Meßgerät brauchbar?

Einklappen
X
 
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Kluntje64
    Veteran
    • 29.07.2012
    • 1593

    #16
    Oha, bei Fred Timmer denk ich immer zuerst an den Tension Advisor.
    Spaß beiseite, das Konzept des Stringlap 2 könnte mich wirklich überzeugen.
    Frequenzmessgeräte haben meiner Ansicht nach ein zu hohes Fehlerpotential.
    Die Kontrolle der eigenen Arbeit und den Spannungsverlauf zu ermitteln ist eine gute Sache, werde ich wahrscheinlich demnächst tun.

    Beratungsresistent fand ich doof.
    Als Gott die Frau erschaffene hatte sagte er zu Adam:
    Dahinten ist Gerste und Hopfen, mehr kann ich nicht für dich tun.

    Kommentar

    • fritzhimself
      Forenbewohner
      • 01.02.2006
      • 5587

      #17
      Zitat von Kluntje64
      Beratungsresistent fand ich doof.
      .........wenn du dich nicht angesprochen fühlst, dann finde ich es doof, das du darauf reagierst.

      Kommentar

      • afeller
        Insider
        • 11.03.2010
        • 466

        #18
        Ich nutze selbst auch das ERT. Ich find es OK um das Ergebnis nach dem Bespannen zu kontrollieren. Aber mehr als OK ist es auch nicht. Das ERT ist leider auch nur ein Schaetzeisen. Ist der DT Wert bei mir +/-1 dann ist es fuer mich OK. Warum? Weil man schon unterschiedliche Werte rausbekommt, wenn man auf der anderen Seite misst, oder auch das Geraet nochmal an der gleichen Seite ansetzt. Habs auch schon mir mehreren ERTs probiert, immer das gleiche schwankende Ergebnis.

        Kommentar

        • albe
          Veteran
          • 30.12.2014
          • 1251

          #19
          Zitat von afeller
          Ich nutze selbst auch das ERT. Ich find es OK um das Ergebnis nach dem Bespannen zu kontrollieren. Aber mehr als OK ist es auch nicht. Das ERT ist leider auch nur ein Schaetzeisen. Ist der DT Wert bei mir +/-1 dann ist es fuer mich OK. Warum? Weil man schon unterschiedliche Werte rausbekommt, wenn man auf der anderen Seite misst, oder auch das Geraet nochmal an der gleichen Seite ansetzt. Habs auch schon mir mehreren ERTs probiert, immer das gleiche schwankende Ergebnis.
          Du bestätigst meine Erfahrungen die ich mit dem ERT 300 gemacht habe.
          Hatte es für 14 Tage zum testen und es hat mich nicht überzeugt. Hatte auch fast immer unterschiedliche Ergebnisse, dachte es liegt an mir bzw. meiner Messmethode.
          In der Praxis ist es auch nur innerhalb der Familie anwendbar, da habe ich immer die Möglichkeit, nach einer gewissen Zeit den DT- Wert zu messen. Bei meinen Kunden gehe ich nicht hin und messe nach einer gewissen Zeit den DT- Wert nach und sage dann (bei Bedarf) der Schläger sollte neu bespannt werden.
          Im Ernst interessiert es auch meine Kunden nicht, die meisten wissen gar nicht was der DT-Wert bedeutet bzw. was er aussagt. Habe einige Spieler die kommen von selbst und möchten den Schläger neu besaitet haben, obwohl die Saite nicht gerissen ist, da höre ich dann meist, er zieht nicht mehr richtig, auch da ist das ERT 300 nicht notwendig.
          Das spricht jetzt nicht gegen das ERT 300, aber für mich habe ich wirklich keinen großen Vorteil festgestellt und habe es deshalb wieder zurück gegeben.
          Auch ein Grund, bespanne immer auf der selben Maschine, jeder Kunde ist notiert und ich kann bei Bedarf mit der Bespannungshärte nach unten oder oben gehen.

          P.S, habe über das ERT 300 letztes Spätjahr auch einen Thread aufgemacht mit der Frage, praktischer Nutzen der ERT 300
          Zuletzt geändert von albe; 10.01.2017, 13:59.
          mit sportlichen Grüßen,
          albe

          Kommentar

          • fritzhimself
            Forenbewohner
            • 01.02.2006
            • 5587

            #20
            Zitat von albe
            Im Ernst interessiert es auch meine Kunden nicht, die meisten wissen gar nicht was der DT-Wert bedeutet bzw. was er aussagt.
            @ albe
            Hab diese Satz von dir herausgenommen, da es meiner Ansicht auch dein Verhalten widerspiegelt.
            Wenn du schon selbst nicht überzeugt bist, wie sollen das deine Kunden wissen, wenn du als "Spezialist" schon verweigerst?
            Da wirst du sicher niemanden sagen: "Aehm..... da gibt es so ein Ding, das die bespannte Saiten messen kann, aber das braucht man eh nicht"
            Sind deine Bespannergebnisse immer Zufall?
            Du kannst mir doch nicht einreden, dass du alle Schläger mit 22/22 kg bespannst.
            Wie sieht es mit Oversize Schläger und unterschiedlichen Saitentypen aus?
            Werden die bei dir alle über einen Kamm geschert?
            Gerade für viele unterschiedliche Schlägergrößen in Verbindung mit unterschiedlichem Saitenmaterial ist ein Messgerät von enormer Wichtigkeit.
            Bespannst du auf Verdacht und lässt dann den Kunden entscheiden, ob´s a bissl zu hart oder zu weich war?
            Wenn dem so ist, würde sich bei dir eine Wahrsagerkugel besser eignen, als ein Messgerät.

            Ich glaube eher, du hast die ganze Thematik durch Flächenhärte Bestimmung nicht ansatzweise verstanden - sorry für die offenen Worte.

            Kommentar

            • albe
              Veteran
              • 30.12.2014
              • 1251

              #21
              Hallo fritzhimself, ich schätze deine Beiträge denke da vor allem an den Griffschalenwechsel bei dem du mir gut geholfen hast.
              Allerdings ist mir schon aufgefallen wenn jemand eine andere Meinung vertritt, die nicht in deine Schablone passt, dann stellst du alle anderen als Nichtsversteher hin.
              1. habe nie behauptet das ich ein Spezialist bin
              2. Ich bespanne nicht nach Zufall, wenn du gelesen hast, habe ich über jeden Kunden eine DB angelegt, mit Schläger, Saite, Härte. Bespanne also nicht alle Schläger mit der gleichen Saite und der gleichen Härte, es werden also nicht alle Kunden über einen Kamm geschert, schon das ist eine dumme Unterstellung.
              3. Kunde kommt, will neue Bespannung und ich frage gleich wie warst du mit deiner alten Bespannung zufrieden und danach entscheiden wir zusammen. Wobei ich in der Regel die Aussage höre, gleiche wieder, war zufrieden.
              3. Meine Aussage über unterschiedliche Messergebnisse, was ja nicht der Einzelfall ist, hast du nicht kommentiert, oder soll ich da die Wahrsagerkugel befragen?
              4. Jetzt zur Praxis, ich besaite für drei Vereine, habe einen größeren Kundenstamm und bis jetzt ist noch kein Kunde abgesprungen, im Gegenteil, es spricht sich herum, bekomme immer mehr neue Kunden.
              Wie gehst du vor, läufst über den Tennisplatz, nimmst dir Schläger in die Hand, misst und stellst fest der Schläger muss neu bespannt werden? Der größte Teil meiner Kunden kommt wenn die Saite bereits gerissen ist und spielt so lange bis sie wieder reißt.

              Ach so, bei mir in der Gegend ist das größte Versandhaus Europas, da gehen sehr viel Schläger über den Ladentisch, es wird auch bespannt in großer Zahl, aber nachgemessen wird kein einziger, habe auch noch nie einen Kunden gesehen, der zum nachmessen kam.

              Ich respektiere deine Meinung, aber lerne mal auch andere Meinungen zu respektieren, auch wenn sie nicht deiner Wunschvorstellung entspricht.
              mit sportlichen Grüßen,
              albe

              Kommentar

              • Kluntje64
                Veteran
                • 29.07.2012
                • 1593

                #22
                Hallo Albe, was den Umgang mit den Kunden angeht bin ich bei dir.
                Auch bei mir in meinem Umfeld würden die wenigsten auf solch ein Messen auf dem Platz anspringen. In meiner Altersklasse ist bei meinen Mitstreitern die Wahl des richtigen Rotweins nach dem Tennis Vordergründiger als der richtige DT Wert auf dem Schläger.
                Es ist eben ein Hobbybereich. Ich finde aber die Möglichkeit die eigenen Arbeit auf Fehler zu kontrollieren reizvoll und richtig. Und um wirklich aussagekräftig in den Kriterien Spannungsstabilität und Haltbarkeit zu machen wäre messen besser als schätzen.
                Ich werde mir wohl so ein Messgerät anschaffen. Bei einer Sache bin ich voll deiner Meinung, egal wie einig oder verschiedener Meinung man ist, auf Augenhöhe sollte man bleiben.
                Als Gott die Frau erschaffene hatte sagte er zu Adam:
                Dahinten ist Gerste und Hopfen, mehr kann ich nicht für dich tun.

                Kommentar

                • albe
                  Veteran
                  • 30.12.2014
                  • 1251

                  #23
                  Zitat von Kluntje64
                  Ich finde aber die Möglichkeit die eigenen Arbeit auf Fehler zu kontrollieren reizvoll und richtig.
                  Genau habe ich auch erwähnt, dass das Gerät im Familienkreis ohne Probleme anwendbar ist. ich zitiere mich mal selbst : In der Praxis ist es auch nur innerhalb der Familie anwendbar, da habe ich immer die Möglichkeit, nach einer gewissen Zeit den DT- Wert zu messen.
                  Habe jetzt auch keine Ahnung, ob es an mir lag, dass ich keine gleichmäßige Messungen hinbekommen habe.
                  mit sportlichen Grüßen,
                  albe

                  Kommentar

                  • Kluntje64
                    Veteran
                    • 29.07.2012
                    • 1593

                    #24
                    Also ich glaube ja, gleichmäßige Messung und ERT schließen sich gegenseitig aus. Ich habe so ein Teil aber niemals in der Hand gehabt. Vom Konzept finde ich eine Messung mit Krafteinwirkung aber besser als die Berechnung einer Schwingung.
                    Zuletzt geändert von Kluntje64; 10.01.2017, 19:04.
                    Als Gott die Frau erschaffene hatte sagte er zu Adam:
                    Dahinten ist Gerste und Hopfen, mehr kann ich nicht für dich tun.

                    Kommentar

                    • Fritze
                      Insider
                      • 23.03.2015
                      • 411

                      #25
                      Vielleicht redet man gerade auch aneinander vorbei.
                      Es geht ja nicht (nur) darum, den DT-Wert nach einer gewissen Zeit (z.B. nach 1 Monat) zu messen, sondern doch vor allem darum, den DT-Wert direkt nach dem Bespannen zu messen; im letzteren Fall zur Kontrolle, ob z.B. die eingestellten 24 kg/24 kg auch wirklich die gewünschten (nur z.B.) 36 DT ergeben haben (wie sonst immer) oder ob etwas falsch gemacht wurde/falsch eingestellt war/defekt ist und so der gewünschte DT-Wert gar nicht erzielt wurde, sondern dass z.B. statt der auf der korrekt funktionierenden Maschine normal erzielten 36 DT nur 32 DT erreicht wurden ...
                      Ich habe ein ERT 700 und ein ERT 300. Da kommt bei beiden absolut das Gleiche heraus - natürlich nur, wenn ich an der haargenau gleichen Stelle im Saitenbett messe und auch innerhalb eines nur kurzen Zeitfensters. 10 mm daneben kann der Wert (natürlich) schon anders sein (und 30 Minuten später sowieso)....
                      Zuletzt geändert von Fritze; 10.01.2017, 17:53.

                      Kommentar

                      • fritzhimself
                        Forenbewohner
                        • 01.02.2006
                        • 5587

                        #26
                        @ Fritze
                        Korrekt -so sollte es sein. Noch dazu, wenn man sich im Umfeld von leistungsorientierten Tennisspieler bewegt, kann man auch (temperaturabhängig) den DT nach oben schrauben, falls der Kunde es wünscht, bzw. die Außentemperatur es fordert.
                        @ albe
                        Ich verstehe deinen Frust - es geht mir erster Linie nicht darum recht zu haben, sondern dich darauf aufmerksam zu machen, was du deinen Kunden antust.
                        Ich habe ein stationäres Messgerät, ein Babolat RDC das mein Studio nie verlässt. Von daher kann/möchte ich gar nicht damit auf den Tennisplätzen rumlaufen. Dieses Gerät geht hauptsächlich einher um Schläger anzugleichen bzw. zu tunen. Der Vorteil dieses Gerätes ist, dass die Flächenhärte mechanisch gemessen wird und digital abgelesen werden kann.
                        So wie du beschreibst, dass deine Kunden erst kommen, wenn die Saite gerissen ist - (auszugehend, dass die meisten Saiten davon Polys sind) - als kontraproduktiv dem Kunden gegenüber. Da viele gar nicht wissen, dass diese Saiten nach 10 - 15h durch sind (Stichwort "plastische Verformung") und dann der "Armaua" oder Tennisarm gefördert wird, solltest du diese Besonderheit deinen Kunden schon erklären können.
                        Wenn man aber die Alterung der Saite nicht messen kann, kann man seine Kunden auch nicht darüber aufklären.
                        Bei mir bekommt jeder Schläger einen Aufdruck des Bespanngewichts mit Datum, damit auch der "unbedarfte" Spieler geschützt wird und spätestens (wenn Vielspieler) nach max. 3 Monaten erinnert wird neu zu bespannen, falls die Saite bis dahin nicht ohnehin schon gerissen ist.
                        Werde daher sehr oft angesprochen, ob die Saite nach diesem Zeitraum noch spielbar ist. Meist kommen dann diese Leute bei mir vorbei, um die Flächenhärte zu messen, bzw. sich von mir beraten zu lassen.
                        Mit einem ERT kann diese Messung auch auf dem Tennisplatz bzw. der Clubhaus Terrasse vorgenommen werden. Das ERT (oder andere Messgeräte wie z.B. Stringlab 2) kennt den Unterschied einer abgelutschten Saite und einer eher frisch bespannten Saite.
                        Diesen Messwert richtig zu deuten, bedarf schon einer gewissen Erfahrung. Ich kann dir gerne eine Tabelle zur Verfügung stellen, in welchem DT Bereich, die Schläger nach der Bespannung aus der Maschine kommen sollten. Die Relaxation bis zur Auslieferung kannst du dann selbst messen, damit du ein Gefühl bekommst, wo die Reise hingeht, bzw wie spannungsstabil deine verwendeten Saiten sind. Erst dann, wenn du über eine geeignete Datenbank verfügst, kannst du deine Kunden auch richtig beraten und ggf. messen, ob die Saite noch was taugt, bzw. schon hinüber ist.
                        Alles andere ist schnelles Fahren ohne Tacho.
                        Es lesen viele User mit, die sich informieren möchten, wie man das Ganze "richtig" angeht. Das ist auch der Grund, warum ich diese Thematik anspreche.
                        Ich möchte dir nichts Böses, dazu hast du uns allen keinen Grund gegeben, aber ich möchte auch nicht, dass das Handwerk Besaitung als 08/15 Getue ohne Hintergrundwissen als banales Saitenfädeln hingestellt wird.
                        Wenn du dich näher informieren möchtest, stehe ich gerne zur Verfügung.

                        Kommentar

                        • Knipser
                          Experte
                          • 26.12.2015
                          • 757

                          #27
                          Zitat von fritzhimself
                          Tabelle zur Verfügung stellen, in welchem DT Bereich, die Schläger nach der Bespannung aus der Maschine kommen sollten.
                          An solch einer Tabelle hätte ich sehr großes, wertschätzendens Interesse!
                          Prince POG 107
                          Solinco Hyper G DT37

                          Kommentar

                          • megaspeed
                            Postmaster
                            • 17.09.2008
                            • 111

                            #28
                            Friede, Freude, Tennis spielen

                            Hallo zusammen,
                            wir sind hier in einer Gemeinschaft, die sich etwas intensiver mit unserem Hobby beschäftigt.
                            Ich habe vom Forum viel profitiert und es ist absolut sinnvoll hier Erfahrungen auszutauschen.
                            Dem was Fritze und Fritzhimself geschrieben habe, kann ich Nichts mehr hinzufügen. Ich bin schon in der Religionsgemeinschaft von "Fritzhimself and friends."
                            Ich vermute mal, dass wir auch viele schweigende Mitleser haben, die sich mit den beiden Lagern (DT Wert messen notwendig oder nicht) identifizieren.
                            Ein Spieler, der für seine Schläger ein Setup gefunden hat und dies immer reproduzieren kann, muss den DT Wert nicht messen oder kennen.
                            Es ist ja auch sicher so, dass Selbstbesaiter öfter die Saite erneuern als Kunden.
                            Ich führe auch Buch über die DT Werte. Wenn mich ein Kunde (bei mir sind es nur die Mannschaftskollegen und ein paar Freunde) dann fragt, ob die Besaitung noch was taugt, dann messe ich nach und bei einem Verlust von max. 20% empfehle ich eine Neubesaitung. Alternativ kann man auch auf den Platz gehen und ein paar Schläge mit dem Schläger machen. Ehrlich gesagt mit einem fremden Schläger tue ich mir da schwer. Da ist mir ein Messwert schon vertrauenswürdiger und zuverlässiger.
                            Es ist ja auch so, dass wir uns alle auf ein Nachlassen der Bespannungshärte einstellen. Wenn die Bälle immer zu lang sind reduziert der Tennisspieler die Zuschlaggeschwindigkeit.
                            Hier verschenken viele Spieler das Potential einer korrekt eingestellten Besaitungshärte.
                            Gerade im Jugendbereich sollten wir Besaiter auch der Zunahme an Kraft über Training bei der Bespannungshärte Rechnung tragen.
                            Im Alt-Damen und -Herrenbereich beim Übergang zu größeren Schläger ist es sehr, sehr wichtig den DT Wert konstant zu halten.
                            Ein Vergleich verschiedener Schlägergrößen ist nur möglich oder sinnvoll, wenn zumindestens der DT Wert gleich ist.
                            Dann kann man darüber hinaus dann auch bei gleichem DT Wert eine passende Saitenkombination suchen.

                            Weiterhin viel Spaß,
                            Danke für die Diskussion,

                            Otto

                            Kommentar

                            • Kluntje64
                              Veteran
                              • 29.07.2012
                              • 1593

                              #29
                              Ich hatte mich ja jetzt für das Messen entschieden. Ohne das Gerät bisher bestellt zu haben, mache ich mir aber schon über sinnvolle Messungen Gedanken. Was ist denn aussagekräftig?
                              Messen direkt nach dem besaiten,
                              messen nach der Entspannungsphase (Vermutung liegt bei 3-5 Stunden),
                              und dann messen in einem Zeit Intervall oder immer direkt nach dem Einsatz des Schlägers?
                              Viel Gebabbel wenig Sinn,
                              die eigentliche Frage ist, gibt es so eine Entspannung auch nachdem der Schläger gespielt wurde?
                              Als Gott die Frau erschaffene hatte sagte er zu Adam:
                              Dahinten ist Gerste und Hopfen, mehr kann ich nicht für dich tun.

                              Kommentar

                              • fritzhimself
                                Forenbewohner
                                • 01.02.2006
                                • 5587

                                #30
                                Es ist sinnvoll, die Besaitung direkt nach dem Ende des Besaitungsvorgangs zu messen und ggf. nach 12h.
                                Der Wert nach der Relaxation, wenn um rund 20% unterschritten, soll der Indiz sein, den Schläger neu zu besaiten.
                                Die Spannung einer Saite wird immer nachlassen - auch nach jedem Spiel.
                                Von der elastischen Dehnung bis zur plastischen Verformung sind je nach intensivem Gebrauch ca. 10 bis 15h Spieldauer zu veranschlagen.
                                Dieser Wert bezieht sich hauptsächlich auf Polys.
                                Bei Darmsaiten sieht das Ganze schon wieder anders aus.

                                Kommentar

                                Lädt...