gegen 6 uhr kann ich das erst reinstellen, da das material eben noch nicht fertig zusammengestellt war. Eins vorab: Die Ergebnisse werden maximal eine starke chemische Ähnlichkeit zeigen, keine Gleichheit. Dafür müsste mann noch Dehnungstest, Reißtests und noch genauere chemische Analyse bzgl. des Polyesters machen. Dh, alle Bestandteile quantitativ bestimmen und die Molmassenverteilung der einzelnen Stoffe herausfinden.
Vergleich PP Blackout mit der Black Code
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-->Schläger: 2x Head MG Prestige Pro MP
-->Saite: Tecnifibre Pro Black Code 1.24 23/22Kommentar
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Danke, fritz.
Noch ein vorschlag zu physikalisch-technologischen Untersuchung.
Vieleicht hat ja einer Conections und kann die beiden Saiten ja euch noch einmal in eine Zugprüfungsmaschine einspannen bzgl der benötigten Kraft beim Reißen.
Oder man zieht mit einer bestimmt kraft an der Saite und mit die Längenänderung.
Naja, man kann so vieles testen-->Schläger: 2x Head MG Prestige Pro MP
-->Saite: Tecnifibre Pro Black Code 1.24 23/22Kommentar
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Damentrainer
Respekt.
Ich hab mir jetzt mal ne Rolle bestellt und werde den Praxistest machen.
Außerdem spielt ein Kollege von mir die Blackcode, auch er wird mal vergleichen.Kommentar
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Danke für das Vertrauen in mein Urteil, allerdings verfüge ich nicht über die notwendige technische Ausrüstung, um hier verbindliche Aussagen treffen zu können. Ich kann hier nur meine subjektiven Eindrücke zu Papier bringen. Ich würde Dir empfehlen, Dir jeweils ein Set zu besorgen und zwei gleiche Schläger damit zu bespannen.Kommentar
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go deep!
Interessant
Trotzdem wird der Einwand von Jens nicht unbegründet sein.
Düsen herstellen ist nicht das Problem bzw. ein durchaus noch überschaubarer Kostenfaktor.
Meine Frage: Welche Unterschiede bzw. Abweichungen im Material lassen sich überhaupt durch die angewandte Methode schlüssig nachweisen?Kommentar
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Nochmals ein großer Dank an Spin Fan, verbunden mit einer Frage: wie muss der Laie die Bilder deuten? Für mich, als jemand der davon nicht die geringste Ahnung hat, sieht es so aus, als sei die BC dichter, bzw. das Material gleichmäßiger verteilt. Insgesamt wirkt die pp auf diesem Bild fleckiger, als die tf.Kommentar
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Interessant
Trotzdem wird der Einwand von Jens nicht unbegründet sein.
Düsen herstellen ist nicht das Problem bzw. ein durchaus noch überschaubarer Kostenfaktor.
Meine Frage: Welche Unterschiede bzw. Abweichungen im Material lassen sich überhaupt durch die angewandte Methode schlüssig nachweisen?
Infrarotspektrokopie:
Mit der Methode der Infrarotspektroskopie und deren Möglichkeiten konnte festgestellt werden, dass es sich um den gleichen Polyester handelt.Kommentar
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@ go deep!
Mit der Infrarot Spektroskopie enthält man ein Spektrum, welches auf der x-Achse bei bestimmten Wellenzahl in cm^-1 angegeben wird. Diese Wellennummern sind einzigartig für bestimmte Bindungen. Die Wellennummer 1713 gibt zb die Esterbindung bei dem vorliegenden Polyester an. Die Fläche unter dem Peak sind ein Maß für Mengen der Bindungen in dem untersuchten Bereich. Bei den beiden Saiten waren die Flächen unter den Peak's gleich groß. Die Form der Peak's war auch deckend.-->Schläger: 2x Head MG Prestige Pro MP
-->Saite: Tecnifibre Pro Black Code 1.24 23/22Kommentar
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go deep!
Ich glaube nicht das die Infrarotspektroskopie das geeignete Mittel ist, Unterschiede in der Rohstoffzusammensetzung bei Polyester nachzuweisen.
Ansonsten lasse ich mich gerne mit stichhaltigen Argumenten überzeugenKommentar
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Nochmals ein großer Dank an Spin Fan, verbunden mit einer Frage: wie muss der Laie die Bilder deuten? Für mich, als jemand der davon nicht die geringste Ahnung hat, sieht es so aus, als sei die BC dichter, bzw. das Material gleichmäßiger verteilt. Insgesamt wirkt die pp auf diesem Bild fleckiger, als die tf.
Eine Probe muss man sich so vorstellen.
Dieser Harzzylinder wird auf einer Schleifmaschine geschliffen, damit er transparent wird. Die Pro's Pro wirkt heller, weil sie mehr Furchen hat.-->Schläger: 2x Head MG Prestige Pro MP
-->Saite: Tecnifibre Pro Black Code 1.24 23/22Kommentar
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go deep!
Die Black Out ist auf jeden Fall eine Kopie gegebenenfalls durchaus eine gut gemachte - selbst das ist (meiner Meinung nach) durchaus ausreichend und geeignet, den Hersteller Tecnifibre im größten deutschsprachigen Tennisforum (und der daraus bezogenen Nachfrage über das Internet) zu "erschrecken".
Warum sollte Herrn Arfaian denn nicht auch mal eine gute Kopie gelingen...Kommentar
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Go deep!
Verseif dann mal bitte die beiden saiten und bestimm die Polyole und die Polycarbonsäuren.
Kleiner Tipp: Terephthalsäure ist enthalten
Vorschlag: Polycarbonsäure gaschromatographisch als Methylester und Polyole ebenfalls per Gaschromatographie als Trimethylsilylether bestimmen.
Dann hast du die Monomere, aus denen der Polyester zusammengekocht wurde und DANN musst du noch die Molmassenverteilung bestimmen.
Bei der gerade erwähnten Untersuchung kannst du sehr viel Geld ausgeben (>1000€)
Viel Spaß dabei
Aber um der Wahrheit auch etwas ehre hinzuzufügen:
Habe das Ganze mit viel Hilfe meines Vaters, der in einem Analytiklabor arbeitet gemacht. Der will da aber nicht mehr dran machen. Ist denke ich auch so schon aufschlussreich genug.Zuletzt geändert von Spin_Fan; 21.10.2009, 22:20.-->Schläger: 2x Head MG Prestige Pro MP
-->Saite: Tecnifibre Pro Black Code 1.24 23/22Kommentar
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lemmie
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