Tennissaite gerissen - gleich rausschneiden?

Einklappen
X
 
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Hawkeye2
    You cannot be serious !!!
    • 26.04.2002
    • 3277

    #16
    @fritzhimself

    Hi,

    er meint wahrscheinlich, daß ein Schläger ohnehin immer ungleichförmigen Belastungen ausgesetzt ist und es damit keinen Unterschied macht, ob man das Saitenbett auch mit einer gerissenen Saite noch im Schläger lässt (oder er hat wirklich was getrunken....).

    Ich würde eine defekte Bespannung allerdings auch immer baldmöglichst herausschneiden, denn eine gerissene Bespannung ist ganz sicher "unhomogener" als eine komplette Bespannung...

    Gruß

    Kommentar

    • dendy
      Benutzer
      • 14.09.2008
      • 46

      #17
      was passiert eig. mit dem schläger wen die saite reißt...logisch wärs ja das die spannung einfach überall nachlässt oder nicht(außer bei 4 knoten)???

      Kommentar

      • Hawkeye2
        You cannot be serious !!!
        • 26.04.2002
        • 3277

        #18
        @dendy

        Hi,

        das wird so nicht passieren.

        Durch die Reibung der Saiten untereinander (sie sind ja miteinander verflochten), haben die Saiten um den Riss herum fast keine Spannung mehr, die Saitenbahnen vor dem Knoten (wenn der Riss in der Mitte ist) haben aber fast noch die ganze Spannung.

        Das unterschiedliche "Spannungspotential" merkt man ziemlich deutlich beim Herausschneiden.

        Gruß

        Kommentar

        • howy
          Forenbewohner
          • 25.09.2001
          • 8272

          #19
          Zitat von Crono
          Gegenfrage (bin zwar kein Besaiter, aber neugierig):
          In dem Moment, in dem die Saite raus ist, steht der Schläger ja (auch, wenn regelmäßig) unter kaum einer Spannung mehr. Wenn die Neubesaitung länger dauert und der Schläger längere Zeit unbesaitet ist und dann wieder besaitet wird und sich so ein Prozedere wiederholt (also immer paar Tage unbesaitet, dann paar Wochen wieder besaitet, dann wieder tagelang unbesaitet, etc.), ist es dann schädlich für den Schläger oder tut das nichts zur Sache?
          (ich hoffe, man hat verstanden, worauf ich hinaus wollte. Ständiger "Extrem"-Wechsel der Spannungen von "unbespannt" bis "bespannt")

          PS: Einzige Gegenmaßnahme, falls es schädlich wäre, ist doch in diesem Falle dann nur, den Schläger zügig neu zu bespannen, oder?
          Der Bespannvorgang ist das Problem. Denn hier treten in kuzer Zeit hohe Kräfte auf, welche den Schläger auch noch unterschieldich belasten. Dies beruhigt sich dann, wenn die Besaitung fertig ist.

          Der von dir beschriebene Vorgang dürfte da nicht viel machen, ausserdem ist er ja nicht zu vermeiden.
          Gruss,
          Howy
          _____________________________________________
          Kleiner Rat am unteren Rand: "Benutze mal die Suchfunktion!"

          Kommentar

          • longlinefackel
            Benutzer
            • 03.02.2008
            • 77

            #20
            also getrunken vllt auch jedenfalls ist das saitenbrett nie gleich. daher muss man sich keinen stress machen gleich auf den court ne zange mitzunehmen. es kommt nicht auf minuten an. man kann auch gemütlich nach hause fahren und die saite dann durchschneiden.

            mfg

            Kommentar

            Lädt...