Hallo allerseits!
Neulich ist mir eine seltsame Geschichte passiert. Mitten im Spiel platzte mir die Saite und da ich keinen Ersatzschläger dabei hatte, habe ich weitergespielt. Zu meiner Überraschung stellte ich fest, daß das Spiel jetzt viel leichter und angenehmer wurde. Es gelangen mir auf einmal Schläge, mit den ich sonst ziemliche Probleme hatte (wie zB. eine einhändige Rückhand topspin) und zwar mit verblüffender leichtigkeit. Mit der Vorhand konnte ich jetzt schön weich mit dem Handgelenk steuern und mußte nicht mehr so draufhauen, wie vorher. (hier muß erwähnt werden, daß ich bis dahin immer um die 27 Kilo drauf hatte) Dieses Wunder dauerte natürlich nur kurz, weil die Saiten weiter nachgelaßen haben und es ging dann gar nichts mehr. Daraufhin ließ ich den Schläger 2 Kilo weicher als ursprünglich bespannen (von 27 auf 25 Kilo), es fühlte sich aber immer noch wie ein Brett an im Vergleich zu dem „Platzeffekt”. Dann versuchte ich 23 Kilo - das gleiche. Da ich nun keine Lust hatte den Schläger zig mal neu zu besaiten bis ich diese Idealspannung finde, entschloss ich mich zu einem ganz radikalen Schritt - ich schnitt die mittlere Längsseite durch, ließ die Saiten etwas nachkommen und band dann die mittlere an beiden Enden fest. Und siehe da – das Feeling war wieder da! Super Komfort, super Touch, die Schläge kamen mühelos, so zu sagen „locker aus dem Handgelenk geschoßen“ – ich wußte nicht, daß ich so gut spielen kann . Natürlich wollte ich wissen, was ich jetzt eigentlich auf dem Schläger habe und bat den Besaiter um eine Messung. Zu meinem Erstaunen sagte der, daß das Messgerät gar nichts anzeigt, also muß es unter 15 Kilo sein und daß man mit sowas nie im Leben spielen kann (!?). Nun war ich platt .
Und bin’s immer noch.
Hat jemand Erfahrung in diesem Extrembereich? Kann man überhaupt so superweich aufziehen oder gehört das eher ins Kuriositätenkabinett?
Ich habe irgendwo gelesen, daß zB. bei Australian Open die Spieler von 15 bis 35 Kilo aufgezogen haben, also soo kurios ist es wohl auch wieder nicht, oder?
Was meint Ihr?
Neulich ist mir eine seltsame Geschichte passiert. Mitten im Spiel platzte mir die Saite und da ich keinen Ersatzschläger dabei hatte, habe ich weitergespielt. Zu meiner Überraschung stellte ich fest, daß das Spiel jetzt viel leichter und angenehmer wurde. Es gelangen mir auf einmal Schläge, mit den ich sonst ziemliche Probleme hatte (wie zB. eine einhändige Rückhand topspin) und zwar mit verblüffender leichtigkeit. Mit der Vorhand konnte ich jetzt schön weich mit dem Handgelenk steuern und mußte nicht mehr so draufhauen, wie vorher. (hier muß erwähnt werden, daß ich bis dahin immer um die 27 Kilo drauf hatte) Dieses Wunder dauerte natürlich nur kurz, weil die Saiten weiter nachgelaßen haben und es ging dann gar nichts mehr. Daraufhin ließ ich den Schläger 2 Kilo weicher als ursprünglich bespannen (von 27 auf 25 Kilo), es fühlte sich aber immer noch wie ein Brett an im Vergleich zu dem „Platzeffekt”. Dann versuchte ich 23 Kilo - das gleiche. Da ich nun keine Lust hatte den Schläger zig mal neu zu besaiten bis ich diese Idealspannung finde, entschloss ich mich zu einem ganz radikalen Schritt - ich schnitt die mittlere Längsseite durch, ließ die Saiten etwas nachkommen und band dann die mittlere an beiden Enden fest. Und siehe da – das Feeling war wieder da! Super Komfort, super Touch, die Schläge kamen mühelos, so zu sagen „locker aus dem Handgelenk geschoßen“ – ich wußte nicht, daß ich so gut spielen kann . Natürlich wollte ich wissen, was ich jetzt eigentlich auf dem Schläger habe und bat den Besaiter um eine Messung. Zu meinem Erstaunen sagte der, daß das Messgerät gar nichts anzeigt, also muß es unter 15 Kilo sein und daß man mit sowas nie im Leben spielen kann (!?). Nun war ich platt .
Und bin’s immer noch.
Hat jemand Erfahrung in diesem Extrembereich? Kann man überhaupt so superweich aufziehen oder gehört das eher ins Kuriositätenkabinett?
Ich habe irgendwo gelesen, daß zB. bei Australian Open die Spieler von 15 bis 35 Kilo aufgezogen haben, also soo kurios ist es wohl auch wieder nicht, oder?
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