Welche Marke und warum?!

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  • gox
    Insider
    • 11.04.2011
    • 337

    #16
    Schläger:
    Völkl: tolle Rahmen, veraltetes Design, ungemütliche Griffe.
    Yonex: leider doch kein Geheimtipp (da hilft auch kein Made in Japan)
    Head, Wilson, Babolat: hier müsste man egtl. fündig werden.

    Kleidung:
    nur Nike, weil recht schlicht; Addidas, Wilson, Lotto u.ä.: da bekoimmt man Augenkrätze; Lacoste: zu teuer.

    Schuhe:
    Nike: Sohle nutzt sich schnell ab; Asics gehen innen schnell kaputt. Dessen ungeachtet schwanke ich zwischen den beiden, da andere (Diadora, K Swiss usw.) meinen Füßen kein gutes Gefühl geben oder schrecklich aussehen (Babolat, Addidas).

    Saiten:
    Luxilon: einfach zu teuer und schlechte Armschonung; Signum Pro: gute Saiten zu gutem Preis; MSV Focus: dito; Ab und an eine Prince Beast oder Yonex PTP.

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    • Fußfehler
      Postmaster
      • 03.06.2012
      • 216

      #17
      Schläger, Saiten und Schuhe

      Hallo,
      Prince Racket spiele ich ca.25 Jahre, derzeit Tour O3 Team
      Saite:
      Luxilon Original, derzeit Alu-Power 1,25 20/21 Besaitungshärte
      keine Arm - Schulterschmerzen oder Tennisarm. Mit 27 oder 28 Besaitungsgewicht spielen
      nur die Draufhauer!
      Schuhe:
      Adidas, derzeit K-Swiss

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      • osmaniac
        Veteran
        • 05.12.2010
        • 1149

        #18
        Gehe kleidungstechnisch seit der vergangenen Saison immer mehr dazu über, T-Shirts mit bekloppten Motiven à la Sponge Bob, Meister Propper etc. zu tragen... Ist insbesondere bei Turnieren ein absoluter Hingucker!
        Favoriten: Haas, Federer, Monfils, Thiem
        Alte Helden: Agassi, Becker, Sampras

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        • Dalan 93
          Neuer Benutzer
          • 28.02.2007
          • 3

          #19
          Ich möchte mich erst mal bei den Mitgliedern dieses Forums bedanken, das Sie ihre Eindrücke von Produkten wiedergeben und auch bereit sind diese zur Diskussion zu stellen. Seitdem ich seit 2006, nach 13 Jahren Abstinenz, zum Glück wieder Tennis spiele, seid ihr eine wichtige Info-Quelle für mich, auch wenn ich häufig, die mit Euphorie und aus Wunschdenken gewonnene Überzeugungen, relativieren muss. Aber das gehört dazu.

          Zum Thema: (von dem ich mich etwas entfernen werde)
          Ist Markenidentifikation nicht etwas für Leute ohne Selbstbewusstsein? Ich bin eigentlich ein adidas Klamotten-Mann, aber auch die machen manchmal Mist.
          Produkte müssen schon Qualität haben, klar. Mir ist meist egal, welche Marke draufsteht. Das Produkt ist mir nicht egal. Ich (43) spiele den Head i.Prestige mid, oder bin zu ihm zurückgekehrt und spiele mit dem alten Ding wieder besser. Overgrip Signum Magic Grip 0,75, weil es lange hält. Oehms Black Pearl 1,23, gute Saite.
          Design wird von mir generell nicht ignoriert, da hab ich so meine eigene Form & Function Rezeptionsästhetik.

          Eine Markenidentifikation ist doch echter Humbug. Wenn ich daran denke, welch überbezahlten BWL Schnösels in langen Marketing-Sitzungen ihre verbale Selbstgefälligkeit pflegen und den Konsumenten als verführbaren Vollidioten mit Geld, der sich keine unabhängige Meinung bilden kann, betrachten, dann....grrr.
          Soviel Geld für das Marketing, welches meine Intelligenz beleidigt. ich bin aber auch von Kind auf marketingresistent.
          Die Kriterien für meine Produkte sind von Marken unabhängig, z.B. werden Saitenösen spröde und reissen auf, Fertingungstoleranzen (Wilson KBlade 98), Qualität des Lacks, gefällt mir das Spielgefühl. Grip und Haltbarkeit bei Schuhen. etc.
          Dann diese weit überteuerte Plastikkleidung (ich habe auch einiges davon), die in der Herstellung in Fernost sehr wenig kostet hier teuer verkauft wird, aber mit den Faserresten im Abwasser mächtig die Ökologie verseucht.
          Aber wir kaufen uns doch eh eine neue Erde, mit Logo drauf oder "ich kaufe also bin ich (erst dann bin ich)". Das hieß mal anders.
          Ich nehme wahr, was die Ingenieure so entwerfen, aber bei den Rackets der letzten 15 Jahre, hat man doch Vieles übertrieben dargestellt. Manchmal möchte ich den Produktentwicklern von Head etwas antun. Da sind wir doch tatsächlich über Titanium, Piezo, Liquidmetal, Löcher im Rahmen (Flexpoint), Microgel, Youtek und Innegra bei den doppelt genutzten Saitenösen angelangt. Und im Talk Tennis Forum erinnern sich die Leute immer an das Spielgefühl alter Prestiges, Radicals und Pro Tours.
          Was soll ich von den Marken halten, wenn mal wieder ein Ball aus der 4er Dose die erste Stunde nicht übersteht oder direkt platt ist, das gab es früher nicht in der Form. Die machen Sesamstrasse mit uns (Hagen Rether)
          Aber ich glaube, uns kann man doch alles andrehen und erzählen, egal auf welchem Gebiet, wir sind Instinktlos und Opportunistisch geworden, und suchen Halt und Identität, auch in einem Markenbewusstsein und häufig in leeren Versprechungen. Und ich traue den Firmen nicht mehr. Die verwirren mit ihren Produktlinien und ihren Bezeichnungen. Ich glaube man soll sich durch die Produktlinien kaufen.

          An meinem Trainigspartner, der einen alten adidas GTX pro spielt (sein Excalibur), und mir sehe ich, dass Vertrauen und Gewöhnung wichtig ist.
          Also ich kaufe mehr mit dem Blick auf das Preis/Leistung Kriterium, auch weil ich nicht so viele Flocken verdiene (ich arbeite im kulturellen Bereich).
          Prince Tour Pro 100 ; Oehms Alu Star TT 1,25
          Signum Magic Grip 0.75, LK 5

          "Stell dir vor es geht und keiner kriegt's hin" (W. Neuss)

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          • FIasH
            Postmaster
            • 20.07.2012
            • 119

            #20
            Wow, dir hat wohl echt mal ein BWLer auf die Füße gepinkelt oder :P?

            Ich gebe dir vollkommen recht bei den Gedankengängen bezüglich Qualität, Billigproduktion etc. Aber was du über Marketing, Selbstbewusstsein und Resistenz schreibst kann ich nicht ganz nachvollziehen und ist fern ab von jeglicher Realität.

            Marketing ist ein Instrument das angewendet werden MUSS. Anders kann ein Unternehmen nicht existieren (ausnahmen vorhanden). Ansonsten würde ich gerne wissen wie du auf deinen Tennisschläger gestoßen bist? Durch eine Abbildung in einem Magazin in der steht "Dieser Schläger ist gut!?", Testschläger?, Gefunden?. In fast jedem Fall steckt Marketing dahinter.

            Desweiteren hat eine Marken-Identifikation doch nicht gleich etwas damit zu tun, dass man nur Wert auf den Namen legt. Aber Loyalität, Vertrauen und eine gewohnte Produktpalette bei der bekannt ist dass sie einem zusagt ist doch nicht verkehrt?
            Ich hoffe zum Beispiel, dass du dich auch mit deiner Arbeitsstelle bzw. mit deinem Arbeitgeber identifizieren kannst oder besitzt man dadurch etwa ebenfalls ein schwaches Selbstbewusstsein? Kannst du dich mit deiner Arbeit/Arbeitgeber nicht identifizieren, sollte man sich nochmal Gedanken drüber machen, sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer.

            Ebenso vermute ich nicht das jemand "Marketingresistent" ist ("ich bin aber auch von Kind auf marketingresistent.") Betrachte dein Auto, deine Elektrogeräte oder Kleidungsmarke etc. Bestimmt wird sich dort etwas finden was auf die "Identifizierung" zurückzuführen ist. Ein kantiger, maskuliner BMW oder Audi mit passenden Werbeslogan oder der billige, funktionsfähige aber hässliche Wagen.

            Grüße
            Zuletzt geändert von FIasH; 02.12.2013, 17:36.

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