Maschinenumbau/Maschinenhybrid
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Benedikt
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Shukkeh
Wow. Tolle Arbeit. Aber zu den Maschinen kann ich nicht viel sagen, das überlasse ich lieber den Experten.Kommentar
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woher die unterschiede?
kann mir ja vorstellen, dass die zangen bei der einen schlecht sind. aber kann es sein, dass der hebelarm auch nicht richtig zieht?
hast du mal nachgemessen, ob bei beiden wirklich mit dem gleichen gewicht gezogen wird, wenn das gleiche eingestellt wird?Kommentar
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go deep!
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Also ich bin ja noch nie näher als 1 Meter an eine Bespannmaschine herangetreten, geschweige denn habe ich selbst besaitet.
Aber was Du beschreibst, sagt doch nichts anderes aus, als daß die neue Maschine jetzt bei "gleichem eingestellten Gewicht" ein höheres Saitenzuggewicht und damit einen höheren DT-Wert bewirkt. Wo ist denn da nun das so Heilige? Du müßtest jetzt vielleicht Deine Maschine neu eichen, (wenn sowas geht), um mit diesen neuen Gewichtseinstellungen auch angepaßt an die Erwartungen arbeiten zu können. Du willst ja schließlich wissen, was Du an Deiner Maschine einstellen mußt, wenn Du z.B. 25kp auf die Saite haben willst, nicht Dich einfach nur freuen, daß sie doch härter ist als 25kp.Kommentar
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Jedoch ein deutlicher Unterschied bei den Zangen: Vorher deutliches Spiel zwischen Zangen und Zangenbasis. Zudem instabilere Basis.
Hinzu kommt das direkte Befestigungssystem bei Stringway, welches ein Abklemmen der Längsseiten direkt am Rahmen verunmöglicht, womit also ein ca. 2 - 1 cm langes Saitenstück vollkommen ungespannt bleibt.
Diese 3 Faktoren bringen dann insgesamt so 3DT Einheiten. War selbst überrascht, hatte so 1-2 DT erwartet.
Du hast es erfasst!!!
Aber immerhin: Ich konnte so den Spannungsverlust zum eingestellten Gewicht deutlich reduzieren. Das war der eigentliche Sinn dieses Umbaus. Insofern könnte man dann doch sagen, daß ein genaueres Arbeiten dadurch möglich wird.
Aber was Du beschreibst, sagt doch nichts anderes aus, als daß die neue Maschine jetzt bei "gleichem eingestellten Gewicht" ein höheres Saitenzuggewicht und damit einen höheren DT-Wert bewirkt. Wo ist denn da nun das so Heilige? Du müßtest jetzt vielleicht Deine Maschine neu eichen, (wenn sowas geht), um mit diesen neuen Gewichtseinstellungen auch angepaßt an die Erwartungen arbeiten zu können. Du willst ja schließlich wissen, was Du an Deiner Maschine einstellen mußt, wenn Du z.B. 25kp auf die Saite haben willst, nicht Dich einfach nur freuen, daß sie doch härter ist als 25kp.
Das Zuggewicht ist dasselbe. Hier gibt es keinen Unterschied. Der Umbau hat lediglich zur Folge das vom angezogenen Gewicht weniger verloren geht. Was auch das Ziel der ganzen Aktion war.
Die Maschine musst du mir erstmal zeigen, wo der Schläger härter rauskommt als das eingestellte Gewicht. (Es sei denn, sie wäre falsch kalibriert.)
Will ich also einen bestimmten DT-Wert erreichen, so heißt das, daß ich mit weniger Gewicht ziehen muß, was schonender fürs Material ist.Kommentar
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Hi sunj.
ich dachte die stringway Zangen wären ziemlich gut.
Hast du damit weniger gute Erfahrungen gemacht?
Wie ist eigentlich die Schlägerfixierung bei der Target?"Riskanter Volley von Tommy - aus der Luft geschlagen!"
Boris Becker im DSFKommentar
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badnix
für mich ist das Wichtigste, daß ich die Saiten ohne jede Beschädigung und immer gleichmäßig auf die Rackets bringe. Ob ich dafür 1, 2 oder 3 kg härter oder weniger hart ziehen muß um eine bestimmte Flächenhärte zu erreichen, kann aus meiner Sicht bei Bespannungshärten unter 30 kg nahezu gänzlich vernachlässigt werden ...
... die Schlägerfixierungstechnik der Stringways ist dabei auch deutlich racketschonender = weniger Spannungen und Verformungen, als die sonst übliche 6-Punkt-Fixierung, 2-3 kg mehr spielen auf diesem Maschinentyp für das Racket wirklich keine Rolle ...
... entscheidend sind für mich bei einer Maschine, neben der (hier bestechenden) Schlägerfixierungstechnik, die Qualität der Zangen und des Spannkopfes (müssen Saiten absolut sicher und verletzungsfrei fixieren), sowie der Komfort des ganzen Gerätes, alles andere ist sekundär - kann durch verändertes Spanngewicht bekanntlich einfachst egalisiert werden (einfach mal nachmessen und somit eigene Arbeit "eichen" wobei dies bei Stammkunden eh keine Rolle spielt, die bekommen immer ihre gewohnten 26 kg)...
... wobei es natürlich allen Freaks unbenommen bleibt, weiter zu optimieren und das Forum hier zu belebenZuletzt geändert von Gast; 17.02.2008, 22:12.Kommentar
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Die Zangen selbst find ich auch klasse. Halten die Saite sicher und sind noch dazu absolut schonend. Was mir nicht so gefällt, ist daß aus meiner Sicht die Zangen nicht optimal auf der Basis sitzen und so doch einiges Spiel zulassen und daß die Basis selbst auch nicht so stabil ist, wie die bei Target.
Insgesamt gefällt mir die Targetfixierung auch besser, weil ich hier die Zangen immer direkt am Rahmen abklemmen kann, was bei Stringway bei den Längssaiten so nicht geht. Es ist halt eine klassische 6 Punkt-Fixierung aber sehr stabil ausgeführt. Positiv zu erwähnen wäre auch, daß am Ende des Korbes an beiden Seiten ein Drehknopf angebracht ist, mit denen ich die beiden Auflageeinheiten simultan zueinander oder voneinander wegbewegen kann, das heißt, daß beide immer die gleiche Entfernung zur Mitte und zur Zugeinheit halten.
Die Stringway hat etwas schonendere Zangen, unterm Strich gefällt mir die ganze Targeteinheit jedoch deutlich besser. Wobei da vielleicht auch ein Gewöhnungseffekt eine Rolle spielen mag. Dennoch bestätigen meine DT-Messungen, daß ich den Spannungsverlust mit diesem Umbau minimieren konnte, daß meine Beobachtungen also durchaus auch zutreffend sind.
Vielleicht finden sich hierzu aber noch andere Meinungen, würde mich auch sehr interessieren.
Lg, sunjKommentar
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