Der anonyme Längs/Quersaiten Feeling Test

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  • sunj
    Insider
    • 19.12.2006
    • 426

    #16
    Also der Witz an der Sache mit den weicher bespannten Längssaiten (bei gleichbleibender Härte der Quersaiten) ist doch gerade der, die Flächenhärte zu senken. Ziel: Mehr Touch bei gleicher Kontrolle.
    Es ist sicherlich nicht uninteressant beide Besaitungsvarianten bei annähernd gleicher Flächenhärte miteinander zu vergleichen (24/23 vs 22/24), aber vom praktischen Standpunkt aus sollte man auch eine Bespannung von 21/23 (die Vorspannung der Quersaiten entspricht hier der Besaitung von der ausgegangen wird) mit in den Test einbeziehen. Die Besaitung von 21/23 wird der Zielvorstellung, und darum geht es letzten Endes doch, mehr Touch bei gleichbleibender Kontrolle jedenfalls eher gerecht als der Vergleich mit der Bespannung von 22/24, die dieser Zielvorstellung aus meiner Sicht, wenn überhaupt, nur bedingt gerecht wird. Ich denke 22/24 wird sich sogar ne Spur härter anfühlen als 24/23.

    mfg, sunj

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    • Addi
      Veteran
      • 10.07.2007
      • 1572

      #17
      Zitat von ImpCaligula
      Was für ne Saite sollen wir nehmen - diskutieren wir doch das, um die Zeit bzu vertreiben.

      Auswahl 1
      Cannon MatchPower 1.25mm


      Auswahl 2
      Kirschbaum ProLine II 1.15mm


      Auswahl 3
      Tecnifibre SpinFire 1.20mm



      Ei ei ei - was machen wir denn da drauf auf so neinen AE200 16x19?
      ohne eine der drei saiten zu kennen - die technifiber

      Zitat von ImpCaligula
      Oder willst die zwei nagelneu auf den Markt gekommenen TF320er bespannen LM?
      das halte ich jetzt nicht unbedingt für sinnvoll. wenn du den einfluß der art der bespannung herausfiltern willst, dann solltest du mit einem schläger spielen, dessen spieleigenschaften du gewohnt bist, daß das (gefühlte) ergebnis "schlägerbereinigt" ist.

      addi
      Wilson BLX Blade 98, TUNED(!!!!!) by R1, weight 302g, SW 298, Balance 32.8

      Kommentar

      • ImpCaligula
        Forenjunky
        • 24.05.2007
        • 2907

        #18
        Zitat von Addi
        das halte ich jetzt nicht unbedingt für sinnvoll. wenn du den einfluß der art der bespannung herausfiltern willst, dann solltest du mit einem schläger spielen, dessen spieleigenschaften du gewohnt bist, daß das (gefühlte) ergebnis "schlägerbereinigt" ist.

        addi
        Yepp.., können wir gleich wieder vergessen.. das wäre wirklich eine dumme Idee. Da gebe ich Dir Recht!
        ***" Vae me, puto, concacavi me! "***

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        • nonik
          Benutzer
          • 22.08.2007
          • 37

          #19
          Zitat von ImpCaligula
          Ja, nicht jeder ist so zuverlässig wie viele hier aus dem Forum. Heute war ich bei LM, aber nur um ein paar O3 White`s abzuholen. Zum Bespannen meiner beiden AE200 sind wir nicht gekommen, weil ich keine 2 AE200 habe - weil mein Racket, welches ich ausgeliehen habe, nicht wie vereinbart zurück gekommen ist.


          Muss also noch 1-2 Tage dauern _ mit dem Bespannen.

          ---
          Was für ne Saite sollen wir nehmen - diskutieren wir doch das, um die Zeit bzu vertreiben.

          Auswahl 1
          Cannon MatchPower 1.25mm


          Auswahl 2
          Kirschbaum ProLine II 1.15mm


          Auswahl 3
          Tecnifibre SpinFire 1.20mm



          Ei ei ei - was machen wir denn da drauf auf so neinen AE200 16x19?
          Oder willst die zwei nagelneu auf den Markt gekommenen TF320er bespannen LM?
          @imp
          ich würde sagen du solltest auch bei der Saite bei etwas bekannten und
          bewährtem bleiben, sonst verlierst du ja den Vergleich zu deinen bisherigen
          Besaitungen also eine Saite die du auch sonst als Referenz verwendest.

          achja wolltest du LM jetzt die Schläger Längs/Quer unterschiedlich besaiten
          lassen oder jeweils auch entsprechend abhängig von den Längen der Saiten
          wie fritz das angeregt hat?
          Zuletzt geändert von nonik; 14.11.2007, 17:40.

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          • Champcoach
            Veteran
            • 01.09.2006
            • 1225

            #20
            Zitat von sunj
            Also der Witz an der Sache mit den weicher bespannten Längssaiten (bei gleichbleibender Härte der Quersaiten) ist doch gerade der, die Flächenhärte zu senken. Ziel: Mehr Touch bei gleicher Kontrolle.
            Es ist sicherlich nicht uninteressant beide Besaitungsvarianten bei annähernd gleicher Flächenhärte miteinander zu vergleichen (24/23 vs 22/24), aber vom praktischen Standpunkt aus sollte man auch eine Bespannung von 21/23 (die Vorspannung der Quersaiten entspricht hier der Besaitung von der ausgegangen wird) mit in den Test einbeziehen. Die Besaitung von 21/23 wird der Zielvorstellung, und darum geht es letzten Endes doch, mehr Touch bei gleichbleibender Kontrolle jedenfalls eher gerecht als der Vergleich mit der Bespannung von 22/24, die dieser Zielvorstellung aus meiner Sicht, wenn überhaupt, nur bedingt gerecht wird. Ich denke 22/24 wird sich sogar ne Spur härter anfühlen als 24/23.

            mfg, sunj

            Ich finde deinen Vorschlag, auch einen Test mit unterschiedlichen Bespannflächenhärten durchzuführen, nicht schlecht, aber er könnte - vielleicht - dann eher eine Folgerung aus dem Test sein, wenn man für sich selbst die Ergebnisse entsprechend interpretiert.
            Meines Erachtens macht das Testen mit unterschiedlichen Bespannflächenhärten wenig Sinn, weil sonst Äpfel mit Birnen verglichen würden. Nur bei identischer Bespannflächenhärte (die beiden werden ganz sicher ganz genau den DT-Wert so lange messen - und neu bespannen, bis er identisch ist) und auch bei identischen anderen Parametern (egalisierter gewohnter Schläger, gleiche gewohnte Saite, gleiche und gleich neue gewohnte Griffbänder...) wirst du meines Erachtens mögliche spezifische Unterschiede heraustesten können (in Power, Touch, Kontrolle). Und das ist ja der Sinn dieses Tests:
            sagen zu können, dass bei einem bestimmten DT-Wert die eine oder die andere Bespannmethode das vielleicht bessere "Gesamtpaket" ist. Diese identische Bespannflächenhärte könnte durchaus auch bei z.B. 21.5/23.5 kg erreicht werden. Wichtig ist halt, dass sie möglichst präzise übereinstimmen.
            Wenn wir eine "Bespann-Philosophie" mit einem anderen DT-Wert bespannen, würden wir ja bereits ein Wissen voraussetzen, das erst bei diesem Test klarer werden könnte.
            Zuletzt geändert von Champcoach; 14.11.2007, 18:57.

            Kommentar

            • sunj
              Insider
              • 19.12.2006
              • 426

              #21
              Zitat von Champcoach
              Ich finde deinen Vorschlag, auch einen Test mit unterschiedlichen Bespannflächenhärten durchzuführen, nicht schlecht, aber er könnte - vielleicht - dann eher eine Folgerung aus dem Test sein, wenn man für sich selbst die Ergebnisse entsprechend interpretiert.
              Meines Erachtens macht das Testen mit unterschiedlichen Bespannflächenhärten wenig Sinn, weil sonst Äpfel mit Birnen verglichen würden. Nur bei identischer Bespannflächenhärte (die beiden werden ganz sicher ganz genau den DT-Wert so lange messen - und neu bespannen, bis er identisch ist) und auch bei identischen anderen Parametern (egalisierter gewohnter Schläger, gleiche gewohnte Saite, gleiche und gleich neue gewohnte Griffbänder...) wirst du meines Erachtens mögliche spezifische Unterschiede heraustesten können (in Power, Touch, Kontrolle). Und das ist ja der Sinn dieses Tests:
              sagen zu können, dass bei einem bestimmten DT-Wert die eine oder die andere Bespannmethode das vielleicht bessere "Gesamtpaket" ist. Diese identische Bespannflächenhärte könnte durchaus auch bei z.B. 21.5/23.5 kg erreicht werden. Wichtig ist halt, dass sie möglichst präzise übereinstimmen.
              Wenn wir eine "Bespann-Philosophie" mit einem anderen DT-Wert bespannen, würden wir ja bereits ein Wissen voraussetzen, das erst bei diesem Test klarer werden könnte.

              Hallo Champcoach,
              Ich gebe Dir da vollkommen recht. Ich wollte auch nur darauf hinweisen, daß man es nicht bloß bei diesem einen Test belassen sollte, selbst dann oder gerade dann, wenn der Test nicht zu den gewünschten Ergebnissen führt.
              Ein weiterer Aspekt ist für mich, daß zum Schluß eines solchen Tests Sicherheit darüber bestehen muß, mit welchen Bespanngewicht ich am besten zurechtkomme. Und dafür ist der DT-Wert nicht der ausschlaggebende Faktor. Deshalb meine ich ja gerade das dieser Test auf jeden Fall erweitert werden sollte. Ich selbst beschäftige mich mittlerweile seit einem guten Jahr mit der Thematik, in welchem Verhältnis Längs- und Quersaiten am besten zu bespannen sind.
              Wenn es mir mit einer alternativen Methode möglich ist, bei gleicher Kontrolle deutlich mehr Gefühl zu haben, dann ist ein niedriger DT-Wert (weil resultiert aus geringerer Vorspannung) noch ein zusätzlicher Bonus, wie ich meine.
              Also, der Test muß jedenfalls so beginnen wie oben ausgeführt, nur muß er damit nicht schon wieder beendet sein.

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              • Champcoach
                Veteran
                • 01.09.2006
                • 1225

                #22
                Das sehe ich auch so. Optimal wäre sowieso ein Test, bei dem möglichst viele Spieler teilnehmen. Denn so wird es wahrscheinlich so sein, dass der eine oder andere nach dem Test sagt, das sei ja nur bei Impi so, ein anderer würde das ganz anders sehen, und ein dritter wieder anders...
                Alternativen, die sich nach dem Test anbieten könnten, wären - wie du zurecht feststellst - mit dem Ergebnis weiter zu testen.
                Aber: Das muss jemand machen . Am besten immer der gleiche Bespanner (wegen der Vergleichbarkeit). LittleMac und Impi freuen sich jetzt schon darauf...

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                • go deep!

                  #23
                  Richtig, das "testen und veröffentlichen für andere" bringt nichts, man kann nur für sich selbst entsprechende Rückschlüsse ziehen, Verallgemeinerungen sind kaum möglich, auch wenn sie gelegentlich gerne von "interessierter Seite" unterstellt werden, um Stimmung zu machen bzw. Streit zu schüren!

                  Kommentar

                  • Champcoach
                    Veteran
                    • 01.09.2006
                    • 1225

                    #24
                    Zumindest für 16/19 Bespannmuster, speziell beim Dunlop AG 200, könnte man da doch schon durchaus etwas zu verallgemeinerndes feststellen, nicht zuletzt vielleicht auch eventuelle unterschiedliche Schlägerverformungen.
                    Dasselbe könnte man (ich habe ja schon darauf hingewiesen, dass dies auch jemand machen müsste ) mit anderen Modellen und Bespannmustern durchführen.
                    Ich finde, man sollte das nicht ideologisch sehen, und Angst vor irgendeinem Ergebnis haben. Jedem ist es doch auch weiterhin unbenommen, so zu bespannen, wie er es dann trotzdem für richtig hält. So verhalten sich doch wohl die meisten bis jetzt auch!
                    Konspirative Machenschaften ("interessierte Kreise", die "Streit schüren" und "Stimmung machen" wollen) im Hintergrund müssen doch nicht unbedingt unterstellt werden.
                    Die wären mir - wie vielen anderen sicher auch - aber auch ziemlich egal, wenn es sie tatsächlich geben sollte, weil sie grundsätzlich nicht zu verhindern sind.
                    Zuletzt geändert von Champcoach; 15.11.2007, 00:03.

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                    • ImpCaligula
                      Forenjunky
                      • 24.05.2007
                      • 2907

                      #25
                      Eben - muss man gleich alles in Frage stellen? Probieren wir es doch einfach mal aus - zwei ident. Rackets, ident. Saite etc - es geht doch erst mal primär darum, bei gleicher Flächenhärte, spüre ich überhaupt einen Unterschied - und welchen?

                      Da ich ja nicht weiß, welches Racket wie bespannt wurde, ist es auch für mich interessant, vorurteilsfrei die Eigenschaften einzuordnen.
                      ***" Vae me, puto, concacavi me! "***

                      Kommentar

                      • ImpCaligula
                        Forenjunky
                        • 24.05.2007
                        • 2907

                        #26
                        Die "Aufgabe" ist nicht in Vergessenheit geraten - leider habe ich erst vor kurzem meinen zweiten Ae200 vom Ausleihen zurück bekommen. Der "Test" wird also sicher noch gemacht.
                        ***" Vae me, puto, concacavi me! "***

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