Ballbestellung - welcher? Auswahl inside

[schleck]

Aber genau so ist früher trainiert worden. Als ich anfing war ich zehn. Von wegen Methodikbälle, irgendwelche alten Lutschen wurden genommen auch in der Halle.

Aber vielleicht liegts ja daran, warum ich heute so schlecht bin

Nein, Spaß beiseite. Ich habe bisher noch nie mit Bällen gespielt, nachdem mir danach der Arm schmerzte. Natürlich sollst Du keine Flummis nehmen oder irgendwelche fliegenden Steine, aber dass ist doch wirklich die Seltenheit. Alleine die aufgezählten Bälle am Anfang des Threads hätte man meines Erachtens doch fast alle guten Gewissens nehmen können.
Und der Argumentation mit dem "besseren Gegner in der Halle" kann ich nicht folgen. Gegen den hättest Du auch keine Chance mit Bällen die komfortabler sind,ergo, weil er eben besser ist.
Ich habe einen Arbeitskollegen der spielt 1. Verbansliga und spielt nur mit harten Bällen oder wie Du sie nennst Flummis wie z. B. Tretorn oder dergleichen, er mag absolut keine weicheren Bälle.
Mit ihm habe ich letztens gespielt. Er mit seinen Tretorn, ich mit meinen Wilson US Open.
Furchtbar viel Haue bekommen. Und während des Spiels habe ich nicht wirklich feststellen können, welcher Ball nun welcher ist.
Daher ist es meiner Meinung nach, wirklich zweitrangig welcher Ball.
Aber nochmals, dass ist meine rein subjektive Meinung, solltest Du damit nicht klarkommen ist es ok.
Ansonsten, wenn nächstes Jahr wieder eine Challenge ist, bringen wir beide verschieden Bälle mit und wir testen sie gemeinsam und vielleicht kannst Du mich ja dann überzeugen.

[ImpCaligula]

Um Gottes Willen, ich würde nie behaupten, durch "bessere" Bälle habe ich automatisch die Chance a) besser zu spielen und b) auch stärkere Gegner zu schlagen.


Ich hatte vor Monaten mir mal bei Ebay Tecnifibre Bälle ersteigert, das waren fliegende Steine. Und dann noch auf Sand. Und das hat man dann schon gemerkt. Unser "schlechtester" tat sich damit zBsp unnötig schwer, die Bälle auf Sand eh langsamer, dann noch so ein Betonklotz, der hatte Netzfehler ohne Ende, weil er die Bälle nicht rüber bekam.

Ok - soll er doch besser werden!
Ja, aber man kann es einem Anfänger auch leichter oder schwerer machen. Zumal - diese person bei uns einfach nur "gemütlich" Tennis spielen will und keine Ambitionen hat erfolgreich jemals zu spielen! Und da auch er mit uns spielt, muss ich da beim Ballkauf Rechnung tragen.

Genauso wie in der Halle. Schneller Belag, schneller Ball, der Junge hat keine Chance an die Bälle richtig zu kommen.

Aber ich kaufe Bälle ja nicht nur wegen anderen Personen, die genannten Tecnifibre Betonklötze, ja die haben mich gezwickt. Ein Match und die landeten bei Ebay. Egal Technik hin oder her, Bälle die unbequem sind muss ich mir nicht antun, wenn ich weiß, es gibt andere auf dem Markt.

[go deep!]

...
Ansonsten, wenn nächstes Jahr wieder eine Challenge ist, bringen wir beide verschieden Bälle mit und wir testen sie gemeinsam und vielleicht kannst Du mich ja dann überzeugen.

Ja, Nussloch Fahrgemeinschaft?

[schleck]

Solche negativen Erfahrungen habe ich mit Bällen bisher noch nicht gemacht, da ich mir meistens die Babolat Team und seit kurzem die WUSO hole, die ich beide als gut empfinde und auch preislich sehr gut finde.
Als ich vor einiger Zeit mit go deep gespielt habe, sagte er mir z.B. die ARP-Stu würde er sich nie holen, weil FLUMMIS.

Du findest sie aber gar nicht so schlecht bzw. doch richtig gut.

Das kommt halt noch dazu, jeder empfindet bzw. bewertet einen bestimmten Ball auch noch anders. Also ich denke, dass ist wirklich ein Fass ohne Boden.

[ImpCaligula]

Oh, die ARP Bälle empfinde ich als den besten Ball in Punkto Preis/Leistung und auch sehr gutem Komfort. Aber der sehr gute Komfort wird über den weichen Ball "erkauft" und daher empfinde ich die ARP-STU als sehr schnelle Bälle (Flummies wie goDeep meint).

Ok - und ich habe halt diese Auswahl an Bälle gehabt, weil ich eben ein paar Dosen geschenkt bekommen habe, musste aber aus den Marken/Typen wählen... daher meine Frage bzw. der Thread hier. Andere Bälle standen nicht zur Disposition.

Aber zu den ARP - die sind schon ziemlich schnell. Zumindest im Vergleich zu den "normalen" Bällen von Dunlop und Co. Dann haben wir noch nen schnellen Hallenboden hier und einer unsrere Mitspieler hadert da schon etwas mit der Geschwindigkeit. Und nochmals, nein, der mag nur Just for Fun spielen. Ich würde mir nur für mich immer die ARP-STU holen.

[go deep!]

Nicht das "schnelle" am ARP stört mich, sondern das Absprungverhalten und die geringe Elastizität (in Richtung Tretorn). Kenne auch mehrere, diverse Leute, die das genauso sehen...so hat jeder eben seine Favoriten.

Mir taugt der Ball nichts, jedem der Spaß daran hat, der soll ich auch haben und behalten

[schleck]

Den ARP-Stu kenn ich gar nicht, zumindest habe ich ihn noch nie gespielt. Müsste ihn mir dann bestellen + Versand, dann wäre er wieder teurer als der Babolat team oder Wilson USO. Es sei denn einer kann mir in dieser Preiskategorie einen ähnlich guten Ball empfehlen, den ich dann mal testen könnte. Damals mit go Deep den Astis Supreme gespielt, war auch ganz ok. Bin jetzt nicht so der Ballfetischist, aber wenn ein preiswerter Ball seinen Preis wert ist, bin ich gern bereit ihn zu testen.

[Nightwing]

das ganze klassengerede ist humbug, vom einsteiger bis zu den top10 gibt es haargenau dieselben probleme, nur halt in relation.

[ImpCaligula]

das ganze klassengerede ist humbug, vom einsteiger bis zu den top10 gibt es haargenau dieselben probleme, nur in halt in relation.

[moya fan]

Es gibt definitiv große Unterschiede zwischen den Bällen. Ich zum Beispiel kann mit Wilson Bällen, mit Tretorn Bällen und mit Penn Bällen mal so gar nichts anfangen. Aber der ARP - STU, der ist richtig geil. Ich schätze da eben das Absprungverhalten. Und über den Dunlop Tournament, den Dunlop Roland Garros, sowie den Babolat VS. brauchen wir gar nicht erst reden. Alles erstklassige Bälle. Angenehm überascht war ich dieses Jahr vom Head NO. 1.

[schleck]

@nightwing

welches Klassengerede meinst Du, musst Du näher erläutern und wo liegt die Stadt Halt

[Endy]

Natürlich gibt es riesen Unterschiede.
Auf die Ballmarken kann man sich einstellen, aber die Haltbarkeit ist SEHR wichtig.
Wenn man hart spielt sind die Teile nach 3-4 Stunden hin und mit Druckverlust spielen macht den Trainingseffekt sogar zunichte, wenn man sich andauernd umstellen muss.

[go deep!]

@nightwing

welches Klassengerede meinst Du, musst Du näher erläutern und wo liegt die Stadt Halt

halt in relation oder lost in translation

Ist bei Bällen so wie bei Schlägern und Saiten und Schuhen und...und....der Stein der Weisen wurde schon hunderttausendmal entdeckt und jeder hat seinen weisen Spruch parat...

Haltbarkeit ist wirklich ein wichtiges Kriterium, warum Dunlop Bälle immer noch sehr beliebt sind, trotz häufigerer "Ausfälle" als "früher!"...jede Firma wird keinen Cent Profit verschenken, das geht auch mal zu Lasten der gleichmässigen Qualität.

[ImpCaligula]

So, habe heute mal den Dunlop Roland Garros gespielt und muss sagen, sehr schön zu spielen. Ich finde subjektiv, dass der Ball etwas "weicher" zu spielen ist, als der Tournament. Dadurch springt er ein bisschen (aber nur nen Tick) besser und schneller.

Und natürlich ist der Spielkomfort dadurch besser, das würde ich den Roland Garros als sogar deutlich komfortabler als den Tournament bezeichnen.

Aber, kein Flummi! Fazit - spielkomfortabler Wettkampfball mit dem nötigen Tick an mehr Geschwindigkeit und Absprungfreudigkeit.

Klasse Ball

[moya fan]

Sach ich ja immer wieder. Meiner Meinung nach der beste Ball überhaupt.