28kg bestellt, 24kg werden geliefert

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  • haui1
    Benutzer
    • 21.05.2010
    • 57

    Brauche Hilfe 28kg bestellt, 24kg werden geliefert

    Hallo zusammen,
    ich spiele den Head Radical Pro MP mit 645cm2 Schlägerflächer, also ein eher großes Brett. Ich komme gerade aus dem Sportladen meines Vertrauens, in dem zum 2. Mal in dieser Woche meine Rackets bespannt wurden. Ich hatte 28kg längs und quer angegeben.
    Teil 1 der Geschichte:
    Am Anfang der Woche Schläger abgeholt und direkt gespielt: grauenhaft! Die Kellen waren m.E. viel zu weich bespannt, ich hatte überhaupt gar kein Gefühl. Mit der Iphone-App nachgemessen: 23,5kg. Ab in den Sportladen, dort beide Schläger überprüfen lassen, Ergebnis auf der Pacific - Profimaschine: 24kg. Bestellt waren 28kg. Die Angestellten hatten offensichtlich ganz wenig Ahnung vom Bespannen, entschuldigten sich. Beide Schläger wurden neu bespannt. Bestellt habe ich wieder 28kg.
    Teil 2 der Geschichte:
    Ich gehe gerade wieder in den Laden, um die Schläger abzuholen. Dieses Mal habe ich direkt nachmessen lassen, Ergebnis: 24kg. Totale Verunsicherung bei den Angestellten, hektisches Treiben. Beide erstmal 5 Minuten einfach weg. Nach 5 Minuten kamen sie mit folgender Antwort wieder: Das wäre ganz normal, es wäre halt was anderes, ob man mit 28kg bespannt oder ob 28kg tatsächlich anschließend gemessen werden. 24kg wären in Ordnung. Ich habe vorsichtig nachgefragt, wann die Maschine das letzte Mal justiert worden wäre. Antwort: "Die kann man justieren?! Ähm, hier ist unseres Wissens noch nie etwas überprüft worden an dieser Maschine."
    Fazit: In dem Laden kriege ich, wenn ich 28kg bestelle, Schläger, die auf der Messmaschine 24kg anzeigen.
    Nun gibt es sicherlich einen Unterschied zwischen dem Zug der Maschine und der Oberflächenspannung auf dem Schläger, aber darf der so groß sein? Ich meine nein, aber jetzt bin ich doch total verunsichert und erstmal ziemlich sauer.
    Über Tipps/ Hinweise freue ich mich sehr,
    Gruß
    Jan

    Ach so: Spiele die Topspin Cyber Flash 1,25
  • Mike T
    Neuer Benutzer
    • 31.12.2024
    • 0

    #2
    Willst es ganz ehrlich wissen?

    Kauf dir eine günstige Hebelarmmaschine, ab € 162,- bist du dabei.
    Außerdem bist du dann von niemanden mehr abhängig.

    Kommentar

    • Philipp203
      Postmaster
      • 18.03.2010
      • 273

      #3
      Hi,
      ich bin Bespanner bei meinem Tennisverein, die haben eine Pacific elektrische Bespannmaschine. Die wird jedes Jahr überprüft, und gegebenenfalls justiert. Würde auf jeden Fall den Bespanner wechseln, das ist nämlich ein riesen Unterschied von bis zu 4 Kg. Bei unserer Maschine liegt die Toleranz direkt nach dem Bespannen bei etwas einem halben Kilogramm. Bei einer schlecht justierten Maschine kann das nämlich dann auch zu Materialschäden führen. Auf jeden Fall weiter reklamieren und KEIN Geld zahlen.

      Grüße Philipp
      Schläger in Testphase, im Moment: Wilson Blade Tour BLX
      Pacific Poly Force 1,24 27/28 kg

      Kommentar

      • Kurbel
        Forenjunky
        • 30.09.2009
        • 2021

        #4
        Ehm ...

        Der gemessene Wert wird nie mit dem gespannten Wert übereinstimmen. Zumal sich nach der Bespannung lediglich die Flächenhärte, nicht aber die Bespannhärte messen lässt. Das dein Gerät 24kg anzeigt, wenn 28kg an der Maschine eingestellt waren, kann absolut in Ordnung sein. Ich kenn zwar nur den Babolat Tester (aber der Pacific wird nicht anders funktionieren) und der zeigt auch nicht die KG Zahl des Bespannvorgangs an, sondern nur einen Härtewert, der spätere Vergleiche erlaubt.
        Aus meiner Sicht spricht erst mal nichts zwingend dafür, dass die Bespannung nicht vernünftig durchgeführt wurde. Zum Thema Kalibrierung gab es hier auch schon etliche Beiträge. Meines Wissens nach verstellen sich die meisten teuren Maschinen (und auch die billigen) kaum / gar nicht.
        "Manche finden es geil, 12 Stunden am Tag Tennis zu spielen. Ich auch, aber nicht immer."

        Kommentar

        • A:T:
          Postmaster
          • 21.05.2009
          • 274

          #5
          Zitat von Kurbel
          Ehm ...

          Der gemessene Wert wird nie mit dem gespannten Wert übereinstimmen. Zumal sich nach der Bespannung lediglich die Flächenhärte, nicht aber die Bespannhärte messen lässt. Das dein Gerät 24kg anzeigt, wenn 28kg an der Maschine eingestellt waren, kann absolut in Ordnung sein. Ich kenn zwar nur den Babolat Tester (aber der Pacific wird nicht anders funktionieren) und der zeigt auch nicht die KG Zahl des Bespannvorgangs an, sondern nur einen Härtewert, der spätere Vergleiche erlaubt.
          Aus meiner Sicht spricht erst mal nichts zwingend dafür, dass die Bespannung nicht vernünftig durchgeführt wurde. Zum Thema Kalibrierung gab es hier auch schon etliche Beiträge. Meines Wissens nach verstellen sich die meisten teuren Maschinen (und auch die billigen) kaum / gar nicht.
          Vollkommen richtig!!! Flächenharte ist etwas anderes als der angezogene Wert!!!

          Kommentar

          • bernado
            Forenjunky
            • 06.09.2006
            • 2565

            #6
            Kann dem auch nur beipflichten. Die Geräte wie z. B. Ert messen die Flächenhärte. Und die Umrechnungstabelle ist nur sehr vage. D. h. das tatsächlich gezogene Gewicht lässt sich nur sehr schwer ermitteln. Den Versuch habe ich erst kürzlich mit einem Ert gemacht, und zwar mit meinen beiden Maschinen, der Stringway und der Tyger. Die Flächenhärte der Schläger war identisch, aber ich war auch erstaunt, wie wenig Bespannungskilo beim Umrechnen herauskamen.
            Übrigens würde ich eine Schlägerfläche von 645 noch nicht "als großes Brett" bezeichnen.
            Und dass bei der angeblich geringen Härte kein Gefühl mehr vorhanden gewesen sein soll, ist für mich nicht nachvollziehbar. Eher kann es an den tatsächlichen 28 Kg gelegen haben. Das Gefühl lässt mit der größeren Härte nach. Vielleicht kommst du mit dem Schläger viel besser klar, wenn du mal 24 bis 25 Kg in Auftrag gibst....
            Viele Grüße
            Bernado

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            • Fanou Barbarossa
              Benutzer
              • 06.11.2009
              • 43

              #7
              Hallo Haui und willkommen im Forum.

              Wie hier schon geschrieben wurde, kann die Abweichung von angesetztem Zuggewicht und später gemessener Flächenhärte erheblich sein. Ich habe gestern Abend einen Schläger bespannt, angelegt waren 24/24 kg auf meiner (alten, wackligen, nur zum Eigenbedarf betriebenen) Hebelarmmaschine, direkt nach dem Bespannen habe ich mit FreqMess gemessen. Mehrfach, weil ichs nicht so recht glauben konnte. Das von FreqMess errechnete Äquivalent zum Bespannungsgewicht lag bei ca. 14 (!) kg.

              Neben solchen Fehlerquellen (Maschine zieht nicht exakt mit der eingestellten Spannung, Aufspannkorb gibt nach, Zangen halten nicht 100% fest, Messgerät arbeitet nicht exakt) ist auch der Spannungsverlust der Saite zu berücksichtigen.

              Ich würde vorschlagen, dass Du Deinem Besaiter noch ne Chance gibst und das nächste Mal einfach von Vornherein härter besaiten lässt (wenn das wirklich das ist, was Du möchtest ).

              Viel Erfolg und viele Grüße

              Fanou

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              • Mr.MSS
                Postmaster
                • 06.09.2007
                • 174

                #8
                Das kann ich nur bestätigen, mein MiniSTT zeigt auch mindestens 2kg weicher an, und das direkt nach dem Besaiten.
                Wenn du unbedingt willst, dass dir der Arm abfällt, dann geb am besten gleich 30kg oder mehr an . An deiner Stelle würde ich nicht so mißstrauisch sein und einfach mal damit spielen, wenn du gar nicht damit zurecht kommst, kannst du dich ja immernoch beschweren. Gesunde Skepsis ok, aber wieso sollten sie trotz deiner Angabe von 28 ZWEI mal blos mit 24 besaiten? Wie gesagt, wenn dir die Flächenhärte immernoch zu gering ist, dann gib doch das nächste mal den Auftrag mit noch mehr als 28 zu besaiten. Ich persönliche würde damit zwar keinen Ball übers Netz kriegen und wieder mit meinem alten Freund - dem Tennisarm - wieder Bekannschaft machen, aber das ist ja von Typ zu Typ unterschiedlich...
                Kind regards, freundliche Grüße, cordialement

                Marcel

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                • Kurbel
                  Forenjunky
                  • 30.09.2009
                  • 2021

                  #9
                  100 sq.in. sind wirklich nicht groß ... Das ist ein gängiges Maß und wird auch von vielen Profis gespielt. 28kg finde ich persönlich eine Menge Holz und ein schlechtes Gefühl (Touch) kommt von zuviel Kilos und nicht von zuwenig. Probier auf dem Schläger mal 26 kg und berichte mal von deinem Gefühl ...
                  "Manche finden es geil, 12 Stunden am Tag Tennis zu spielen. Ich auch, aber nicht immer."

                  Kommentar

                  • mano

                    #10
                    Wie schon vorher richtig erklärt wurde, wird nur die Flächenhärte gemessen aber nicht das Zuggewicht. Du kannst eigentlich nur messen, wieviel deine Besaitung in einem Zeitraum an "Härte" verliert. Messen direkt nach dem Besaiten, nach einem Tag usw.......

                    Viele Grüße
                    mano

                    Kommentar

                    • TOB-PLAYER
                      Postmaster
                      • 29.06.2009
                      • 293

                      #11
                      28 Kg finde ich auch zu hart. allerdings stimmt es meiner meinung nach nicht das geringeres gewicht gleichbedeutend mit mehr touch ist. zwar hat man bei weniger kilo mehr power aber längenkontrolle und präzision ist bis zu einer gewissen grenze bei härterer bespannung eher gegeben.
                      mein tip ebenfalls 22-26 kg. eventuell noch mit dem längs/quer verhälltniss experimentieren
                      ##nerven wie darmsaite##

                      **"What would a pirate do?"**

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                      • haui1
                        Benutzer
                        • 21.05.2010
                        • 57

                        #12
                        Guten Morgen zusammen,
                        und erstmal herzlichen Dank für die Rückmeldungen. Ein ganz einheitliches Meinungsbild liegt nicht vor, ganz sicher bin ich mir bei der Sache immer noch nicht.

                        Mr.MMS fragte: Gesunde Skepsis ok, aber wieso sollten sie trotz deiner Angabe von 28 ZWEI mal blos mit 24 besaiten?
                        Die Jungs werden sicherlich nicht absichtlich falsch bespannen, haben aber definitiv keine Ahnung von Tennis und nur ganz geringe Kenntnisse vom Bespannen. Nur der Chef hätte da Ahnung von, sagten sie. Die Maschine wurde mindestens seit ein paar Jahren nicht mehr überprüft. Also kann das schon sein, dass die Maschine nicht ganz richtig zieht.

                        Was ich im ersten Post nicht erwähnt habe: Ich habe eines meiner Rackets vor zwei Wochen bei der Konkurrenz besaiten lassen. Er hat früher auf der Tour bespannt und offensichtlich wirklich Ahnung. Wir haben ein bisschen geplaudert und er hat mir u.a. erzählt, dass seine Maschine einmal im Jahr vom Service justiert wird. Auch bei ihm hatte ich 28kg bestellt, er hat an der Maschine 30kg eingestellt und der Schläger fühlte sich m.E. deutlich härter und für mich einfach besser an.

                        Flächenharte vs. Bespannungshärte/ Zuggewicht, das scheint der Kern zu sein. Auf den Schlägern ist ja in der Regel eine empfohlene Bespannungshärte aufgedruckt. Ist damit das Zuggewicht gemeint?! Der Unterschied zwischen Flächenhärte und Zuggewicht scheint groß zu sein, gibt es da eine Umrechnungstabelle o.ä.? Mich interessiert das, einfach weil die Jungs im Laden das alles gar nicht wussten. Letztlich werde ich wohl den pragmatischen Vorschlag von Fanou Barbarossa umsetzen: Nächstes mal lasse ich 30kg aufziehen. ;-)

                        Zum individuellen Spielgefühl: Ich denke, dass das sehr stark von Spielertyp zu Spielertyp variiert. Ich spiele mit relativ viel Kraft und brauche vom Schläger in erster Linie viel Kontrolle. Bei meinem Head mit dem großen Kopf bin ich darum auf die 28kg gegangen. Bei den 24kg aus dem Sportladen kriege ich die Länge meiner Schläge nicht gut in den Griff, das ist mir einfach zu ungenau, vor allen Dingen, wenn ich gut im Schlag bin. Bei der Armschonung sehe ich die Bespannungshärte als nachrangig an. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass bei meinem Spiel die Größe des Sweetspots ausschlaggebend dafür ist, ob ich einen Tennisarm bekomme oder nicht. Ich spiele den Head nicht gerne, habe vorher den Topspin CL633 (mit 22 - 24 kg bespannt) gespielt, der mehr Dampf bei viel mehr Kontrolle bot. Aber der hat einen stecknadelkopfgroßen Sweetspot und dafür treffe ich nicht gut genug = Tennisarm ohne Ende.
                        Wer noch einen Tipp für einen neuen Schläger für mich hat: ich wäre dankbar. Ich suche einen schmalen, sehr steifen 600cm2 Rahmen, eher grifflastig, der aber einen relativ großen Sweetspot bietet. Ich habe Einiges gestestet, der Head war letztlich ein Kompromiss an meinen Tennisarm. Aber das ist wohl ein Thema für einen neuen Beitrag... Und eine Maschine suche ich auch noch mal irgendwann... ;-)


                        Gruß
                        Jan

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                        • Kurbel
                          Forenjunky
                          • 30.09.2009
                          • 2021

                          #13
                          Hi Jan,
                          also einen kleinen Kopf mit großem Sweetspot wirst du nicht finden. Wenn du einen guten Besaiter an der Hand hast, kannst du mal fragen, ob er sich mit dynamischen Besaitungsmethoden auskennt, die sollen angeblich den Sweetspot vergrößern. Manche schwören darauf, andere können damit nicht spielen, ich selber habe es noch nicht probiert. An kleinen Rahmen mit hoher Grifflastigkeit fällt mir der Wilson K-Blade Tour ein, den ich spiele ... Ist vielleicht ein Test Wert. Ansonsten noch die 6.1 95er, die auch noch stark Grifflastig sind.

                          Eine Frage noch:
                          Hast du bei beiden Besaitern die gleiche Saite aufgezogen bekommen?
                          "Manche finden es geil, 12 Stunden am Tag Tennis zu spielen. Ich auch, aber nicht immer."

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                          • haui1
                            Benutzer
                            • 21.05.2010
                            • 57

                            #14
                            Moin Kurbel,
                            irgendwie konnte ich mich mit den Wilson - Rackets bisher noch nicht so richtig anfreunden. Habe von Anfang an viel Head gespielt. Werde so ein Ding aber mal in die Hand nehmen.
                            Ich spiele immer die CyberFlash. Werde gleich mal zum Tennisplatz fahren, heute ist der Spezi wieder da, interviewe den auch mal nach dynamischen Besaitungsmethoden.
                            Gruß
                            Jan

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                            • mano

                              #15
                              Zitat von haui1
                              Guten Morgen zusammen,
                              und erstmal herzlichen Dank für die Rückmeldungen. Ein ganz einheitliches Meinungsbild liegt nicht vor, ganz sicher bin ich mir bei der Sache immer noch nicht.

                              Mr.MMS fragte: Gesunde Skepsis ok, aber wieso sollten sie trotz deiner Angabe von 28 ZWEI mal blos mit 24 besaiten?
                              Die Jungs werden sicherlich nicht absichtlich falsch bespannen, haben aber definitiv keine Ahnung von Tennis und nur ganz geringe Kenntnisse vom Bespannen. Nur der Chef hätte da Ahnung von, sagten sie. Die Maschine wurde mindestens seit ein paar Jahren nicht mehr überprüft. Also kann das schon sein, dass die Maschine nicht ganz richtig zieht.

                              Was ich im ersten Post nicht erwähnt habe: Ich habe eines meiner Rackets vor zwei Wochen bei der Konkurrenz besaiten lassen. Er hat früher auf der Tour bespannt und offensichtlich wirklich Ahnung. Wir haben ein bisschen geplaudert und er hat mir u.a. erzählt, dass seine Maschine einmal im Jahr vom Service justiert wird. Auch bei ihm hatte ich 28kg bestellt, er hat an der Maschine 30kg eingestellt und der Schläger fühlte sich m.E. deutlich härter und für mich einfach besser an.

                              Flächenharte vs. Bespannungshärte/ Zuggewicht, das scheint der Kern zu sein. Auf den Schlägern ist ja in der Regel eine empfohlene Bespannungshärte aufgedruckt. Ist damit das Zuggewicht gemeint?! Der Unterschied zwischen Flächenhärte und Zuggewicht scheint groß zu sein, gibt es da eine Umrechnungstabelle o.ä.? Mich interessiert das, einfach weil die Jungs im Laden das alles gar nicht wussten. Letztlich werde ich wohl den pragmatischen Vorschlag von Fanou Barbarossa umsetzen: Nächstes mal lasse ich 30kg aufziehen. ;-)

                              Zum individuellen Spielgefühl: Ich denke, dass das sehr stark von Spielertyp zu Spielertyp variiert. Ich spiele mit relativ viel Kraft und brauche vom Schläger in erster Linie viel Kontrolle. Bei meinem Head mit dem großen Kopf bin ich darum auf die 28kg gegangen. Bei den 24kg aus dem Sportladen kriege ich die Länge meiner Schläge nicht gut in den Griff, das ist mir einfach zu ungenau, vor allen Dingen, wenn ich gut im Schlag bin. Bei der Armschonung sehe ich die Bespannungshärte als nachrangig an. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass bei meinem Spiel die Größe des Sweetspots ausschlaggebend dafür ist, ob ich einen Tennisarm bekomme oder nicht. Ich spiele den Head nicht gerne, habe vorher den Topspin CL633 (mit 22 - 24 kg bespannt) gespielt, der mehr Dampf bei viel mehr Kontrolle bot. Aber der hat einen stecknadelkopfgroßen Sweetspot und dafür treffe ich nicht gut genug = Tennisarm ohne Ende.
                              Wer noch einen Tipp für einen neuen Schläger für mich hat: ich wäre dankbar. Ich suche einen schmalen, sehr steifen 600cm2 Rahmen, eher grifflastig, der aber einen relativ großen Sweetspot bietet. Ich habe Einiges gestestet, der Head war letztlich ein Kompromiss an meinen Tennisarm. Aber das ist wohl ein Thema für einen neuen Beitrag... Und eine Maschine suche ich auch noch mal irgendwann... ;-)


                              Gruß
                              Jan
                              Hallo Jan,

                              da frage ich mich, warum der Chef diese Leute besaiten lässt
                              An deiner Stelle würde ich mir einen neuen Besaiter suchen, der auch wirklich Ahnung davon hat.

                              Das auf den Schlägern aufgedruckte ist das empfohlene Zuggewicht und nicht die Oberflächenhärte.

                              Wenn du mit höherem Gewicht besser zurecht kommst, dann würde ich es lassen. Ist halt von Spieler zu Spieler unterschiedlich. Selbst bei den Profis gibt es da riesige Unterschiede.

                              Viele Grüße
                              mano

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