Bleituning, Leserbrief im aktuellen TM

Einklappen
X
 
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • go deep!

    Bleituning, Leserbrief im aktuellen TM

    Hi,



    habt ihr gelesen, was der ehemalige Aufschlagweltrekordler und TM-"Experte"
    Mike dingensbummens auf die Leserbrieffrage zum Rackettuning mit Bleiband
    geschrieben hat?



    Ich schmeiß mich weg..."Experte"...jau!





    gd!
  • Fabian

    #2
    kölnntest du die antwort von ihm hier reinschreiben?

    Kommentar

    • nedlog

      #3
      Experte Mike Reynolds antwortet:

      Wenn Sie zusätzliches Gewicht am Rahmen anbringen wollen, müssen Sie sich
      vorher klarmachen, welche Art der Balance Sie haben möchten. Wenn ihr
      Schläger kopflastig sein soll, dann müssen Sie das Bleiband oben am Schlägerkopf
      befestigen. Wünschen Sie sich ein grifflastiges Racket, dann kleben Sie
      das Zusatzgewicht am unteren Rahmen fest, also beim Schlägerherz. Allerdings
      müssen Sie in beiden Fällen beachten, dass Sie auch an den seitlichen
      Rändern Gewichte anbringen, damit die Stabilität des Rackets gewährleistet
      ist. Die Gewichte sollten aber kleiner sein, als diejenigen, die Sie oben
      (kopflastig) bzw. unten (grifflastig) anbringen. Wenn Sie mit mit einem
      ausgewogenen Racket spielen möchten, dann brauchen Sie nur Gewichte rechts
      und links am Rahmen zu befestigen. Für Sie als Topspinspieler empfiehlt
      sich die letztere Variante, also ein ausbalancierter Schläger.

      Kommentar

      • MagicMat

        #4
        Was ist denn an der Antwort nicht in Ordnung?

        Kommentar

        • olli72

          #5
          Mit den "seitlichen Rändern" meint er aber auch innen an Schläger (= 3
          und 9 Uhr-Position), nicht außen.

          Kommentar

          • adlerauge
            Neuer Benutzer
            • 11.12.2024
            • 0

            #6
            Ist ein wenig unglücklich ausgedrückt, aber alles in allem kann man verstehen
            was er damit sagen will .

            Kommentar

            • YBCO

              #7
              Habe zwar noch keinen Schläger getunt, würde aber vermuten, dass für grifflastiges
              tunen das Blei am Griff und nicht am Herz angebracht werden sollte. Vermute
              go deep meinte das. Für ausgewogen muß man vermutlich auch die werksseitige
              Balance beachten.

              Kommentar

              • badnix

                #8
                ... denn, wie YBCO schon andeutet, wird ein Racket nur durch Blei im Griff
                grifflastiger, alles oberhalb des Balancepunktes macht ihn kopflastiger
                ...



                ... etwas mehr von letztereM wäre für den Verfasser der Antwort im TM
                auch nicht schlecht



                ... denn weder wird erwähnt, daß an Position 9 und 15 Uhr gleichmäßig
                Gewichte eingesetzt werden müssen ...



                ... noch daß diese gleichmäßig beidseitig der Saiten anzubringen sind,
                noch, daß ein Racket mit viel Blei im Kopf sehr stark flext etc. etc.
                etc.

                Kommentar

                • björn
                  Me breaks the hat string
                  • 21.01.2003
                  • 2713

                  #9
                  Das ist halt das "schöne" am TM. Allgemeingültige Aussagen ohne Detailinformationen,
                  die gerade bei Saiten und derartigen "Experten"tipps von Nöten wären.
                  Nach dem Motto "Den Freizeitspieler intellektuell nicht überfordern, dem
                  ambitionierten Spieler aber nicht zu viel verraten."

                  Nix genaues weiß man nicht. Bin nach der Lektüre jeder Ausgabe kurz vor
                  nem Leserbrief

                  Kommentar

                  • olli72

                    #10
                    Ich finde das er die, für einen normalen Clubspieler, sehr komplexe Sache
                    mit dem Bleituning im Grunde ganz gut erklärt hat.

                    Das um eine Balance zu erzielen, die Gewichte an den Seiten (3 und 9 Uhr),
                    gleich schwer sein sollten, ergibt sich m.E. von selbst.



                    Lediglich die Aussage

                    "Wünschen Sie sich ein grifflastiges Racket, dann kleben Sie das Zusatzgewicht
                    am unteren Rahmen fest, also beim Schlägerherz."



                    ist leicht missverständlich, da geb ich dir Recht.

                    Kommentar

                    • muellerhp
                      Jens Kasirske
                      • 27.06.2002
                      • 1930

                      #11
                      Ich hatte früher bei meinen Warriors links und rechts je 5 Gramm Blei
                      auf Höhe des Balancepunktes draufgepappt (Nähe Schlägerherz), dadurch
                      wird er nicht kopflastiger, sondern einfach nur schwerer, die statische
                      Balance ändert sich dann ja nicht.



                      Der Meister drückt sich etwas umständlich aus, ganz falsch ist das alles
                      nicht. Er setzt wahrscheinlich so ein gewisses Grundwissen voraus. Étwas
                      mehr Detaillierung wäre gut gewesen.
                      Säufste, stirbste! Säufste nich', stirbste ooch! Also säufste!!
                      Gruß Peter

                      Kommentar

                      Lädt...