DT Wert umsetzen ........ ?

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  • ImpCaligula
    Forenjunky
    • 24.05.2007
    • 2907

    Zitat von fritzhimself
    Das ist ja das Problem bei den Billigmaschinen, dass der Zug meist schräg anliegt.

    @impi

    Wenn ein horizontaler Saitenzug anliegt, ergeben sich auch Reibungswiderstände.
    Aber bei diesem tangentialen Zug, verlierst du einiges von deinem gewünschten Bespanngewicht, zusätzlich.
    Ich bin davon ausgegangen, dass der Schnellspanner, wenn er in der 12h Position wäre, diese Schräge nicht auftritt. Da dies aber technisch nicht möglich ist, wirst du mit diesem Problem eben weiterhin leben (bespannen) müssen.
    Danke erst mal Fritz, für Deine Antwort. Ich denke dieses Thema interessiert viele hier (so wie ich mitbekommen habe) und vor allem auch die Bespannungsneulinge.

    Zum Thema. Die Tyger iust denke ich keine "Billigmaschine" - trotzdem aber muss man dann sagen, dass die Konstruktion vom Hersteller nicht ganz ideal umgesetzt wurde. Denn ja fritz - bei mir ist es egal, ob der Schnellspanner bei 3 Uhr oder 6 Uhr anliegt - die Saite hat bbei mir konstant diesen Neigungswinkel zur Umlenkrolle wo die Saite dann aufliegt.

    Denke das war auch LM`s Intension - die Saite hat immer den gleichen Neigungswinkel. Und daher auch meine Zweifel an Winner`s Worten - wieso soll sich die Reibung an den Ösen erhöhen?

    ----
    Was mich noch interessieren würde fritz. Was sagst Du zu meinen Bildern bezüglich der Länge der Saite auf der Umlenkrolle? Wenn der Schnellspanner zu weit dreht, dann liegt mehr Saitenlänge auf der Umlenkrolle und wenn ich dann den Schnellspanner löse, dann hat die Saite eine größere Delle.
    Wäre dies auch ein Grund darauf zu achten - dass der Schnellspanner nicht zu weit hinten endet?


    Zitat von fritzhimself
    Aber bei diesem tangentialen Zug, verlierst du einiges von deinem gewünschten Bespanngewicht.
    Aber das sollte ja der Gurnd sein (allererstes Bild mit dem Schnellspanner auf 09 Uhr), dass ich einen solch hohen DT Wert heraus bekomme.
    Aber lass gut sein - inzwischen wissen wir ja woran es lag, wenn man den ERT eben nur einfach so ins Saitenbett einlegt an irgendeiner Position.
    ***" Vae me, puto, concacavi me! "***

    Kommentar

    • ImpCaligula
      Forenjunky
      • 24.05.2007
      • 2907

      Zitat von flinkes Bein
      und winner hat schon früh darauf hingewiesen dass es wahrscheinlich keinen sinn macht hier weiter zu posten, da hier sowieso jeder das schreibt was er denkt und nicht das was er weiß(kurzfassung) und auf fritz hat auf das zerschreiben von beiträgen von winner und thomas hingewiesen.
      nun muss man aber auch sagen wer den auf der anderen seite sitzt.
      ich finde es langsam merkwürdig das das zerschreiben und zerfleddern von themen und beiträgen so hingenommen wird. der "welpenschutz" auch für Im
      sollte langsam abgelaufen sein.
      und das da die schnur mal von alten "haudegen" hochgeht kann ich verstehen.
      Nein sorry, kann ich nicht verstehen. Entweder er lässt das Antworten ganz im Thread, weil die Leute einfach technisch unter seinem Niveau sind - oder er antwortet und muss sich dann auch leider auf unseren technisch niedrigeren Level begeben.

      Vom hohen Ross predigen verstehst Du? Nein verstehe ich nicht!

      Ich möchte mal nur kurz die Thematik zusammenfassen. Es ging um einen hohen DT Wert an meinem Ae200 - welcher bei 22 bzw 23 kg gar nicht sein konnte. Danach wurde von Winner ständig auf mein "Hebel fallen lassen" herum geritten, obwohl ich zig Mal darauf hingewisen habe, dass ich das nicht mache. Nachdem dieses Argument nicht mehr galt, wurde von der Reibung an den Ösen gesprochen. Nachdem ich das (berechtigterweise) nicht einfach wie von einem Prediger von der Kanzel herab gegtlaubt habe - habe ich das in Bilder dokumentiert.
      Die Erklärung von Fritz habe ich verstanden nur die Erklärung von Winner habe ich nicht verstanden. Und wenn man etwas auch beim zweiten Mal etwas nicht verstanden hat, dann hat jeder das Recht ein drittes Mal zu fragen. Und so habe ich gefragt, wo denn auf meinen Bildern mein Fehler ist bzgl. der Reibung an den Ösen.

      Wenn Winner mich nun einen Ignoranten schimpft der auf seine Meinung beharren will - obwohl dies in meinem Bilderposting gar nicht steht, dass ich Recht haben will, da frage ich mich nun bei diesem ganzen Thread, wer hier der Ignorant ist?

      Im Übrigen - hat sich ja nun heraus gestellt - dass der Reibungsverlust - zumindest bei meiner Maschine - an der Öse immer gleich ist. Egal ob der Schnellspanner auf 3 oder 6 Uhr liegt. Da der Neigungswinkel der Saite, welche auf der Umlenkrolle fest anliegt, immer gloeich ist.
      Ja komisch, dass ich das doch nicht so geschluckt und abgenickt habe.

      In diesem Sinne.
      ***" Vae me, puto, concacavi me! "***

      Kommentar

      • Häuptling Webbl

        Zitat von fritzhimself
        @HW
        Klar sind an den Ösen immer Reibungsverluste.

        Das ist ja das Problem bei den Billigmaschinen, dass der Zug meist schräg anliegt.

        lg.
        Aaaahhh, jetzt verstehe ich was du meinst.
        Du bringst mich jetzt auf eine andere Idee: Das gleiche Problem mit dem schrägen Zug hast du dann auch bei vielen anderen (auch hochwertigen) Maschinenmodellen, da die Ebene zwichen Öse und Umlenkrolle bzw. bei linearen Zug, dem Schnellspanner, erst gewährleistet ist, seit es die prismenförmigen Halterungen gibt.

        Bei den rändelschraubartigen Halterungen liegt ja der Schläger mehr oder weniger auf dem Aufspannkorb auf und das Maß x zwischen Ösenmitte und Aufspannkorb ist abhängig von der Rahmenhöhe.

        Ich glaube, ich sollte mir mal eine neue Maschine zulegen...

        Ich hoffe ihr könnt mir geistig folgen bei meinem verwirrten Gedanken...

        ...übrigens, mein 2000. Post. Vielleicht sollte ich eine Umfrage starten...
        Zuletzt geändert von Gast; 30.11.2007, 10:13.

        Kommentar

        • Winner
          Insider
          • 09.01.2006
          • 451

          @ImpCaligula,
          Ich möchte nur noch einmal folgende Fakten festhalten. Der Anlaß meiner Intervention war dein sehr hoher ERT-Wert (39) für das genannte (genutzte)Spanngewicht (22/23kp). Es konnte also nur zwei Faktoren geben:

          1. Fehler beim Anspannen
          2. Fehler beim Anspanngewicht

          Darauf haben Fritz und ich hingewiesen, nicht mehr und nicht weniger. Dann hast du uns mitgeteilt, dass du bei Badnix und LittleMac zugeschaut hast.
          Aus eigener Erfahrung weiß ich, daß "Zuschauen" zwar einige Lernfaktoren
          erbringen, doch in diesem Job is learnig by tuing immer noch das A und O.
          Denn nur beim eigenem Handling könnten Fehler von einem Wissenden korrigiert werden.
          Nun hat LM ja mitgeteilt, daß er selbst keine Handhebelmaschine hat, das Bespannen auf seiner elektrischen Maschine ist natürlich einfach (und sieht
          einfach aus), doch eine wirkliche Lernsituation ist und kann nur an der eigenen
          Maschine entstehen.
          Wie hoch die Fehlertoleranzen beim fehlerhaften Nutzen des manuellen Anspannarmes sein kann, hat sowohl Thomas wie auch ich beschrieben. Diese bis zu 50 % höheren Werte sind unserer Meinung nach auch die Ursache deiner viel zu hohen ERT-Werte.

          Jeder gute Bespanner kontrolliert nicht nur regelmässig seine eigene Bespannmaschine und Werkzeug, er kontrolliert auch hin und wieder seine
          eigene Arbeitsweise auf "eingeschlichene" Nachlässigkeiten.

          Ich mache das selbst, wenn ich anderen beim Bespannen zuschaue und dessen Handling mit meinem vergleiche.
          Ansonsten möchte ich mich der Meinung von Flinkes Bein anschließen, dessen Beitrag sollte jeder noch einmal in Ruhe lesen.
          Winner

          Kommentar

          • ImpCaligula
            Forenjunky
            • 24.05.2007
            • 2907

            Zitat von Winner
            Es konnte also nur zwei Faktoren geben:

            1. Fehler beim Anspannen
            2. Fehler beim Anspanngewicht
            Ich füge noch einen 3`ten Punkt hinzu, den ich in diesem Fall als den wahrscheinlichsten halte - das falsche Anlegen des ERT. Als ich in Ruhe selbst den ERT ausprobiert habe, konnte ich ERT Differenzen von 5 Punkten ausmachen. Nur ein bisschen weiter oben von der Mitte aus gesehen hatte ich einen DT von 40 gemessen - Mitte Mitte ergab dann den DT von 35/36.



            Zitat von Winner
            Aus eigener Erfahrung weiß ich, daß "Zuschauen" zwar einige Lernfaktoren erbringen, doch in diesem Job is learnig by tuing immer noch das A und O.
            Denn nur beim eigenem Handling könnten Fehler von einem Wissenden korrigiert werden.
            Da möchte und kann ich Dir in keinem Punkt widersprechen.


            Zitat von Winner
            Jeder gute Bespanner kontrolliert nicht nur regelmässig seine eigene Bespannmaschine und Werkzeug, er kontrolliert auch hin und wieder seine eigene Arbeitsweise auf "eingeschlichene" Nachlässigkeiten.
            Sich selbst hinterfragen sollte man in fast jedem Lebensbereich ab und zu.
            ***" Vae me, puto, concacavi me! "***

            Kommentar

            • pirce1
              Veteran
              • 21.01.2007
              • 1077

              Zitat von sunj
              Grundsätzlich ist es wünschenswert eine Saite so zu bespannen, sodaß keine elastische Dehnung der Saite mehr bestehen bleibt.
              Jetzt bin ich komplett verwirrt und stell mal eine ganz blöde Frage:

              Ist nich die elastische Dehnung ein Maß für die Power der Saite?
              Wir haben bei Isospeed die vorgedehnte Energetic + getestet - die hat sich nach einem Belastungstest sogar wieder "zusammengezogen"
              Ist das nicht auch ein Vorteil für die Spannungsstabilität?

              Hoffentlich bekomm ich jetzt keine blöden Antworten
              Mr. Pi: Serve Volley und Chip´n Charge
              Dunlop Aerogel 200 18/20
              MSV Focus Hex 1,10/Bowbrand Championship 1,30
              25/24 kg dynamisch ala fritzhimself ergibt DT 40

              Kommentar

              • flinkes Bein

                von meiner seite ein wirklich letzter ot!
                auch durch ständiges nachfragen wird ein wissender ständig "genötigt" sich zu rechtfertigen. wenn ein erfahrender mensch wie winner, thomas, fritz, little mac, champcoach etc....sich ständig rechtfertigen muss, dann stellt sich doch die frage warum tut er sich das an!
                die wollen einen doch nichts böses, die geben einen ihr wissen weiter warum kann man ihnen nicht einmal einfach glauben!!!
                ständiges nachfragen beinhaltet auch die möglichkeit dem anderen irgendwann aufzeigen zu wollen das er eben nicht alles weiss.
                man sollte auch mal die andere seite versuchen zu verstehen.
                das hat nichts mit damit zu tun das man alles unkommentiert hinnehmen muss.

                erschwerend kommt hinzu wenn ein "anfänger" nur infos saugen möchte und selber nichts fachliches liefert(liefern kann) und dann noch anzweifelt.

                wir sind hier in einem forum wo sehr viele leute ihre freizeit verbringen, hier ist winner nicht der dozent, der bezahlt wird, dann wäre das ganze etwas wirklich total anderes, er und andere geben uns freiwillig ohne bezahlung ihr wissen. im gegensatz zu dir Im, der damit sein geld verdient, deine vergleiche hinken oft gewaltig
                jetzt kann man sagen brauchen sie nicht. fände ich persönlich aber sehr schade.
                außerdem kann man feststellen das die schwatzecke (auch in anderen bereichen)immer größer wird. ich glaube und befürchte die viele der "guten" oft einfach kein bock mehr haben zu posten.
                dagegen posten andere immer mehr "ach wie lustig" quer beet durch alle themen und übergreifend und zusammenfassend...

                Kommentar

                • kunstkopfindianer
                  Postmaster
                  • 04.10.2006
                  • 258

                  Zitat von ImpCaligula
                  Nächstes Mal im Seminar, wenn mich ein Teilnehmer frägt, ob er das mit der Klasse, instanz und Objekt so richtig verstanden hat, ...
                  Respekt!
                  Ein Objekt einer Klasse ist doch eine Instanz derselben.

                  Ui, das war abseits des Themas. Werde ich nun vom Destruktor heimgesucht?

                  Kommentar

                  • ImpCaligula
                    Forenjunky
                    • 24.05.2007
                    • 2907

                    Zitat von kunstkopfindianer
                    Ui, das war abseits des Themas. Werde ich nun vom Destruktor heimgesucht?
                    Zitat von flinkes Bein
                    dagegen posten andere immer mehr "ach wie lustig" quer beet durch alle themen und übergreifend und zusammenfassend...
                    Ja, Du wirst nun von der Klasse "flinkesBein" heimgesucht....
                    Zuletzt geändert von ImpCaligula; 30.11.2007, 11:45.
                    ***" Vae me, puto, concacavi me! "***

                    Kommentar

                    • go deep!

                      Hallo Besaitungsfreunde,

                      als regelmäßiger Mitleser in diesem Thread habe ich mich in den letzten Tage hier aus der Diskussion herausgehalten, da sie doch einige kontraproduktive Züge angenommen hat.
                      Dabei macht es aber keinen Sinn, irgendwelche "Schuldzuweisungen" zu machen; gleichwohl möchte und muss ich nun doch etwas - zum Thema - beitragen:
                      Zwar gehöre ich, aufgrund der geringeren Häufigkeit des Selbstbesaitens, relativ gesehen zu den Anfängern hier.
                      Jedoch scheine ich keinen allzu schlechten "Lehrer" gehabt zu haben, da mir bei den eigenen Besaitungsversuchen noch kein "Montagsschläger" von der Maschine gegangen ist.
                      Vielmehr ist es auch so, dass die anvisierte Besaitungshärte - seitdem ich mit ERT 300 messen kann - immer erreicht wurde, DT-Werte wichen bisher höchsten um den Wert 1 ab.
                      Zwar brauche ich sicherlich etwas länger, als die allermeisten hier. Aber, ein ruhiges und gewissenhaftes arbeiten und Sorgfalt in den Handgriffen, der allgemeinen Bedienung einer Besaitungsmaschine, scheinen doch auch etwas auszumachen.
                      Bei pirce1 habe ich im August nach längerer Zeit wieder besaitet, und es war durchaus etwas holperig (Around the World ) aber letztendlich ist auch dort das gleiche DT-Ergebnis herausgekommen, wie bei dem von ihm selbst vorher mit dem gleichen Gewicht besaiteten Schläger.
                      Video"schönheit" hin oder her...

                      Gruß
                      gd!

                      Kommentar

                      • go deep!

                        Eines muss ich noch ergänzen, dieses Mal ohne "edit" statt einer öffentlichen Diskussion über ein solches Thema, welches manchmal durchaus etwas schwerere geistige Kost ist, hätte ich einen Experten in meiner Nähe gefragt bzw. wäre mit ihm die Problematik einmal vor Ort an meiner Maschine durchgegangen.
                        Im Fall von IC fallen mir in räumlicher Nähe als kompetente und äußerst hilfsbereite Experten spontan Steve Elberth und LittleMac ein!

                        Kommentar

                        • ImpCaligula
                          Forenjunky
                          • 24.05.2007
                          • 2907

                          Zitat von go deep!
                          Im Fall von IC fallen mir in räumlicher Nähe als kompetente und äußerst hilfsbereite Experten spontan Steve Elberth und LittleMac ein!
                          Ich kenne SE und LM ja persönlich, aber ich glaube beide haben bis vor wenigen Tagen noch nicht geahnt, dass es einen Reibungsverlust an der Tyger kommen kann, weil die Umlenkrolle etwas unterhalb der Schlägeröse ist. Wie auf etwas ansprechen, dass wir bis dato alle nicht gewusst haben.


                          Und was die Messung mit dem ERT angeht - die habe ich von Anfang an bezweifelt, das sie (O-Ton) "zwischen Tür und Angel" gemacht wurde. Und siehe da - als ich in aller Ruhe selbst die DT Messung gemacht habe, da stimmte Tabelle und Kg auf einmal überein.
                          ***" Vae me, puto, concacavi me! "***

                          Kommentar

                          • LittleMac
                            Forenjunky
                            • 23.02.2006
                            • 4554

                            Nur so am Rande: Ich kenne so gut wie keine Maschine, bei der der Schnellspanner NICHT unterhalb der Saitenebene angebracht ist und es somit zu einer Reibung an den Ösen kommt. Einige Babolat haben die Funktion, dass der Anspannkopf beim Auslösen "hochfährt", bei den teuren TF-Maschinen kann man ihn auch hochschieben. Ansonsten wäre das auch sehr unpraktikabel, da die ganz Einheit sonst im Weg wäre und man den Schläger nur noch in eine Richtung drehen könnte, weil griffseitig immer der Anspannkopf im Weg ist.

                            Kommentar

                            • LittleMac
                              Forenjunky
                              • 23.02.2006
                              • 4554

                              Stimmt, die hatte ich vergessen, die haben das auch.

                              Kommentar

                              • saitech
                                Experte
                                • 14.08.2007
                                • 695

                                Dehnung der Saiten

                                Hallo Sunj,

                                Wenn eine Saite lang genug angezogen ist auf dem Bespannwert ist alle Bleibende Dehnung aus der Saite gezogen und die elastische Dehnung sorgt dafür dass die Saite “auf Spannung“ Bleibt. Bei weniger Elastischen Dehnung wird die Saite schlechter auf Spannung gehalten.
                                Wenn die Saite länger angezogen wird auf der Maschine hat das weiter keine Folgen für den DT wert, nur zu kurz ist schlecht.
                                Im Schläger wird also der DT Wert bestimmt durch die Elastische Dehnung in den Saiten, keine Elastische Dehnung bedeutet also sehr niedrigen DT Wert.
                                Wenn man also viele mono-Faser Saiten, mit sehr schlechter Dehnung Qualitäts Index, bespannt gibt es 2 Ursachen für viel DT –Wert- Verlust während dem Besaiten:
                                - Die Bleibende Dehnung ist sehr hoch.
                                - Die Elastizität ist sehr schlecht.

                                ZB
                                Eine gut nylon Saite hat 2 % Elastische Dehnung auf 4 % Total, also 2 % Bleibende Dehnung. Manche Mono-Faser Saiten haben weiniger als 1 % Elastische Dehnung bei 8 % Bleibende. Das alles gemessen zwischen 20 und 40 kg.

                                Wichtig beim Spiel mit einer Saite ist dass der Spieler nicht nur die Elastische Dehnung fühlt beim Anprall des Balles. Wenn die Saite mehr Dehnt wird der Ball Kontakt länger und fühlt der Spieler dass wie mehr Komfort und auch mehr Beschleunigung weil ein länger Kontakt eine längere Übergabe der Energie möglich macht.

                                Ich hoffe dass dieses etwas erklärt, von diesem komplizierten Mechanismus.

                                Saitech

                                Kommentar

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