Neue Preise Dunlop Fort Tournament

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  • fabi112
    Postmaster
    • 15.02.2012
    • 106

    #31
    Mein Problem passt zwar nicht direkt zur Preisdiskussion, aber ich denke ich mache nicht direkt einen neuen Thread deshalb auf:

    Ich bin noch Jugendlicher und spiele deshalb bei Turnieren und Medenspielen meist mit dem Wilson Clay Ball. Auch im Training spielen wir meist mit diesem Ball bzw. mit Trainingsbällen von Top Spin. Bei Spielen mit der Herrenmannschaft und auf Senioren-Turnieren "muss" ich allerdings auch manchmal mit dem Dunlop Fort spielen. Ich habe das Gefühl, dass ich mit diesem Ball viel weniger Kontrolle habe, als mit allen anderen Bällen. Besonders wenn die Bälle frisch sind, ist das sehr gravierend. Ich bekomme nur wenig Spin in die Bälle und habe das Gefühl ich stehe ständig falsch zum Ball...

    Denkt ihr, dass das nur Einbildung ist oder unterscheidet sich der Ball wirklich "sehr" von den anderen Bällen?

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    • RumsDi
      Veteran
      • 27.03.2010
      • 1525

      #32
      Die Dunlop spielen sich am Anfang einfach mies. Bildest du dir nicht ein.
      Favorite Player: Fernando Verdasco
      "Play Hard, Go Pro!"

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      • moya fan
        Moderator
        • 15.04.2004
        • 14251

        #33
        Wir haben bis letztes Jahr mit dem Fort Tournament unsere Medenspiele bestritten. Ich würde dir in dem Punkt recht geben, daß der Fort sich die ersten 15-30 Min etwas hart spielen läßt. Danach allerdings spielte er sich optimal. Ein Kontroll oder Spinproblem hatte ich nie. Für mich nach wie vor der beste Ball.
        Faves Players:Pouille, Simon,Verdasco,Murray,Ferrer,Nishikori,Zverev,Fognini.
        Wenn du dir ein Ziel gesteckt hast, verfolge es mit aller Konsequenz und Beharrlichkeit und lasse dich nicht von eventuellen Rückschritten irritieren.

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        • gox
          Insider
          • 11.04.2011
          • 337

          #34
          Dass sich Bälle in einer druckbefüllten Dose am Anfang schlecht spielen, hat einen anderen Grund, nämlich dass sie nun erst einmal "Druck" austauschen. Ein sehr erfahrene Kenner von Bällen hat mir erklärt, es gehört zu den ganz grußen Dummheiten, Bälle aus einer frisch geöffeneten Dose zu spielen. Normalerweise sollten sie erst einmal über Nacht lagern und erst dann gespielt werden.

          Kommentar

          • moya fan
            Moderator
            • 15.04.2004
            • 14251

            #35
            Beim Medenspiel und bei Turnieren widerum ist sowas natürlich komplett ausgeschlossen.
            Faves Players:Pouille, Simon,Verdasco,Murray,Ferrer,Nishikori,Zverev,Fognini.
            Wenn du dir ein Ziel gesteckt hast, verfolge es mit aller Konsequenz und Beharrlichkeit und lasse dich nicht von eventuellen Rückschritten irritieren.

            Kommentar

            • silentbob1
              Postmaster
              • 27.08.2009
              • 244

              #36
              Zitat von gox
              Dass sich Bälle in einer druckbefüllten Dose am Anfang schlecht spielen, hat einen anderen Grund, nämlich dass sie nun erst einmal "Druck" austauschen. Ein sehr erfahrene Kenner von Bällen hat mir erklärt, es gehört zu den ganz grußen Dummheiten, Bälle aus einer frisch geöffeneten Dose zu spielen. Normalerweise sollten sie erst einmal über Nacht lagern und erst dann gespielt werden.
              Wird das auf der ATP Tour auch so gehandhabt? Oder wird dort immer eine frische Dose geöffnet?

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              • howy
                Forenbewohner
                • 25.09.2001
                • 8264

                #37
                Zitat von silentbob1
                Wird das auf der ATP Tour auch so gehandhabt? Oder wird dort immer eine frische Dose geöffnet?
                In WImbledon werden/wurdendie Dosen z.T. die Woche davor geöffnet, damit die Bälle nicht so schnell waren.
                Gruss,
                Howy
                _____________________________________________
                Kleiner Rat am unteren Rand: "Benutze mal die Suchfunktion!"

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                • RumsDi
                  Veteran
                  • 27.03.2010
                  • 1525

                  #38
                  Zitat von gox
                  Dass sich Bälle in einer druckbefüllten Dose am Anfang schlecht spielen, hat einen anderen Grund, nämlich dass sie nun erst einmal "Druck" austauschen. Ein sehr erfahrene Kenner von Bällen hat mir erklärt, es gehört zu den ganz grußen Dummheiten, Bälle aus einer frisch geöffeneten Dose zu spielen. Normalerweise sollten sie erst einmal über Nacht lagern und erst dann gespielt werden.
                  Bei anderen Bällen bspw. Pacific Pro Tour tritt das gar nicht auf. Was sag der sehr erfahrene Kenner dazu?
                  Ab sofort rufe ich die Turnierveranstalter immer eine Woche vorher an und bitte sie, die Bälle zu öffnen ;>
                  Favorite Player: Fernando Verdasco
                  "Play Hard, Go Pro!"

                  Kommentar

                  • Njal
                    Postmaster
                    • 12.04.2007
                    • 185

                    #39
                    Zitat von lexi4berlin
                    Kaum. Die Begründung lieferst Du selbst:

                    Nur in Hinblick auf diesen Kostpreis, bis zur Versandfertigkeit in D, wird der Dollarkurs relevant. Soll der $ doch um 20% steigen. Das wären dann 40 Cent, kann ich mit leben. Ganz abgesehen davon, dass Bälle in D sowieso viel teurer sind als in den USA und sich die amerikanischen Firmen daher seit Jahrzehnten gerade an den europäischen und vor allem deutschen Kunden die Kassen vollgemacht haben.
                    Dann nimm mal den Filz. Welchen Anteil macht der an den Gesamtkosten (inklusive Verpackung, Transport, Produktion, etc.) aus? Wenn ich 1% schätze, dann ist das recht viel. Das wären 2 Cent. Steigt dieser Preis um 700 %, dann wären wir bei 16 Cent. Ist zu verschmerzen.


                    Die Zahlungen von Dunlop spielen einen wichtigen Beitrag für die Verbandsfinanzierung.


                    Ja, auch ich als Vielspieler ärgere mich über die sehr hohen Preise für die Wettspielbälle.


                    Leider nein.
                    Jedenfalls für den TVBB weiss ich es sehr genau: Es wird finanziell am untersten Limit gewirtschaftet. Jeder Euro, der wegfallen würde, müsste über höhere Beiträge der Vereine bzw. Spieler 1:1 gegenfinanziert werden. Hinsichtlich aller Spieler und Vereine ergäbe sich daher ein Nullsummenspiel.
                    Das halte ich für ein Gerücht. So lange der DTB jeden DavisCup-Spieler mehrere hunderttausend Euro dafür zahlt, das er für sein Land spielt...
                    Njal
                    Stefan Edberg über Andre Agassi:
                    "Er sieht aus wie ein Junge, der gerade den letzten Keks vom Teller gestohlen hat. Er gibt es nicht zu, aber seinem Lächeln verzeiht man alles."

                    Kommentar

                    • LittleMac
                      Forenjunky
                      • 23.02.2006
                      • 4554

                      #40
                      Zitat von Njal
                      So lange der DTB jeden DavisCup-Spieler mehrere hunderttausend Euro dafür zahlt, das er für sein Land spielt...
                      Njal
                      Aus welchem Traum hast Du denn die Info?!

                      Kommentar

                      • Njal
                        Postmaster
                        • 12.04.2007
                        • 185

                        #41
                        Aus der Zeitung, Nachrichten, etc ...

                        Zitat von LittleMac
                        Aus welchem Traum hast Du denn die Info?!
                        Aus der Zeitung, Nachrichten, etc ...

                        "Peter Haas erhebt massive Kritik am Deutschen Tennis Bund (DTB). Gleichzeitig drohte er dem DTB erneut mit einem möglichen Daviscup-Verzicht seines Sohnes Tommy Haas. "Wenn Tommys Marktwert nicht angemessen gewürdigt wird, wäre es vorstellbar, daß er nicht für Deutschland spielt, obwohl er das wahnsinnig gern tut", bestätigte der Tennis-Vater im Hamburger Abendblatt...
                        ... Tommy Haas strebt über seine Vermarktungsagentur IMG einen lukrativen Kooperationsvertrag mit dem DTB an. "Ich finde es nicht ganz gerecht, daß Tommy, wenn er für Deutschland spielt, dasselbe Geld bekommt, wie ein Kiefer oder Prinosil", sagte Peter Haas. Es müsse berücksichtigt werden, dass der DTB keinen Pfennig in die privat finanzierte Ausbildung seines Sohnes zum Profispieler gesteckt habe."


                        "Der DTB hatte mit Becker einen der berüchtigten Kooperationsverträge geschlossen: 2,6 Millionen Mark jährlich bis 1997 nur für die prinzipielle Bereitschaft, Davis Cup zu spielen. Stich, der zuvor einen Vertrag über 1,5 Millionen Mark ausgehandelt hatte, setzte eine Angleichung durch,... "

                        Ich würde sagen wer lesen kann ist klar im Vorteil....
                        Stefan Edberg über Andre Agassi:
                        "Er sieht aus wie ein Junge, der gerade den letzten Keks vom Teller gestohlen hat. Er gibt es nicht zu, aber seinem Lächeln verzeiht man alles."

                        Kommentar

                        • 4knoten
                          Experte
                          • 27.05.2006
                          • 751

                          #42
                          Zitat von PeterHaas
                          Es müsse berücksichtigt werden, dass der DTB keinen Pfennig in die privat finanzierte Ausbildung seines Sohnes zum Profispieler gesteckt habe."
                          ..... sondern finanziert durch gutgläubige Anleger, die keinen Pfenning zurückerhalten haben und auf ihren Investitionen sitzenblieben.


                          "Der DTB hatte mit Becker einen der berüchtigten Kooperationsverträge geschlossen: 2,6 Millionen Mark jährlich bis 1997 nur für die prinzipielle Bereitschaft,
                          nur für die prinzipielle Bereitschaft,

                          Nur damit man weiss, wo das Geld, welches man für Tennis ausgibt, hingeht.



                          Stich, der zuvor einen Vertrag über 1,5 Millionen Mark ausgehandelt hatte, setzte eine Angleichung durch,... "

                          Ja, so sind sie, unsere Helden.

                          Es ist ihnen natürlich eine Ehre, für Deutschland zu spielen.



                          Viele Grüße,
                          4knoten
                          Spielstärke wird nicht in LK gemessen.

                          Kommentar

                          • Kurbel
                            Forenjunky
                            • 30.09.2009
                            • 2021

                            #43
                            Ich finde völlig angemessen, dass ein Profisportler Geld dafür bekommt, wenn er für die Nationalmannschaft spielt. Er hat einen theoretischen Verdienstausfall, da er an Preisgeldturnieren nicht teilnehmen kann. Das sollte entschädigt werden.

                            Über den Sinn und/oder Unsinn, Nationalmannschaften mit Sportlern aus dem Profibereich zu bestücken, kann man in allen Sportarten streiten.
                            "Manche finden es geil, 12 Stunden am Tag Tennis zu spielen. Ich auch, aber nicht immer."

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