Tennis Tuning-Ringe

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  • MFDreyer
    Insider
    • 17.09.2014
    • 373

    Erfahrungsbericht Tennis Tuning-Ringe

    Moin.

    Ich habe von dem Forum-Mitglied Boban al. smomcilovic Anfang der Saison einen Satz Tuning-Ringe zur Verfügung gestellt bekommen und muß sagen - ich bin begeistert. Eine Gegenleistung hat er übrigens nicht eingefordert. Da ich aber wirklich begeistert bin, hier mein Bericht:

    Es geht um diese hier:
    Auf YouTube findest du die angesagtesten Videos und Tracks. Außerdem kannst du eigene Inhalte hochladen und mit Freunden oder gleich der ganzen Welt teilen.


    (Ich hoffe der Link ist OK, sonst bitte löschen oder Info, dann lösche ich den Link)

    Ich habe bisher mit großen Mengen "Einweg-Blei" hantiert. Das heißt, ich habe daheim geschaut, was ich denke, wie es gut wäre - ggf. auch in verschiedenen Varianten auf bis zu 3 Schlägern. Habe dann probiert und zur nächsten Trainingseinheit ein bzw. weitere verbesserte Setups probiert.

    Mit den Tuning-Ringen geht dies nun so schnell auf dem Platz, daß man den Umbau während einer Trinkpause vornehmen kann. Je 2 Schrauben lösen Ring neu positionieren, wieder fest schrauben - fertig. Ein passender "Mini-Inbus-Schlüssel" (Innensechskant) ist dabei. Achtung wenn man die kleine Madenschraube auf Sandplatz fallen lässt, ist die dann weg - aber es sind Reserven dabei.


    Positiv:
    1. Leicht zu montieren
    2. Schneller Umbau
    3. Klappert und vibriert zu meiner Überraschung gar nicht
    4. Man braucht keine Tuning-Erfahrung - probieren und irgendwann einem "Shop" als Referenz zum unsichtbaren Umbau und Anpassung der 2. Schläger übergeben

    Negativ
    1. Die Gewichte sind nicht beschriftet oder ich habe es übersehen (Anhand der Homepage weiß ich nun z.B. 1,3 und 1,8 Gramm).
    2. Für jemanden, der wie ich in Summe final 18 Gramm verbaut hat, ist so ein Set mehr oder minder nur fürs Feintuning geeignet oder man müßte das Set umfangreich erweitern. Aber gerade fürs Feintuning wiederum ist es perfekt.

    Wie Eingangs geschrieben gibt es von mir eine klare Kaufempfehlung.
    Aktuell: Wilson Blade 98 18/20 (V8)
  • smomcilovic
    Postmaster
    • 16.09.2008
    • 107

    #2
    Tennis Tuning-Ringe

    Hallo MFDreyer,
    Leider, Du gehörst zu weniger Leuten die völlig verstehen können wozu Schläger-Test, gebraucht wird. Du hast recht, jeder Tennisspieler soll eigenen Referenzschläger finden. Ich möchte auch wissen, ob Test mit Tuningrings Dir hätte helfen können, Deinen Referenzschläger zu finden. Es tut mir leid dass Dir mehr Gewicht nötig war.
    Die meisten Tennisspieler wie Du, spielen nicht mit Babolat Schläger. Deswegen habe ich in die Zwischenzeit zusätzliche Tuningmethode entwickelt die nicht abhängig von Saitenbild der Schläger und Ösenband Form, ist. Gleichzeitig habe ich mit neuer Methode, mehr Platz für Tuningrings erreicht. Jetzt Gewicht von 18 Gramm darf keine Thema mehr sein (s. Bilder).
    PS: Ich suche weiterhin Saitenforummitglieder (Mitglieder müssen nicht unbedingt aus Deutschland sein, alle sind willkommen) die meine Erfindung testen möchten.

    Viele Grüße

    Boban
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von smomcilovic; 17.09.2018, 00:33.

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    • oliver.thome
      Insider
      • 10.03.2010
      • 383

      #3
      Das hört sich ja klasse an. Wo kann man das denn kaufen und was kostet das ?

      Kommentar

      • MFDreyer
        Insider
        • 17.09.2014
        • 373

        #4
        Das mit dem Kaufen ist eine gute Frage. Daran ist ein Mannschaftskamerad gestern auch gescheitert...

        Preisliste (ohne verkauf) habe ich hier gefunden:
        Aktuell: Wilson Blade 98 18/20 (V8)

        Kommentar

        • smomcilovic
          Postmaster
          • 16.09.2008
          • 107

          #5
          Tennis Tuning-Ringe

          Hallo oliver.thome,

          Danke für Deine Bemerkung "Klasse". Du sollst mir nur Deine Anschrift und E-mail Adresse senden (slomom45@gmail.com). Es wäre nicht schlecht auch dazu Schlägermodell einzutragen. Bezahlen (Aktionpreis 10 Euro) kannst Du später, erst wenn "Klasse" bestätigt wird.

          Viele Grüße

          Boban

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          • HolgerH
            Neuer Benutzer
            • 21.07.2017
            • 20

            #6
            Hört sich echt interessant an, zumal sich die Positionierung im Vergleich zu einem Bleiband kurzfristig ändern lässt.

            Trotzdem bin ich etwas skeptisch bei der Sache.

            Ich möchte ehrlich gesagt nicht erleben das mein "Gegner" vor lauter Stress vergisst die Madenschrauben an seinem Tuning-Ring anzuziehen, und mir dann ein solches Gewicht wo auch immer am Körper einschlägt.

            Ist das irgendwie abgesichert, der Ring muss ja zum Einfädeln an einer Stelle offen sein.

            Ein Bleiband das sich löst fliegt ja sicherlich nicht so weit wie dieser Ring.

            Gruß

            Holger

            Kommentar

            • HolgerH
              Neuer Benutzer
              • 21.07.2017
              • 20

              #7
              Zitat von HolgerH
              Hört sich echt interessant an, zumal sich die Positionierung im Vergleich zu einem Bleiband kurzfristig ändern lässt.

              Trotzdem bin ich etwas skeptisch bei der Sache.

              Ich möchte ehrlich gesagt nicht erleben das mein "Gegner" vor lauter Stress vergisst die Madenschrauben an seinem Tuning-Ring anzuziehen, und mir dann ein solches Gewicht wo auch immer am Körper einschlägt.

              Ist das irgendwie abgesichert, der Ring muss ja zum Einfädeln an einer Stelle offen sein.

              Ein Bleiband das sich löst fliegt ja sicherlich nicht so weit wie dieser Ring.

              Gruß

              Holger
              Ich denke mal wenn man die Teile wie von MFDreyer beschrieben nur dazu nutzt das optimale Handling des Schlägers zu ermitteln, und diese dann altbewährt tunen lässt, ist das eine coole Erfindung

              MFDreyer 14.09.2018
              4. Man braucht keine Tuning-Erfahrung - probieren und irgendwann einem "Shop" als Referenz zum unsichtbaren Umbau und Anpassung der 2. Schläger übergeben

              Kommentar

              • MFDreyer
                Insider
                • 17.09.2014
                • 373

                #8
                Zitat von HolgerH
                MFDreyer 14.09.2018
                4. Man braucht keine Tuning-Erfahrung - probieren und irgendwann einem "Shop" als Referenz zum unsichtbaren Umbau und Anpassung der 2. Schläger übergeben
                Auf die Idee, daß sie fliegen könnten bin ich ehrlich gesagt nicht gekommen. In dem Ring ist ein kleiner Spalt, durch den eine 1,25er Saite durchpasst. Bestimmt auch noch 1,30 mm - habe ich aber noch nicht getestet.

                Wenn man durchgefädelt hat, wird der Ring mit einer Schraube, die mit Teflon? unten gepolstert ist an die Saite knackig festgeschraubt. Die 2. Madenschraube kontert die Erste. Ich hatte nach 4 Wochen unveränderter Position nur minimalste Abdrücke von Schraube 1. Die Kurzzeit Montagen hatten gar keine Spuren hinterlassen.
                Inzwischen habe ich mein Set gegen Bleiklebestreifen getauscht. Ich spiele nun noch bis Oktober den einen optimierten Schläger und gebe dann in der Winterpause die Schläger weg zum Angleichen.

                Ich würde das Set tatsächlich nur zum Probieren / Testen nutzen und dann altbewährt beim Klebeblei (am liebsten unter dem Ösenband) bleiben.

                Mein Set hat inzwischen leihweise ein Mannschaftskamerad, der ebenfalls total begeistert ist. Was wirklich toll zu sehen ist, daß Leute die noch nie über Tuning nachgedacht haben, nach nur 20 Schlägen mit einem Mal ein "Haben-Will-Gefühl" entwickeln.
                Aktuell: Wilson Blade 98 18/20 (V8)

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                • MFDreyer
                  Insider
                  • 17.09.2014
                  • 373

                  #9
                  Nachtrag

                  Mal abgesehen davon, wie weit sollen die bei 1,3 und 1,8 Gramm fliegen und dann welchen Schaden anrichten.
                  Ich unterstelle ja mal, daß wir von abfliegen und nicht von hinterher schiessen reden
                  Aktuell: Wilson Blade 98 18/20 (V8)

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                  • GrapheneRadicalPro
                    Experte
                    • 05.02.2014
                    • 898

                    #10
                    Naja, Volleyspiel am Netz - A holt schulmässig weit dazu aus, das Teil löst sich,fliegt in högschdem Tempo B ins Auge, tritt am Hinterkopf wieder aus, fliegt nen Bogen und erwischt Mannschaftskamerad der auf der Bank zum Coaching sitzt ebenfalls ;-) ;-)
                    Racket: Tecnifibre XTC 305 (18x19)
                    Strings: MSV Focus Hex 1.23
                    Over: YONEX Super Grab -white-
                    -----------------------------------

                    Kommentar

                    • smomcilovic
                      Postmaster
                      • 16.09.2008
                      • 107

                      #11
                      Tennis Tuning-Ringe

                      Hallo zusammen,
                      Ich wollte mich nicht in Diskussion einmischen. Das, was ich sage, kann wie Werbung klingeln, aber Diskussion ist hoch interessant und lustig geworden.
                      MFDreyer hat ein kurz und sachliche Erklärung geschrieben. Ich möchte dazu nur noch ein Detail erklären. Der Ring kann nicht plötzlich und unbemerkt von Saite fliegen. Es wird schon nach ersten Kontakten, zwischen Saiten und Ball gezeigt ob Madenschrauben richtig angezogen sind. Es hört man klare Geräusche, der Ring klappert, aber er kann nicht vom Saite wegfliegen. Es wird ziemlich lang dauern bevor Madenschrauben wegfliegen. Theoretisch, kann das passieren, aber das soll nur ein extremer Fall sein.

                      Grus Boban
                      Zuletzt geändert von smomcilovic; 19.09.2018, 14:15.

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                      • Speedy14
                        Benutzer
                        • 08.10.2016
                        • 56

                        #12
                        Hatte ebenfalls ein Tuning Set erhalten. Konnte keinerlei Probleme mit der Klemmung ausmachen - das Gewicht saß fest auf der Saite.

                        Das Tolle an diesem Konzept ist, dass man relativ leicht verschiedene Positionen am Schläger „ausprobieren kann“.

                        Von mir daher einen dicken Daumen nach oben

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