Du hast formal Recht. Der Triniti ist als Druckball von der ITF eingestuft.
Ich werde meinen Post auf "spielt sich wie ein druckloser Ball" ändern.
Der Wilson Triniti hat einen Innendruck von avg. 7,2 kPA (1,045 psi) und entspricht damit der Norm des Druckballs. Alles unter 7 kPA (1 psi) zählt als drucklos (siehe Deine Quellenangaben der ITF).
An welcher Grenze liegt er nun näher? Drucklos oder Druck? An den festgestellten, schlechten Spieleigenschaften und der Kritik der Spieler und Trainer ändert das nichts.
Mach Dir mal den Spaß mit einem "Daumentest". Schneide einen "normalen" Druckball Wilson US Open oder Dunlop auf, einen Tretorn-X (drucklos) und einen Wilson Triniti oder Triniti Pro. Dann drückst Du mal mit dem Daumen auf die
Hälften und schreibst mir, welche der 3 Hälften eher zusammen lagen. Gegen PN schicke ich Dir gerne welche zu.
Hintergrund - Zitat aus Wilson LAB Artikel:
Dow Chemical Plastomer wurde in die bestehende Gummimischung des Ballkerns integriert. Zwecks besserer Rückstoß- und Spieleigenschaften, ohne die übliche Menge an Druck. Zum Vergleich: Ein Standard-US-Open-Extra-Duty-Ballkern hat eine Stärke von 3,4 mm, der neue Trinti-Kern ist 4,8 mm dick, was einer Steigerung der Wandstärke von etwa 40 Prozent entspricht. Zitatende.
Der Extra-Duty hat bereits 0,2-0,4 mehr Stärke, wie ein "normaler" Druckball.
Hier wird zum Vorteil erklärt, was eigentlich eine Eigenschaft druckloser Bälle ist und im Kern meiner Meinung nach ein Nachteil ist.
Und noch zum Umweltthema:
Wilson-Zitat: "A BETTER BALL FOR THE PLANET"
Sowohl Wilson mit dem Wilson Triniti, als auch der HTV mit dem Wilson Triniti Pro stellen das Umweltthema als Hauptargument für den Ball in den Mittelpunkt. Vom HTV stammt auch die Nachricht, dass der Wilson Triniti Pro ein anderer Ball ist, wie der Wilson Triniti im normalen Handel.
Weniger Verpackungsmüll, längere Haltbarkeit (4-fach = es werden weniger Bälle benötigt). Meine Kritik ist: Zu keinem der Argumente gibt es messbare, nachvollziehbare Daten im Vergleich zum bisherigen Ball (Stichwort: besser Umweltbilanz).
Details:
Ich werde meinen Post auf "spielt sich wie ein druckloser Ball" ändern.
Der Wilson Triniti hat einen Innendruck von avg. 7,2 kPA (1,045 psi) und entspricht damit der Norm des Druckballs. Alles unter 7 kPA (1 psi) zählt als drucklos (siehe Deine Quellenangaben der ITF).
An welcher Grenze liegt er nun näher? Drucklos oder Druck? An den festgestellten, schlechten Spieleigenschaften und der Kritik der Spieler und Trainer ändert das nichts.
Mach Dir mal den Spaß mit einem "Daumentest". Schneide einen "normalen" Druckball Wilson US Open oder Dunlop auf, einen Tretorn-X (drucklos) und einen Wilson Triniti oder Triniti Pro. Dann drückst Du mal mit dem Daumen auf die
Hälften und schreibst mir, welche der 3 Hälften eher zusammen lagen. Gegen PN schicke ich Dir gerne welche zu.
Hintergrund - Zitat aus Wilson LAB Artikel:
Dow Chemical Plastomer wurde in die bestehende Gummimischung des Ballkerns integriert. Zwecks besserer Rückstoß- und Spieleigenschaften, ohne die übliche Menge an Druck. Zum Vergleich: Ein Standard-US-Open-Extra-Duty-Ballkern hat eine Stärke von 3,4 mm, der neue Trinti-Kern ist 4,8 mm dick, was einer Steigerung der Wandstärke von etwa 40 Prozent entspricht. Zitatende.
Der Extra-Duty hat bereits 0,2-0,4 mehr Stärke, wie ein "normaler" Druckball.
Hier wird zum Vorteil erklärt, was eigentlich eine Eigenschaft druckloser Bälle ist und im Kern meiner Meinung nach ein Nachteil ist.
Und noch zum Umweltthema:
Wilson-Zitat: "A BETTER BALL FOR THE PLANET"
Sowohl Wilson mit dem Wilson Triniti, als auch der HTV mit dem Wilson Triniti Pro stellen das Umweltthema als Hauptargument für den Ball in den Mittelpunkt. Vom HTV stammt auch die Nachricht, dass der Wilson Triniti Pro ein anderer Ball ist, wie der Wilson Triniti im normalen Handel.
Weniger Verpackungsmüll, längere Haltbarkeit (4-fach = es werden weniger Bälle benötigt). Meine Kritik ist: Zu keinem der Argumente gibt es messbare, nachvollziehbare Daten im Vergleich zum bisherigen Ball (Stichwort: besser Umweltbilanz).
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