Besaitungshärte Längs/Quer - Umfrage
Einklappen
X
-
DralliaufsBalli
-
Mr. Pi: Serve Volley und Chip´n Charge
Dunlop Aerogel 200 18/20
MSV Focus Hex 1,10/Bowbrand Championship 1,30
25/24 kg dynamisch ala fritzhimself ergibt DT 40Kommentar
-
Ein kleiner Insidertipp von mir. Fritz ist nächste Woche wieder in Salzburg, das ist doch nur ein Rutscher von München ihr könnt ihm eure Rackets bringen. Ich habe da was gehört er soll eventuell eine Babolat-Maschine mithabenEr legt sicher gerne eine Nachtschicht für eure "Waffen" ein
Kommentar
-
Nein leider - ausgeträumt. Die 2502er wird nicht gekauft. Eine 7jährige mit rd. 800 Bespannungen um 2.200,- und 1a Zustand soll es leider nicht werden. Dafür aber ein RDC fast neu.
lg.Kommentar
-
Ich besaite die Quersaite 1,5 kp härter als die Längssaite. Ich spiele eine Hybridbesaitung : SPPP 1,23 / Head FXP 17
Bei Poly Pur besaite ich die Quersaite 1 kp härter als die Längssaite.Ich bin ganz ruhig. Wenn ich nicht alles weiß, muss ich nicht alles machen.Kommentar
-
go deep!
@ Heinman
Die Head FXP war bislang die spannungsstabilste mulitfile Saite in einer Hybrid, die ich gespielt habe
Dazu absolut minimalstes SaitenverrutschenKommentar
-
Hallo LM,
dann solltest du es mal exakt anders herum probieren, also 3kp die BB weniger.
Ich gehe davon aus, daß so die Hybrid noch viel besser wäre.
@
Das Spannungsverhältnis längs/quer wird bestimmt durch die Rahmenform und die Anzahl der vorhandenen Saite.
Die anderen Faktoren sind relativ wenig beteiligt.
Winner
Edit: Ach ja: und die Saiten verzogen sich auch wesentlich stärker.Kommentar
-
Ich bespanne inzwischen längs wieder härter als quer. Wenn ich das richtig aus all den Post heraus gelesen habe, dann wird quer deswegen härter bespannt, um die "verlorenen" Kilo der Längsbespannung auszugleichen.
Man legt Längs 24Kilo an, verliert aber durch das Bespannen (Zangen, Abklemmen, Abknoten) etwas an Gewicht. Dadurch dass die Quersaite mehr Kilo hat, drückt und spannt sie die Längssaite mehr, wass dann den tatsächlichen 24kg dann entspricht.
So habe ich das jedenfalls hier mal rausgelesen. Bitte man korregiere mich sofort, wenn ich das so falsch verstanden habe!
Mir ist aber dabei aufgefallen, dass ich für mich da dann eine ziemliche (subjektiv) hohe Flächenhärte habe und es mehr vom Touch weg zum Brett geht. Daher bespanne ich inzwischen wieder zBsp 24/23kg - ich meine subjektiv, dass ich mit dem Touch dann besser zurecht komme.
Hallo Impi,
Also ich hab das eigentlich andersrum verstanden. Nicht das Gewicht der Quersaite soll angehoben werden, sondern das der Längssaiten reduziert werden. Gerade um so mehr Touch zu bekommen.
Also wenn Du bisher 24/23 gespielt hast könntest Du es stattdessen mal mit 21/23 versuchen. Wenn Du aber mit 24/26 bespannst ist klar, daß dann die Flächenhärte zunimmt.
Ziel eines Stringjob ist es am Ende ein homogenes Saitenbett zu haben. Also steht am Anfang die Überlegung die Längssaiten härter zu bespannen als die Quersaiten, da diese ja länger sind und deshalb einen höheren Spannungsverlust haben. Durch das Einziehen jeder einzelnen Quersaite werden die Längssaiten aber in jedem Fall, egal ob Du diese härter oder etwas weicher als die Längssaiten aufziehst, wieder etwas angezogen, in Summe sind das einige Kilos. Andererseits kommt es beim Durchziehen der Quersaiten zu einem beträchtlichen Spannungsverlust durch Reibung (vorausgesetzt man bespannt ohne Inverseur).
Aufgrund dieser Überlegungen kann es daher sinnvoll sein die Längsaiten, bei gleichbleibenden Anzugsgewicht bei den Quersaiten, weicher zu besaiten. Als Effekt davon kann man erreichen, daß sich die Bespannung nicht mehr so brettartig anfühlt - man hat mehr Touch bei gleicher Kontrolle.
Natürlich muß jeder für sich diese Theorie überprüfen. Für mich funktionierts jedenfalls.
Wie gesagt: Ich hab das so aufgefasst, daß Du bei den Quersaiten um 2 Kilos raufgegangen bist, kein Wunder also, daß sich der Schläger härter anfühlt.
mfg, sunKommentar
-
Thomas
Für mich hat es mit den härteren Quersaiten auch eine weitere Bewandtnis… nicht nur Spannungsausgleich der Reibungsverluste. Ich berücksichtige natürlich die Verformung des Rackets und muss entsprechend der verwendeten Saite, Kopfgröße und dessen Form Anpassungen hierbei vornehmen. Durch TPS konnte ich sehr viel hierüber erfahren
Ich möchte hier den alten Satz “Länge macht Härte“ hinweisen, der noch einen weitern sehr interessanten Aspekt aufzeigt bzw. den ich aufzeigen möchte.
Um eine gewünschte Kontrolle zu erlangen, wird eine entsprechende Flächenhärte, die natürlich aus den Vorspannungen der einzelnen Saiten resultiert, benötigt. Die Kontrolle steigt steiler an, wenn ich auf den QS die Spannung mehr anhebe als auf den LS.
Daraus kann weiter abgeleitet werden, und das ist das Interessante, das gesamt betrachtet weniger Zugkraft aufgewendet werden muss. Dadurch die Saiten weniger stark, hier vor allem die deutlich stärker gestressten LS, vorgespannt werden müssen. Die Saiten verlieren langsamer ihre Spannkraft (Relaxation, das Zerreizen der Polymerketten wird verlangsamt, was mit zunehmender Länge der Saite sogar verstärkt wird) und das Racket behält dadurch länger seine Flächenhärte >>> Spannungsverlust sinkt.
Das die persönlichen Spielgefühle mit entscheiden sind, steht außer Frage.Kommentar
-
Ich müsste echt mal zwei meiner AE200 nehmen - die gleiche Saite aufziehen und dann direkt unterschiedlich bespannen. Also nehmen wir mal an, ich bespannen das erse Racket mit 24/23kg - was wäre dann die Bespannhärte beim zweiten Racket?
So - und wenn ich das gemacht habe, müsste ich mal beide Rackets an einer nicht sichtbaren stelle markieren und mal 1, 2 Wochen spielen. Abwechselnd. Und dann mal sehen, welchen Unterschied ich spüre. Am Schluss mal sehen, welches Racket, welche Eigenschaften hatte.***" Vae me, puto, concacavi me! "***Kommentar
-
Das kann ich nur bestätigen. Auch "pur" ist die Spannungsstabilität der FXP sensationell. Ich besaite die FXP recht häufig und bei Rückläufern ( nach ca.3 Monaten) messe ich vor dem Runterschneiden (falls nicht gerissen) mit dem ERT nach. Und es ist schon erstaunlich, was da teilweise noch an DT Wert angezeigt wird.Ich bin ganz ruhig. Wenn ich nicht alles weiß, muss ich nicht alles machen.Kommentar
-
@all
Ihr könnt das gerne selbst mal ausprobieren.
Versucht mal eure Lieblingsbespannung in diese Daumen x pi Formel zu übertragen.
Die von euch bevorzugte Härte der Längssaiten auf den mittleren 3-4 Saiten, dann abestuft in 0,5 kg Schritten nach außen bis ca. 3 kg weniger Vorspannung.
Bei der Querbespannung mit ca. 3 kg weniger beginnen - die Steigerung auf das normale Bespanngewicht sollte ebenfalls in 0,5er Schritten erfolgen, ab der 9 - 12 Quersaite wäre das Sollgewicht dann in absteigenden Schritten wieder die 0,5 kg bis am Ende die -3 kg Differenz zu den mittleren Quersaiten anliegt. Bei den Knoten könnt ihr individuell auch um 2 - 3 kg mehr anlegen.
Ich mache diese Schritte derzeit von 0,2 - 0,5 kg. Das kommt auf die Saite, sowie den Rahmen an. Die Vorauswahl bei der Saitendehnung habe ich anhand von eigenen Messungen für bestimmte Hybridsaiten getestet. Da sind auch enorme Unterschiede drin.
Es würde mich freuen, wenn anhand von euren "individuellen" Bespannungen, die Bereitschaft zu Experimenten geweckt wird.
Ach ja - ein Inverseur muss nicht unbedingt verwendet werden. Besser wäre es schon.
Jetzt bietet die kalte Jahreszeit Gelegenheit, mal solche Tests zu versuchen.
Ich bin schon gespannt, ob ihr die "Unterschiede" fühlbar besser einstuft, bzw ob die Bespannung länger eurem Geschmack entspricht.
lg.
ich werde das auf alle Fälle ausprobieren, aktuell komme ich mit 22/24
am besten klar und werde dass dann als basis nehmen, würde aber gerne
auch gleichzeitig das mit Längs härter als Quer ausprobieren zum Vergleich,
was sollte ich denn hier für Basiswerte verwenden um auf annähernd die
gleiche Flächenhärte wie bei 22/24 zu kommen!?
danke & lgKommentar
-
Schwirisch.........ich würde die mittleren Saiten auf 24/23 vorschlagen. Dann wie oben beschrieben fortsetzen..............
lg.Kommentar
Kommentar