber doch eher eine Sache der individuellen Fertigkeit, sich diesem anzupassen. Oder?!

                  Kommentar

                  • tennisdelux
                    Forenjunky
                    • 16.01.2006
                    • 2577

                    #10
                    Wie du schon selbst erwähnst hast, kann man keine pauschale Antwort geben.
                    In der Halle - falls man auf Hardcourt oder Gummigranulat spielt - verstehe ich es aber dass einige, eben gerade wegen diesen schnelleren Belägen ihre Besaitungshärte anpassen, da das Spiel viel schneller ist, man erzeugt mehr Druck, spielt weniger Topspin, man nimmt den Ball früher... und deswegen braucht man eigentlich (noch) mehr Kontrolle, die man durch das höhere Gewicht auch erreicht.
                    http://www.tennisflohmarkt.de/showmemberads.php?uid=6

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                    • badnix

                      #11
                      ... im Prinzip gehen aber hier alle mit der Besaitungshärte rauf - auch wenn Sie diese wie auf Sand belassen - da die Härte mit niedrigerer werdender Temperatur "automatisch" zunimmt (Kunststoff wird härter und zieht sich bei Kälte zusammen), womit sich nur noch die Frage erhebt, wieviel der einzelne hochgeht - und das mußt Du selbst austesten

                      ... die größten Probleme bei der Umstellung auf Teppichboden haben die extremen Topspinner, geht zumindest mir so, da Teppich für ein Topspinspiel eigentlich zu schnell ist und häufig zu einem "geraden Gekloppe bzw. Geschubse" ausartet, lange Ralleys und raffiniertes Winkelspiel wie auf Sand gibt es somit kaum (weshalb ich mir den Besuch in der Porsche-Arnea in dieser Woche nochmals überlege) ...

                      ... spiele selbst im Winter auf Teppich "Bratpfannen-Funkeulen", mein "Langer Schwerer" ist mir da zu unhandlich (dazu gabs auch schon mal nen Thread, gib mal "Härte Teppich" in der Suchfunktion ein.

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                      • LittleMac
                        Forenjunky
                        • 23.02.2006
                        • 4554

                        #12
                        Ich möchte zu dieser Frage mal Dr. Racket zitieren:
                        " . . . Es bedeutet für Sie, dass Sie sich entscheiden müssen, welcher Typ Sie sind: Wollen Sie immer absolut gleiches Material und stellen sich auf die unterschiedlichen Gegebenheiten? Oder soll sich Ihr Material an die Gegebenheiten anpassen? Grundsätzlich sage ich immer zu den Leute die der ersten Gruppe angehören: „Herzlichen Glückwunsch!“ Denn sie sind die gröbsten Sorgen los. Immer alles wie gehabt, lautet die Devise. Viele Tennisspieler können das aber nicht! Zum Beispiel weil sie draußen auf Sand spielen, in der Halle aber auf einem schnellen Teppich und jeweils eine andere Taktik anwenden. Da kann es durchaus sinnvoll sein, eine andere Bespannhärte zu wählen.

                        Grundsätzlich gibt es zwei „Denkansätze“ was die Bespannhärte beim Wechsel von Halle auf Sand anbelangt:

                        1.
                        „Auf Sand sind die Bälle langsamer und kommen daher mit weniger Energie an. Ich kann also weniger Energie ,mitnehmen’ und muss daher weicher besaiten!“

                        2.
                        „Auf Sand sind die Bälle langsamer, ich habe mehr Zeit und kann mehr durchschwingen und härter zuschlagen. Deshalb brauche ich auch mehr Kontrolle und muss härter besaiten!“

                        Welche Variante nun auf Sie zutrifft, hängt davon ab, welches Element bei Ihrem persönlichen Stil mehr zum Tragen kommt: Nutzen Sie vor allem den Schwung des Gegners, dann trifft Variante 1 eher auf Sie zu.
                        Machen Sie selbst de Power, dann ist es eher Variante 2. Und ist es eine Mischung aus beiden Taktiken, dann würde ich Ihnen raten, alles zu lassen wie es ist."

                        Entnommen der Rubrik "Dr. Racket" auf tennis-p e t e r s.de
                        Zuletzt geändert von LittleMac; 30.09.2007, 17:37.

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                        • LittleMac
                          Forenjunky
                          • 23.02.2006
                          • 4554

                          #13
                          Zitat von badnix
                          . . . (weshalb ich mir den Besuch in der Porsche-Arnea in dieser Woche nochmals überlege) ...
                          In der Porsche Arena liegt aber kein Teppich. Der Boden ist meines Wissens ähnlich wie der in Filderstadt. Und das ist meines Erachtens der Boden für das attraktivste Tennis überhaupt, weil dort wirklich ales möglich ist: von Grundlinien-Fight bis Serve & Volley.

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                          • f_panthers
                            Moderator
                            • 15.03.2005
                            • 2413

                            #14
                            Ich behalte die Härte auch bei. Die äußeren Einflüsse mögen andere sein, aber dafür sind bei schnellen Belägen die Schlagbewegungen doch deutlich verkürzt, so dass sich dies wieder ein wenig ausgleicht.
                            Liebe Grüße, f_panthers

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                            • Champcoach
                              Veteran
                              • 01.09.2006
                              • 1225

                              #15
                              Meine Meinung:
                              - Gerade weil der Spieler beim Schlagen weniger Zeit hat (Ballabsprung + eventuell taktisch gewollte höhere Ballgeschwindigkeit) , müssen die Schlagbewegungen wesentlich kompakter und von der Tendenz her gerader (nicht gerade; aber für eine extreme weiträumige Topspin-Schlagbewegung reicht die Zeit jedenfalls oft nicht) werden. Um dann die Kontrolle über die Länge zu behalten kann ich mit der Härte hoch.
                              - Das geringere Tempo, das ich grundsätzlich mit dem härteren Schläger erzeugen kann, wird wettgemacht durch die geradere Schlagausführung und den wesentlich schnelleren Ballabsprung.
                              - Taktisch gesehen ist ein schneller geschlagener Ball auf schnellem Untergrund effektiver als auf einem langsamen Boden und damit angebrachter, weil er mit größerer Wahrscheinlichkeit zum Punkt führt. Dafür ist aber bei einem gerade geschlagenen Ball (angesichts der verkürzten Zeit, die zur Verfügung steht, s.o.) trotzdem eine etwas höhere Bespannhärte besser, weil so eine höhere Längenkontrolle erhalten bleibt.
                              - Das ist aber alles wieder sehr relativ. Auch im Hobbytennis ist das Tempo natürlich in der Halle höher (Ballabsprung), jedoch oft nicht so hoch, dass nach einer gewissen Eingewöhnungsphase nicht doch noch genügend Zeit für die (fast) gewohnte Schlagbewegung bleibt. Das ist im Spitzentennis nicht ganz so.
                              - Ich denke, wer draußen nicht mit besonders viel Spin spielt, kann in der Halle auch gut mit der gleichen Bespannhärte spielen, weil seine Schlagbewegungen ähnlicher (eben auch relativ gerade) sind. Durch die niedrige Hallentemperatur ist die Bespannung eh schon vergleichsweise härter.
                              Das muss wieder mal eben jeder selbst ausprobieren.
                              Zuletzt geändert von Champcoach; 30.09.2007, 18:35.

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