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Aber eigentlich ein fehler am produkt.. wenn das ein bisschen stabiler wäre würde es gut passen!
Finde ich komisch dass jeder es einfach hinnimmt wenns kaputt geht
Habe die WillyWusel Idee mit Rohr ebenfalls versucht, allerdings auf das Rohrinnengewinde einen 3" PVC Stopfen gesetzt, der ein Ventil bekam. Dazu Bohrung für Ventil gesetzt und Ventil verschraubt.
Ventil ist absolut dicht. Leider sind die 3" Gewinde nicht dicht zu bekommen. Teflonband ganz schlecht, Dichtschnur geht besser. Der Deckel auf dem Rohraußengewinde war dicht, aber das Rohrinnengewinde, wo der Stopfen sitzt leider nicht. Nach 1 h ist der Druck von 1.5 bar auf die Hälfte gefallen. Grund ist wohl, dass der Luftdruck im Rohr dass Rohrende mit Innengewinde nach außen drückt und so immer zu Undichtigkeit führen wird. Auch zum wieder Aufschrauben des Stopfens sind 4 Hände und Schraubstock nötig.
Hatte es trotzdem über 1 Tag probiert, oft nachgepumpt und die Bälle waren schon etwas besser. Trotzdem so nicht praktikabel.
Ideal wäre es doch, die original Tennisdose verwenden zu können. Problem nur, wie abdichten?
Zitat von WillyWusel
Hallo zusammen.
Zunächst mal kann ich sagen, dass das System mit dem Überdruck gut funktioniert. Die Bälle halten tatsächlich wesentlich länger.
Habe vor drei Monaten ne Dose Bälle aufgemacht, 5-6 mal gespielt und die sind immer noch nicht ansatzweise platt.
An der "normalen" Luft wären die schon lange völlig unbrauchbar, weil platt.
Aber: Das System ist mit Drehgewinde offenbar nicht völlig luftdicht zu kriegen. Habe schon alles mögliche probiert.
Will sagen: Man muss regelmäßig nachpumpen. Ich habe die Fahrradpumpe (Hubpumpe) immer neben dem Rohr liegen und muss ein mal am Tag so ca. 10-15 Schläge nachpumpen. Dauert nur 20 sec, ist kein großer Akt, muss aber gemacht werden, sonst ist der Druck nach spätestens 2 Tagen komplett weg.
Habe mir vor 3 Wochen bei Bespannservice einen Pressureball gekauft.
An den Alu- Blechen fiel mir auf, das die Kanten noch etwas rauh waren. Um den Druckschlaich nicht zu beschädigen, mit Feinem Schmirgelpapier geglättet. Habe diese Info an "Bespannservice" und Barry Mulder in Neuseeland per email geschickt. Von Barry hatte ich am nächsten Tag eine Antwort, von Frank von Bespannservice kam keine Reaktion. Scheint kein Interesse an feedback zu haben. Werde deshalb das nächste Mal direkt beim Hersteller in Neuseeland kaufen.
Erste Ergebnisse.
- Der Schlauch selbst ist dicht.
Habe alte Bälle (alles Dunlop) seit über einer Woche bei 20 psi 1,5 bar drinnen. Mit Reifendruckprüfer keinen Druckverlust gemessen. Nach 8 Tagen unter Druck die Sprunghöhe der Bälle gemessen: Ergab eine Verbesserung um 8%, d.h. z.B vorher 120cm auf 130cm ( Prüfnorm verlangt 135-146cm).
Bälle bleiben eine weitere Woche drin.
- Gute Bälle: Dose war seit 4 Wochen offen, ca. 8 Stunden gespielt.
3 Tage unter 1,5 bar gelagert. Sprunghöhe von 145cm gehalten.
Kommen iin einer Woche wieder in den Schlauch.
Auffällig ist, dass Dunlop Fort Tournament 145-147cm Sprunghöhe erreichen, Blackcode dagegen nur 136cm, also gerade noch so in der Norm. Die Blackcode fühlen sich auch nicht so elastisch an. Dafür deutlich billiger.
Werden weitere Test machen.
Keep your Tennis balls bouncing The annoying issue with Tennis balls is, that after only a few days they start to lose their bounce. I was annoyed and intrigued this and used a modified pressu…
Ich benutze seit Jahren die PBox.
Die lässt sich per USB aufladen und hält den Druck selbständig.
Bin damit mega zufrieden!
Die erste Dose war nach 3 Jahren kaputt und ich wollte einen einzelnen Kompressor bestellen. Antwort vom Hersteller: Das war eine Fehlkonstruktion, du bekommst die neue Revision kostenlos.
Besser geht nicht!
Habe die WillyWusel Idee mit Rohr ebenfalls versucht, allerdings auf das Rohrinnengewinde einen 3" PVC Stopfen gesetzt, der ein Ventil bekam. Dazu Bohrung für Ventil gesetzt und Ventil verschraubt.
Ventil ist absolut dicht. Leider sind die 3" Gewinde nicht dicht zu bekommen. Teflonband ganz schlecht, Dichtschnur geht besser. Der Deckel auf dem Rohraußengewinde war dicht, aber das Rohrinnengewinde, wo der Stopfen sitzt leider nicht. Nach 1 h ist der Druck von 1.5 bar auf die Hälfte gefallen. Grund ist wohl, dass der Luftdruck im Rohr dass Rohrende mit Innengewinde nach außen drückt und so immer zu Undichtigkeit führen wird. Auch zum wieder Aufschrauben des Stopfens sind 4 Hände und Schraubstock nötig.
Hatte es trotzdem über 1 Tag probiert, oft nachgepumpt und die Bälle waren schon etwas besser. Trotzdem so nicht praktikabel.
Ideal wäre es doch, die original Tennisdose verwenden zu können. Problem nur, wie abdichten?
Als langer Mitleser schreibe ich nun doch auch mal etwas
Wie du hab ich die Idee mit dem Brunnenrohr ebenfalls versucht, bin allerdings schon etwas weiter mit den Abdichtungsversuchen.
Anpassung 1:
Das Rohrende mit dem Innengewinde und dem Stopfen habe ich mit Fermitol (Dichtungs-Klebmasse) verklebt. Ergebnis: Bei 2 Bar Innendruck treten unter Wasser nach 5 Minuten keine Luftbläschen auf. Ich gehe also davon aus, dass das Rohr hier dicht ist.
Der Druckverlust nach 24h lässt sich damit bereits auf 5 psi senken. Diese kommen nach einem Wassertest vom Rohrende mit Außengewinde und Deckel.
Anpassung 2:
Nach längerem Suchen bin ich über Silikonfett gestolpert. Damit habe ich das Außengewinde und die Gummidichtung im Deckel großzügig eingestrichen. Ergebnis: Bei 2 Bar Innendruck treten auch hier unter Wasser nach 5 Minuten keine Luftbläschen auf. Sollte also auch dicht sein
Aufgepumpt wurde das Rohr heute morgen auf 20 PSI. Ich berichte morgen wie es mit dem Druckverlust aussieht. Vll. hilft es ja dem ein oder anderen Bastler
Ich kann Euch hier eine funktionierende Lösung präsentieren.
Habe ich nun ca. 1,5 Jahre in Betrieb und es gibt 0,0 Druckverlust.
Getestet über einen Zeitraum von bis zu 3 Wochen ohne nachpumpen.
Habe 15-20 Tubes gebaut und alle funktionieren problemlos.
Transparentes Rohr war meine ich ca. 10-12 Euro teurer.
Hatte hier eben mit dem Transparenten getestet wann die Bälle in sich zusammen klappen.
Das war bei ca. 2 bar.
Ich pumpe immer mit 1,5 bar (ca. 20 PSI) auf.
In die Klebekappe habe ich mit dem Stufenbohrer ein Loch gebohrt und ein Autoventil eingesetzt.
Jedoch am wichtigsten ist die Gummidichtung.
Die mitgelieferte Flachdichtung ist hier nur mit sehr viel Kraftaufwand dicht zu bekommen.
Hier hatte ich dann mit dem 3D-Drucker Schlüssel konstruiert um zu- und aufzudrehen.
War aber sehr umständlich.
Mit der folgenden Dichtung kann man nun mit Hand zudrehen und bekommt es auch mit Hand wieder leicht und einfach aufgeschraubt.
Jedoch am wichtigsten ist die Gummidichtung.
Die mitgelieferte Flachdichtung ist hier nur mit sehr viel Kraftaufwand dicht zu bekommen.
Mit der folgenden Dichtung kann man nun mit Hand zudrehen und bekommt es auch mit Hand wieder leicht und einfach aufgeschraubt.
danke für die Tipps.
Nutze mein Rohr nach wie vor und muss nach wie vor jeden Morgen nachpumpen, weil das Schraubgewinde mit der mitgelieferten Flachdichtung nicht dicht zu kriegen ist.
Habe mir jetzt mal nach Deiner Anregung ein paar von diesen Runddichtungen bestellt. Bin mal gespannt, ob es dann wirklich dicht ist und bleibt...
Ist doch immer wieder schön seine Erfahrungen zu teilen.
Was ich vergessen hatte zu erwähnen, man muss die Dichtungen etwas fetten, auch die Flachdichtung!
Ich nehme hier immer Silikonspray. (Am Anfang hatte ich Olivenöl zum Testen genommen, ging auch... )
Ohne diese "Schmierung" hatte ich es auch nicht immer dicht bekommen, zudem war das Aufschrauben eine Tortur!
Des Weiteren habe ich von der Härte der O-Ringe viele durch getestet.
Die besagten eignen sich hier eben am besten.
Mein Gedanke war das diese genau so weich/hart sind das es auch durch den Druck der hinein gepumpt wird zusätzlich perfekt verschließt, siehe Pfeil auf folgendem Bild.
Der O-Ring wird durch den Druck nach Außen gepresst und verschließt, dies eben nur durch handfestes anziehen ohne Hilfsmittel.
Zitat von WillyWusel
Nutze mein Rohr nach wie vor und muss nach wie vor jeden Morgen nachpumpen, weil das Schraubgewinde mit der mitgelieferten Flachdichtung nicht dicht zu kriegen ist.
Habe mir jetzt mal nach Deiner Anregung ein paar von diesen Runddichtungen bestellt. Bin mal gespannt, ob es dann wirklich dicht ist und bleibt...
Ansonsten habe ich auch die Flachdichtung mit Hand dicht bekommen und mit folgendem Hilfsmittel wieder aufgeschraubt bekommen.
Von diesen habe ich noch 2 Stück, gebe ich gerne weiter...
Was ich vergessen hatte zu erwähnen, man muss die Dichtungen etwas fetten, auch die Flachdichtung!
Ich nehme hier immer Silikonspray.
Ohne diese "Schmierung" hatte ich es auch nicht immer dicht bekommen, zudem war das Aufschrauben eine Tortur!
Hi,
das hier ist tatsächlich ein sehr wichtiger Hinweis.
Da hätte ich auch mal eher drauf kommen können. Da hätte ich mir ne Menge frühmorgendliche Aufpumperei ersparen können.
Ich habe jetzt mal nach Deinem Hinweis das komplette Gewinde mit Vaseline eingeschmiert. Und siehe da: Das Ganze ist jetzt komplett dicht. Sowohl mit der ursprünglich mitgelieferten Flachdichtung als auch mit einem O-Ring.
Beim O-Ring ist allerdings bei meinem System die Gefahr groß, dass sich der O-Ring aus dem Gewinde rausdrückt, wenn man nur ein wenig zu fest zudreht. Das passiert mit der Flachdichtung nicht.
Wie auch immer: Dat Ganze is nu dicht.
Danke nochmals für den Tipp mit dem Fett.
Zuletzt geändert von WillyWusel; 20.05.2019, 11:02.
Hast Du ein anderes System als das von mir vorgestellte?
Hast Du die O-Ringe die ich empfohlen habe genommen?
Mit denen musst du nur ganz leicht andrehen und es ist dicht.
Weil es den Silikon O-Ring nach erklärtem Prinzip nach aussen drückt.
Bei der Flachdichtung musst schon ordentlich anziehen, sonst ist diese eben nicht dicht.
Und teilweise geht es dann zu schwer wieder auf.
Hast Du ein anderes System als das von mir vorgestellte?
Ja. Siehe Postings 82 und 86 in diesem Thread.
Zitat von Humario
Hast Du die O-Ringe die ich empfohlen habe genommen?
Mit denen musst du nur ganz leicht andrehen und es ist dicht.
Weil es den Silikon O-Ring nach erklärtem Prinzip nach aussen drückt.
Nein. Ich habe verschiedene Ringe bestellt. Der, den Du hier vorgestellt hast, ist noch unterwegs/wird noch geliefert.
Da mein Drehgewinde aber offenbar einen etwas kleineren Durchmesser hat als Deines, sind die Ringe etwas zu groß. Ich habe ein Stück rausgeschnitten. Scheint trotzdem dicht zu sein.
Zitat von Humario
Bei der Flachdichtung musst schon ordentlich anziehen, sonst ist diese eben nicht dicht.
Und teilweise geht es dann zu schwer wieder auf.
Da ich es seit nem Jahr oder so gewohnt bin, fest zudrehen zu müssen, muss ich mich erst an den O-Ring gewöhnen. Den darf man jedenfalls nicht so fest zudrehen. Scheint aber auch nicht nötig zu sein, wie Du ja geschrieben hast.
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