Vergleich PP Blackout mit der Black Code
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lemmie
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lasse-s
...und hier noch ein weiteres indiz, dass die beiden saiten nicht identisch sind!Kommentar
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Nein, das stimmt definitiv nicht. Ich habe mittlerweile auch beide Saiten hier, da ist weder optisch noch sensitiv ein Unterschied festzustellen. Auch beim Besaiten konnte ich keinen Unterschied erkennen. Gestern habe ich dann beide Saiten im direkten Vergleich zueinander gespielt. Zwei Stunden, auf zwei Head Prestige Tour, die ansonsten bis auf das gramm gleich aufgebaut sind. Nach jedem zweiten Spiel den Schläger gewechselt. Ich will mich zwar nicht darauf versteifen, dass es die gleiche Saite sei - wenn es aber einen Unterschied gibt, so ist er zumindest mir verborgen geblieben.Kommentar
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Die beiden Saiten werden morgen als Querschnitt in Epokzydharz eingebettet und dann mit einer Diamantlösung geschliffen und dann mikroskopiert. Im laufe der Woche kann ich mehr sagen. Außerdem folgt wie gesagt ein Infrarot spektrum Messung. Die Bilder würde ich dann auch der Saiten-Gallerie zur Verfügung stellen und bei Abschluss der Untersuchung die Querschliffe Jens schicken.-->Schläger: 2x Head MG Prestige Pro MP
-->Saite: Tecnifibre Pro Black Code 1.24 23/22Kommentar
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Insbesondere die drei links unter dem Beitrag sind ganz interessant. Du wirst staunen.
Das lässt natürlich zunächst einmal keine Rückschlüsse auf die hier debattierte Fragestellung zu, verdeutlicht allerdings, dass es gar nicht sooo abwegig ist, zu hinterfragen, ob vergleichbare Strukturen nicht auch in der Sportindustrie vorzufinden sind. Letztlich reden wir hier eben nicht über Produkte, deren Entwicklungs- und Herstellungsskosten sich - wie etwa bei Autos - im sechs- oder gar siebenstelligen Bereich bewegen sondern über die qualitativen Unterschiede bei (flappsig formuliert) Plastikseilchen, deren Herstellungskosten pro lfd. m. deutlich unter einem cent liegen dürften.Kommentar
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Man wird doch sicherlich die Fabriken kennne, in denen Saiten hergestellt werden? Wenn z.B. im Pro's Pro Katalog von "Made in Germany" die Rede ist, wird doch sicher nur eine Handvoll Fabriken in Frage kommen. Oder kann eine Tennissaite theor. in jedem kunststoffherstellenden Betrieb "gespritzt" werden? Ich stelle mir das Herstellungsverfahren doch schon recht speziell vor, und kann mir nicht vorstellen, dass es sich lohnt eine separate Fabrik für Billigfabrikate aufzubauen.
Ist doch bei Billigbier ausm Discount nicht anders - das ist in der Regel Ausschuß oder Überschuß namhafter Brauereien."Manche finden es geil, 12 Stunden am Tag Tennis zu spielen. Ich auch, aber nicht immer."Kommentar
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Aber Autoreifenhersteller spielen auch mit dem Kunden
Die haben eigene Werks auch in Asien , wo sie den Topreifen produzieren und für Toppreis verkaufen.
Neben bei produzieren den Mittelwertigen , unter den Namen der des Tochters Unternemmen , und auch einen Extra-billig Reifen mit Auslaufprofil der kaum schlechter ist als andere 2 aber extrem günstig verkaufen.
So .... die herstellungskosten für den Topreifen sind gleich wie bei den biligen , aber viel teuerer im verkauf.
Und so ein 205/55 16 H kostet für den Kunden ca. ab 60,- bis 200,-
Und dabei verdienen alle eigenes Einteil.
Tennissaitenproduktion ist ein Witz dagegen.Tennis Profi ist LeidenschaftKommentar
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Also ich verfolge diese Diskussion jetzt von Anfang an und bin doch über den Verlauf sehr überrascht...
Ob nun gleich oder nicht gleich, die bisherigen abgegeben Bewertungen in der Datenbank sprechen doch deutlich für die Tecnifibre...
Wobei ich aber auch der meinung bin, das bei vielen Testern im Unterbewußtsein es eine Rolle spielt, ob ich eine "Markensaite" teste oder eine "Billigseite"... ist glaube ich menschlich...
Wenn wir hier über schwarze 5-eckige Saiten sprechen, dann können wir ja hier auch noch die "Discho BlackMamba penta" diskutieren...
Habe mitlerweile alle Saiten gesehen (aber noch nicht gespielt) und sie sehen alle gleich aus, nämlich schwarz und eckig...Kommentar
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Ich bin dafür, dass wir mal einen Blindtest machen zwischen den beiden Saiten machen, noch zusätzlich zu den Untersuchungen. Vielleicht würde Tecnifibre ja eine Rolle zur Verfügung stellen für einen Test. Da müsste sich aber einer drum kümmern und das in die Hand nehmen.
@wsgd: Es gibt schwarze Saiten und es gibt schwarze Saiten. Nicht alle sind gleich schwarz.-->Schläger: 2x Head MG Prestige Pro MP
-->Saite: Tecnifibre Pro Black Code 1.24 23/22Kommentar
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Ich kenne z.B. einen Angler - da wird der selbe Kult um die verschiedenen Angelsehnen getrieben wie bei uns
Und da gibt es im Grunde genommen vergleichbare Produkte ...von monofil bis multifil
ABER Blindtests werden leider fast nie gemacht/gebilligt, da für so manchen dann eine (Glaubens-) Welt zusammen brechen würde ...gilt auch für andere ProdukteKommentar
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Die Discho spielt sich komplett anders.
Den Blindtest habe ich auch schon gemacht :-)
ProsPro und Tecnifibre konnte ich nicht auseinanderhalten.
Hatte dreimal den Dunlop 4D 500 Tour.
1x Tecnifibre
1x Pros pro
1x Discho------------------------------------
TC Bayer Dormagen
Prince Phantom Pro 100P - TierOne T1 Firewire 1.20 @ 18.0/19.5kpKommentar
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die TF und PP sehen also identisch aus (da schwarz ja nicht gleich schwarz ist... )
...können aber nicht die identischen Saiten sein wie die Datenbank anhand der bisherigen abgegeben Testberichte deutlich aussagt...
Inwiefern war die Discho komplett anders? Weicher oder härter... und ...
würde mich echt interessieren da ich demnächst eine schwarze eckige Saite bestellen wollte...Kommentar
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Warum nicht? Wenn ich das eben richtig überflogen habe, wurde die blackcode deutlich häufiger getestet als die blackout. Hingegen habe ich jetzt auf die Schnelle keinen blackcode-Tester gesehen, der auch die blackout getestet hätte (ohnehin nur sieben Leutchen). Die Datenbank sagt mit Blick auf die Vergleichbarkeit m.E. herzlich wenig aus.Kommentar
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...deshalb wäre ja ein Blindtest sinnvollKommentar
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