Poly-Alternative zur Head Rip Control

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  • AcidBurned
    Benutzer
    • 22.10.2008
    • 39

    Brauche Hilfe Poly-Alternative zur Head Rip Control

    Hey Leute,

    ich hab jetzt mal ein bisschen rumgesucht, nur hab ich leider nicht ganz das gefunden, was ich gesucht habe. Ich habe die Head Rip Control ne ganze Weil auf meinem Wilson K Pro Staff 88 mit 27/27 kg gespielt, nur leider ist mir die Saite immer nach 2-3 Stunden gerissen. Mittlerweile habe ich auf den Wilson BLX Pro Tour gewechselt, nur da ich leider momentan ein Auslandssemester in Spanien mache, bin ich nicht in der Lage auf meine alte Rip Control Rolle zurückzugreifen, um zu sehen, wie lang sie auf dem neuen Schläger hält.

    Auf dem hab ich momentan die Luxilon Savage mit 25/25 kg drauf, aber mir gefällt das Spielgefühl nicht so recht. Irgendwie ist es mir zu brettig und keine Ahnung, wie man das ausdrücken soll. Aber ich mags sehr gerne, wenn sich die Schläger weich und soft anfühlen, aber trotzdem kein Trampolin sind, die Kontrolle also trotzdem noch gut ist. So wie das mit dem Pro Staff und der Rip Control war, die Kombi war echt super, nur leider hielt sie nicht all zu lang.

    Meine Frage ist nun, ob ihr nen Saitenvorschlag habt mit dem ich den neuen Pro Tour paaren könnte, um ein ähnliches Spielgefühl zu bekommen, aber mit besserer Haltbarkeit.

    Für Hilfe wäre ich sehr dankbar .
  • AcidBurned
    Benutzer
    • 22.10.2008
    • 39

    #2
    Achja, mir fällt noch ne kleine Ergänzung ein. Ich hab mal versucht, zwei längliche Wilson-Dämpfer rechts und links in der Mitte der Quersaiten einzuflechten, damit konnte ich mich dem gewünschten Gefühl ein bisschen annähern. Aber das kann ja nicht das wahre sein ;-)

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    • alex76
      Benutzer
      • 11.01.2010
      • 93

      #3
      würde dir unbedingt die signum pro tornado empfehlen. und dabei das eine oder andre kilo mit der härte runtergehn. die saite dürfte dann ziemlich genau dem entsprechen was du suchst.

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      • GeTe
        Benutzer
        • 13.01.2010
        • 93

        #4
        ich glaub ich weiß was du meinst, bevorzuge nämlich ein ähnliches setup vom spielgefühl.

        Probier mal KB Pro Line II 1,25 längs und KB Touch Multifibre 1,3 quer

        Sollte auch von der Haltbarkeit keine Probleme machen!

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        • Kurbel
          Forenjunky
          • 30.09.2009
          • 2021

          #5
          Ich würde mir erstmal gedanken über die Bespannungshärte machen, bevor du da mit den Saiten rumexperimentierst. Du spielst vorher einen 88sq.in. Schläger (darf man mal fragen, wie gut du spielst? So eine Keule kann nicht jeder sinnvoll bewegen) mit 27/27kg und jetzt einen 96sq.in. mit 25/25kg. Damit gehst du natürlich signifikant mit der Flächenhärte nach unten. Ich hab jetzt keine Tabelle zum umrechnen hier, aber um die gleiche Härte, mit der gleichen Saite zu erhalten, müsstest du den Pro Tour noch härter als vorher den Pro Staff besaiten lassen.
          Also sag mal, in welcher Spielklasse und mit welchem Spielstil du unterwegs bist, dann kann man dir auch was gescheites empfehlen...
          "Manche finden es geil, 12 Stunden am Tag Tennis zu spielen. Ich auch, aber nicht immer."

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          • pantheraleo
            Postmaster
            • 20.01.2011
            • 105

            #6
            @Kurbel:
            Ich finde da hast du recht. Es kann nur sein, dass die Savage nach dem Bespannen etwas hart rauskommt, ich kann aber nicht sagen wie flexibel die ist. Trotzdem müsste der Einfluss von Kopfgröße und Gewicht deutlich größer sein als der der Saite. Ich denk mal die Saite dürfte einen maximalen Einfluss von 10% haben. Damit könnte man ja das Gewicht ausgleichen. 25kg ->10% -> 2,5kg.......Da könnte man sagen, wenn die Saite eher hart rauskommt könnte das mit den 27kg ja passen. ABER es bleibt dann immernoch die Kopfgröße...

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            • AcidBurned
              Benutzer
              • 22.10.2008
              • 39

              #7
              Guten Morgen,
              erstmal danke für die vielen schnellen Antworten. Noch kurz zu mir und den Gründen für den Wechsel, ich spiele den Sommer über in Hessen in der Bezirksliga an 2 in der Setzliste. Ich bin bei dem Pro Tour einfach mal 2 kg mit der Poly runtergegangen, weil ich mich meinte zu erinnern, mal irgendwann gehört zu haben, dass man bei Multi und Poly im Vergleich, die Poly mit 1 - 2 Kilo weniger bespannen sollte.

              Achja, die Frage zu meinem Spielstil, normalerweise spiele ich die Vorhand mit relativ viel Topspin und die Rückhand eher Slice, wobei ich seit einem Jahr daran arbeite, eher auch Rückhand Topspin einhändig umzugewöhnen, um eine alternative zum ständigen Slicen zu haben. Des Weiteren bleibe ich eher an der Grundline, und versuche mein Verlangen nach Aggressivität zu zügeln, so lange es meine Geduld zulässt ;-).

              Vielleicht noch etwas was hilft, bis vor 2 Jahren hab ich den Liquidmetal Radical gespielt, den meistens mit der Topspin Cyber Flash 26/26 oder der Rip Control 27/27 bespannt, wobei mir da die Rip Control auch mehr zugesagt hat, leider aber immer nur 5-6 Stunden gehalten hat, bis sie gerissen ist, und das gibt mein Budget nicht so richtig her. An der Savage mag ich nicht dieses naja hohe und irgendwie unsaubere Schlaggefühl, ich mags wenn das sehr dumpf und satt ist, wenn man das so richtig beschreibt.

              Ich hab mit dem Pro Staff auch mal an der Härte rumgespielt, und bin bis zu 24 kg runtergegangen, in der Hoffnung, die Haltbarkeit wäre höher, aber das war leider nicht so. Auf den Pro Tour bin ich gewechselt, da ich den Pro Staff leider doch nur an guten TAgen vernünftig spielen kann, und da das nur 2-3 von 5 mal vorkommt, war mir das zu wenig. Und in meiner Region sind die Trainingsmöglichkeiten leider nicht so gut ausgeprägt, um das wesentlich zu verbessern, zumal ich auch immer noch 200km von meiner Uni zu meinem Tennisverein fahre. Naja, deshalb dachte ich etwas leichter und ein bisschen größer könnten nicht schaden.

              Ich hoffe das hilft weiter, vielen Dank schonmal

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              • Kurbel
                Forenjunky
                • 30.09.2009
                • 2021

                #8
                Das hilft immens weiter, da Du uns einige wichtige Dinge verrätst (sei bei dem ein oder anderen Punkt bitte nicht böse, ich bin gerne direkt )

                1. Du bist bestenfalls ein besserer Freizeitspieler und weit entfernt vom schlechten Amateur.
                2. Du hast (wie viele) kaum / keine Ahnung vom Zusammenspiel von Schlägerkopfgröße, Saitenbild, Saitentyp und Bespanngewicht.
                3. Da du ständig an neuen Schlägern herumexperimentierst, fehlt dir vermutlich die Konstanz im Spiel und du schiebst es (auch) auf den Schläger.
                4. Du hast eingesehen, dass der Pro Staff nichts für dich ist.

                Das bringt mich zu folgenden Ergebnissen:
                1. Du solltest dir zunächst Gedanken darüber machen, was für ein Schläger zu dir passt. Würde jetzt mal fast behaupten, dass es da geeignetere Modelle als den Pro Tour gibt, welche ein offeneres Saitenbild (also weniger Längs- und Quersaiten) sowie ggf. einen neutraleren Balancepunkt haben.
                2. Wenn der Kopf größer wird, sinkt bei gleicher Bespannungshärte die Flächenhärte. Den Pro Staff hast du vorher auf jeden Fall viel zu hart gespielt. Den Pro Tour spielst du jetzt in einem vernünftigen Bereich. Tendenziell kann man sagen, dass extrem hohe und extrem niedrige Bespanngewichte eher was für echte Könner sind. Sehr hohe Bespanngewichte gehen darüber hinaus schnell in die Arme - gerade bei uns Freizeitspielern.
                3. Da du eher Defensiv und mit Schnitt von der Grundlinie spielst würde ich doch einfach bei der Rip Control bleiben. Sonst probier mal eine Poly mit guten Spineigenschaften (kann man hier in der Saiten-DB prima nach suchen) oder (meine Empfehlung) die Weiss Cannon 6StarString.

                Gruß
                Kurbel
                "Manche finden es geil, 12 Stunden am Tag Tennis zu spielen. Ich auch, aber nicht immer."

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                • AcidBurned
                  Benutzer
                  • 22.10.2008
                  • 39

                  #9
                  Danke für die Ehrlichkeit, da stimm ich dir in allem zu, vor allem was die Ahnung mit den Zusammenhängen angeht. Aber das möchte ich ja gerne lernen ;-).
                  Aber eine Frage hab ich nochmal zu dem Pro Staff, mein Trainer hat mir früher immer gesagt, man sollt mit dem Schlägergewicht immer soweit nach oben gehen, wie es grade möglich ist. Daher bin ich auch beim Pro Staff gelandet, der wurde mir mal mitgebracht und von der körperlichen Konstitution her, konnte ich den eigentlich gut bewegen und ich fand das Gewicht, eher angenehm, vor allem was Volley angeht, da ich da mit dem Radical nie ein ähnliches Gefühl beim Schlag hatte. Was die Sache mit dem anderen SChläger angeht, hab ich mir da eigentlich schon viele Gedanken gemacht, nur bin ich auch auf diesem Gebiet nur mit Laienwissen gesegnet. Aber die Geschichte mit offenerem Saitenbild etc. hab ich schon mit verschiedenen Schlägern ausprobiert und kam nie so richtig damit zu recht, deshalb spiele ich lieber 18x20.
                  Vielen Dank für die Anregung, ich werd mal sehen, was sich da hier in Spanien machen lässt

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                  • Kurbel
                    Forenjunky
                    • 30.09.2009
                    • 2021

                    #10
                    Es hängt von vielen Faktoren ab, ob man sich für einen schweren oder leichten Schläger entscheidet. Viel wichtiger sollten andere Faktoren wie Kopfgröße, Saitenbild und Balancepunkt sein. Und der Pro Staff ist nicht nur extrem klein, sondern auch extrem schwer. Wenn du jetzt mit dem Pro Tour gut klar kommst, dann bleib ruhig dabei, aber versuch mal mit den Bespanngewichten zu experimentieren.
                    "Manche finden es geil, 12 Stunden am Tag Tennis zu spielen. Ich auch, aber nicht immer."

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