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Griffstärke der Profis... alles nur Humbug?
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Racket
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D-Generated
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dann gebe ich auch mal meinen senf dazu: bin 1,94m groß, demenstp. große Füße und große Hände. Ich habe früher Badminton gespielt und da gilt das gleiche was ich jetzt im tennis festgestellt habe:
Dicker Griff = Mehr Power, mehr Stabilität, leichte Vorteile bei Grundlinienschlägen
Dünnerer Griff = Weniger Power, instabiler, mehr Gefühl und Kontrolle, Vorteile bei Überkopfbällen und am Netz
Ich habe im Tennis angefangen mit Head Griff 5+Schrumpfschlauch=6 + Basegrip + Overgrip (Empfehlung des Verkäufers) auf momentan Griff 5 mit zwei Overgrips!! Ich denke so bleibt das auch erstmal.Kommentar
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flinkes Bein
dann mein senf:
ich gehe mal davon aus das die profis "handgefertigte" griffschalen haben. wo getunt und es sonderanfertigungen gibt, wird es wohl beim griff kein standart von der stange geben also werden angaben über die profs wohl eher schätzungen sein
was hat den der griff mit mehr power und weniger power zu tun?
dann wickele ich zukünftig auf flaschengrösse hoch und habe die grosstmögliche power?
habe ich noch nie gehört..Kommentar
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1. Die Profis haben zum Teil maßgefertigte Griffe. Das bezieht sich dann auf die Form und die Stärke - manchmal (z. B. Kiefer) auch auf die Art des Griffs. RPNY macht zum Beispiel halbe Griffstärken. Es gibt aber auch genügend Profis, die einen ganz normalen Standardgriff spielen.
2. Solange der Griff nicht so dick ist, dass man ihn nicht mehr unter Kontrolle hat, ist die die Kraftübertragung bei einem dickeren Griff tatsächlich besser. Allerdings leidet dann auch das Feeling etwas. Ich habe das gerade wieder mitgemacht: Aufgrund von Armschmerzen bin ich auf einen dickeren Griff umgestiegen und es spielt sich tatsächlich entspannter, die Kraftübertragung ist besser. Aber das Stöppchen geht auch nicht mehr ganz so leicht von der Hand.
Fazit: Wie bei fast allen Aspekten des Tennis-Equipment muss man auch hier "seinen" persönlichen Kompromiss finden.Kommentar
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@ littlemac
genau! das habe ich gemeint. Ich bin aktuell wieder am testen, 2 gleiche schläger; einen nur mit dickem basegrip, der andere mit 2 overgrips ohne basegrip - besseres feeling aber weniger power, das merke ich sofort wenn ich die schläger für ein paar bälle wechsle!
Aber es stimmt, alles sehr subjektiv. Ich bin da evtl. senisibel. Am besten ausprobieren, lasst euch nichts vom verkäufer aufschwatzen!Kommentar
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flinkes Bein
ich lerne ja gerne dazu und verschließe mich nicht neuen dingen. selber habe ich vom gleichen schläger verschiedene griffstärken und zwar nicht nur von einer marke sondern von mehreren marken. das ich nun mit der größeren griffstärke mehr power erzeuge ist mir doch tatsächlich entgangen. ich glaube auch das es vielleicht eher ein subjektives "an mehr power" ist.
daraus eine allgemein gültige regel zu machen halte ich für....Kommentar
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Das mit der besseren Kraftübertragung ist vor allem so gemeint, dass du nicht so fest zupacken musst. Versuch doch mal einen Bleistift so festzuhalten, dass man ih Dir nicht aus der Hand ziehen kann. Und dann stell Dir vor, der Bleistift wäre doppelt so dick - dann fällt das schon wesentlich leichter. Ich hoffe das war jetzt verständlich erklärt.Kommentar
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Ich hab immer blasen gekriegt, dann hab ich mir gedacht L3 sei zu klein. Dann hab ich was im Internet gfundn:
Man soll den Schläger im Eastern Grip halten und dann soll noch der Zeigefinger von der anderen Hand zwischen Ringfinger und Daumen passen. Wenn er genau reinpasst ist die Größe richtig.
Das war bei mir eben so aber nur mit Overgrip.Schläger: 2x Babolat Pure Storm Tour + GT L2
Schuhe: Adidas Barricade V weiß/schwarz/blauKommentar
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Es spielen wohl zu viele Faktoren eine Rolle - über die reine Handlänge hinaus - als dass "Pauschalrezepte" exakt passen können (die sind alle nur "annäherungsweise" zu verstehen), z.B. wohl auch
- das unterschiedliche Verhältnis von der reinen Fingerlänge zur gesamten Handlänge (sehr unterschiedlich lange Finger bei aber gleicher Handlänge)
- die unterschiedlich langen Finger an derselben Hand (z.B. extrem kurzer kleiner und zweitkleinster Finger, aber normallange restliche Finger).
Beide Möglichkeiten erzeugen jeweils ein anderes Griffgefühl und eine andere Grifffestigkeit.Kommentar
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