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Problematisch sehe ich halt nur das man dann anders trainiert als man im Medenspiel zockt... Den Unterschied der Bälle merkt man ja schon ziemlich meiner Meinung nach... ich fand 14 Euro für ne Dose schon sehr viel Geld, aber nu ist da bei mir Zapfenstreich... ich such mal nach ner günstigeren Alternative
Problematisch sehe ich halt nur das man dann anders trainiert als man im Medenspiel zockt... Den Unterschied der Bälle merkt man ja schon ziemlich meiner Meinung nach... ich fand 14 Euro für ne Dose schon sehr viel Geld, aber nu ist da bei mir Zapfenstreich... ich such mal nach ner günstigeren Alternative
Da gibt es doch den "Dunlop Trainer". Ich habe gehört und subjektiv für richtig befunden, dass das der "Fort Tournament" ist, der nur einige Schönheitsfehler hat.
Für knappe 7€ ist mir der Unterschied, wenn es überhaupt einen gibt, schnuppe.
Sauber bleiben
Wenn man eine Katze auseinandernehmen will, um zu sehen, wie sie funktioniert, hat man als erstes eine nicht funktionierende Katze in den Händen.
Problematisch sehe ich halt nur das man dann anders trainiert als man im Medenspiel zockt... Den Unterschied der Bälle merkt man ja schon ziemlich meiner Meinung nach... ich fand 14 Euro für ne Dose schon sehr viel Geld, aber nu ist da bei mir Zapfenstreich... ich such mal nach ner günstigeren Alternative
Pacific Pro Tour finde ich ganz gut. Ist auch nicht so hart, wenn er aus der Dose kommt...
Favorite Player: Fernando Verdasco
"Play Hard, Go Pro!"
Da wird ja explizit nur vom Tournament gesprochen/geschrieben. Kennt jemand die im Dunlop-Schreiben erwähnte Gesamt-Preisliste für Bälle und kann sagen, ob sich die anderen Dunlop-Bälle auch verteuern?
Hi, habe mich angemeldet, da ich bei einem Tennisshop arbeite und euch etwas mehr Hintergrund geben kann.
Der Fort Tournament ist einer der besten Bälle auf dem Markt. Keine Frage. Aber der Kostpreis steht keinesfalls im Verhältnis zur Qualität. Die Produktionskosten für Gummi sind gefallen, aber die Preise für Filz bis zu 700% hochgegangen. In Kombination mit dem aktuellen Dollar-Kurs, ist eine Preiserhöhung logisch und es ist nur eine Frage der Zeit bis andere Hersteller nachziehen.
Eine 4er Dose hat einen Kostpreis von ca. 2 € bis sie versandfertig in Deutschland ist. Wer aber glaubt, dass Dunlop sich die Taschen voll macht liegt daneben. Der Verband macht sich die Taschen voll. Pro Dose geht ein Betrag zwischen 5-8 € an den Verband. Das Problem: Dieses wahrscheinlich illegale System ist seit Jahren etabliert und die Verbände werden den Teufel tun das zu ändern. Außerdem gibt es immer wieder Hersteller, die das Risiko auf sich nehmen und andere Ballmarken ablösen. In Hessen hat z.B. Tretorn die Dunlop Bezirke ersetzt. Warum? Weil die Bälle besser sind? Wohl kaum. Weil Tretorn dem Verband mehr Geld gibt. Übrigends ist der Tretorn Germany exakt der gleiche Ball wie ein anderer Ball in unserem Sortiment (gleiche Herstellerkennzeichnung etc. auf der Dose). Dieser Ball kostet 5.95 €
Das deutsche System hat Züge eines Monopols, mit dem sich eigentlich das Kartellamt beschäftigen müsste. Aber die Verbandslobby ist zu stark. Einige Hersteller haben schon überlegt zu klagen, aber das Risiko und Budget für jahrelange gerichtliche Auseinandersetzungen will keiner auf sich nehmen. Die einzige Chance um faire Preise für Wettspielbälle zu bekommen ist, der Widerstand der Tennisspieler selbst.
Das schlimme ist, der Verein der ehrenamtlich tätig ist, und den Sport am Leben hält, ist der Leidtragende. Durch höhere Kosten wird es immer schwieriger Tennis attraktiv zu halten und Geld für die Jugendförderung zu haben. Keine gute Entwicklung in meinen Augen.
Hi, habe mich angemeldet, da ich bei einem Tennisshop arbeite und euch etwas mehr Hintergrund geben kann.
Der Fort Tournament ist einer der besten Bälle auf dem Markt. Keine Frage. Aber der Kostpreis steht keinesfalls im Verhältnis zur Qualität. Die Produktionskosten für Gummi sind gefallen, aber die Preise für Filz bis zu 700% hochgegangen. In Kombination mit dem aktuellen Dollar-Kurs, ist eine Preiserhöhung logisch und es ist nur eine Frage der Zeit bis andere Hersteller nachziehen.
Eine 4er Dose hat einen Kostpreis von ca. 2 € bis sie versandfertig in Deutschland ist. Wer aber glaubt, dass Dunlop sich die Taschen voll macht liegt daneben. Der Verband macht sich die Taschen voll. Pro Dose geht ein Betrag zwischen 5-8 € an den Verband. Das Problem: Dieses wahrscheinlich illegale System ist seit Jahren etabliert und die Verbände werden den Teufel tun das zu ändern. Außerdem gibt es immer wieder Hersteller, die das Risiko auf sich nehmen und andere Ballmarken ablösen. In Hessen hat z.B. Tretorn die Dunlop Bezirke ersetzt. Warum? Weil die Bälle besser sind? Wohl kaum. Weil Tretorn dem Verband mehr Geld gibt. Übrigends ist der Tretorn Germany exakt der gleiche Ball wie ein anderer Ball in unserem Sortiment (gleiche Herstellerkennzeichnung etc. auf der Dose). Dieser Ball kostet 5.95 €
Das deutsche System hat Züge eines Monopols, mit dem sich eigentlich das Kartellamt beschäftigen müsste. Aber die Verbandslobby ist zu stark. Einige Hersteller haben schon überlegt zu klagen, aber das Risiko und Budget für jahrelange gerichtliche Auseinandersetzungen will keiner auf sich nehmen. Die einzige Chance um faire Preise für Wettspielbälle zu bekommen ist, der Widerstand der Tennisspieler selbst.
Das schlimme ist, der Verein der ehrenamtlich tätig ist, und den Sport am Leben hält, ist der Leidtragende. Durch höhere Kosten wird es immer schwieriger Tennis attraktiv zu halten und Geld für die Jugendförderung zu haben. Keine gute Entwicklung in meinen Augen.
Danke für deinen Beitrag! und Willkommen im Forum!
Die Produktionskosten für Gummi sind gefallen, aber die Preise für Filz bis zu 700% hochgegangen. In Kombination mit dem aktuellen Dollar-Kurs, ist eine Preiserhöhung logisch und es ist nur eine Frage der Zeit bis andere Hersteller nachziehen.
Kaum. Die Begründung lieferst Du selbst:
Zitat von captain
Eine 4er Dose hat einen Kostpreis von ca. 2 € bis sie versandfertig in Deutschland ist.
Nur in Hinblick auf diesen Kostpreis, bis zur Versandfertigkeit in D, wird der Dollarkurs relevant. Soll der $ doch um 20% steigen. Das wären dann 40 Cent, kann ich mit leben. Ganz abgesehen davon, dass Bälle in D sowieso viel teurer sind als in den USA und sich die amerikanischen Firmen daher seit Jahrzehnten gerade an den europäischen und vor allem deutschen Kunden die Kassen vollgemacht haben.
Dann nimm mal den Filz. Welchen Anteil macht der an den Gesamtkosten (inklusive Verpackung, Transport, Produktion, etc.) aus? Wenn ich 1% schätze, dann ist das recht viel. Das wären 2 Cent. Steigt dieser Preis um 700 %, dann wären wir bei 16 Cent. Ist zu verschmerzen.
Zitat von captain
Der Verband macht sich die Taschen voll.
Die Zahlungen von Dunlop spielen einen wichtigen Beitrag für die Verbandsfinanzierung.
Zitat von captain
Die einzige Chance um faire Preise für Wettspielbälle zu bekommen ist, der Widerstand der Tennisspieler selbst.
Ja, auch ich als Vielspieler ärgere mich über die sehr hohen Preise für die Wettspielbälle.
Zitat von captain
Das schlimme ist, der Verein der ehrenamtlich tätig ist, und den Sport am Leben hält, ist der Leidtragende. Durch höhere Kosten wird es immer schwieriger Tennis attraktiv zu halten und Geld für die Jugendförderung zu haben. Keine gute Entwicklung in meinen Augen.
Leider nein.
Jedenfalls für den TVBB weiss ich es sehr genau: Es wird finanziell am untersten Limit gewirtschaftet. Jeder Euro, der wegfallen würde, müsste über höhere Beiträge der Vereine bzw. Spieler 1:1 gegenfinanziert werden. Hinsichtlich aller Spieler und Vereine ergäbe sich daher ein Nullsummenspiel.
der Filz macht leider ca. 30% des Preises aus. (weitere 30% Gummi, 25% die Arbeitsleistung und 15% die Verpackung) Nahezu alle Hersteller haben uns die Preise erhöht. Gut ist das Gummi billiger wurde und das einige Hersteller ein paar % mit Ihrer eigenen Marge kompensieren.
Verbandsfinanzierung. Wichtig – Auf jeden Fall. Aber ich habe mich auch schon hin und wieder mit Verbandsvertretern getroffen. Glaub es mir oder nicht, wirtschaftlicher Umgang mit den Mitteln geht anders. Berlin kann ich nicht beurteilen aber schau z.B. mal in die Bilanz von Hessen - 200.000 € Überschuss in 2011… Wenn ich dir sage welche Ausgaben mit diesem Geld geplant sind, könntest du vielleicht eher nachvollziehen was ich meine.
Über die Mittelverwendung lässt sich garantiert streiten, aber meiner Meinung nach sollte in Anbebtracht dieser Überschüsse mehr bei den Vereinen ankommen. Unser Verein übernimmt das Geld für die Team Tennisrunde der Kinder, da die Eltern wegen den ohnehin schon hohen Kosten für Training etc. sonst ihre Kinder zu einer anderen Sportart schicken. Dann ist mir eine Umverteilung zu günstigeren Bällen und teureren Meldegeldern für 40+ Mannschaften (die es sich leisten können) oder Ähnliches lieber.
Übrigends ist der Tretorn Germany exakt der gleiche Ball wie ein anderer Ball in unserem Sortiment (gleiche Herstellerkennzeichnung etc. auf der Dose). Dieser Ball kostet 5.95 €
... und der heißt ?^^
Favorite Player: Fernando Verdasco
"Play Hard, Go Pro!"
Boahh 16,95 € für die Dose? Ich kann verstehen das die Preise steigen für Filz usw. Aber sry dafür kann ich als Endverbraucher nichts. Da kaufe ich mir andere Bälle für 5 € ; und wenn die nicht lange halten, dann 2x Dosen a 5 € und man ist trotzdem billiger dran ...
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