Yonex Poly Tour Pro 125

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  • bernado
    Forenjunky
    • 06.09.2006
    • 2570

    Ich würde nun bei den 24 kg bleiben. Eine Quersaite mehr bringt schon genügend Stabilität. Die Geschichte mit den "alten Saiten" ist ein schleichender Prozess. Man bemerkt erst nicht viel, später, dass man mehr tun muss, um die Bälle noch lang zu bekommen, dann der Tennisarm.
    Wenn du aber kein Saitenfresser bist und die Saiten bei dir zwei Monate halten, bist du mit dem Saitenwechsel nach zwei Monaten noch im grünen Bereich; denn die meisten Leute spielen die Saiten, bis sie reißen. Ich kenne recht gute Spieler um die 60, die zwei Jahre lang mit derselben Saite gespielt haben und über Schulterprobleme klagen. Sie wollen aber einen möglichen Zusammenhang zwischen ihren Beschwerden und der alten Besaitung gar nicht erst wahrhaben.
    Also möglichst nicht zu lange mit derselben Besaitung spielen und dann die beiden Schläger abwechselnd. Nicht einen Schläger auf "Reserve" liegen lassen. Auch eine Saite, die liegt, wird alt.

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    • WillyWusel
      Postmaster
      • 15.08.2017
      • 150

      Zitat von bernado
      Ich würde nun bei den 24 kg bleiben. Eine Quersaite mehr bringt schon genügend Stabilität.
      Danke für den Rat. War auch mein Plan. Eventuell probiere ich im Winter, wenn es in der Halle 10 Grad kalt ist, mal etwas weniger aus. Bei den Temperaturen dürfte eine Tennissaite ja deutlich weniger Power haben, als bei 40 Grad in der prallen Sonne im Sommer.


      Zitat von bernado
      Die Geschichte mit den "alten Saiten" ist ein schleichender Prozess. Man bemerkt erst nicht viel, später, dass man mehr tun muss, um die Bälle noch lang zu bekommen, dann der Tennisarm.
      Also das ist etwas, was ich immer noch nicht so recht verstehe. Mir wurde erklärt, dass eine Saite, je länger sie gespannt im Schläger ist, sich nicht in eine Hängematte (immer weniger Power) "verwandelt", sondern in ein Trampolin (immer mehr Power). Wenn das mit dem Trampolin stimmt, würde es ja wohl heißen, dass man immer weniger hart zuschlagen muss, weil aus der Saite ja schon immer mehr Power rauskommt.
      Wie bringe ich das mit Deiner Aussage in Einklang, dass man bei einer "alten" Saite härter zuschlagen muss?


      Zitat von bernado
      Wenn du aber kein Saitenfresser bist und die Saiten bei dir zwei Monate halten, bist du mit dem Saitenwechsel nach zwei Monaten noch im grünen Bereich; denn die meisten Leute spielen die Saiten, bis sie reißen. Ich kenne recht gute Spieler um die 60, die zwei Jahre lang mit derselben Saite gespielt haben und über Schulterprobleme klagen. Sie wollen aber einen möglichen Zusammenhang zwischen ihren Beschwerden und der alten Besaitung gar nicht erst wahrhaben.
      Nein. Ein Saitenfresser bin ich sicher nicht. Die Yonex hält bei mir locker 2 Monate. Meine alte Isospeed Control habe ich zwar relativ schnell kaputt bekommen, aber das lag wohl eher an der Empfindlichkeit der Multifill-Saite.
      Und ältere Leute, die ein und dieselbe Saite über Jahre spielen, kenne ich auch... Die spielen bei uns aber auch alle maximal einmal die Woche Tennis, haben keine Ahnung und keine Technik und krebsen ihr ganzes Tennisleben bei LK 23 in der untersten Liga rum.

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      • Schmetterstop
        Experte
        • 27.12.2014
        • 622

        Ok. Das heißt, ein Schläger, den ich mit 24 kg bespanne, kommt sicher mit weniger als 24 kg aus dem Bespannen heraus, selbst wenn ich korrekt bespannt habe und die Maschine richtig eingestellt ist.
        Ja, bei Längstsaiten hast du sogar zunächst eine Spannung anliegen, die etwa 15-17kg Zugkraft entspricht. Erst die Quersaiten bringen da wieder mehr Spannung rein. Bei Quersaiten kommen deine 24kg auch niemals auf der gegenüberliegenden Rahmenseite an, da durch die Reibung mit den Längstsaiten einiges verloren geht.



        Das könnte ich machen, wenn ich rein subjektiv an die ganze Sache rangehen wollte. Aber wenn ich versuche, halbwegs objektive (also mit anderen vergleichbare) Zahlen zu haben, sollte ich doch auch dieselben Werte ansetzen, wie alle anderen, oder? Wenn jeder einen anderen (willkürlichen) Stringfaktor für dieselbe Saite wählt, kann man doch kaum objektiv die gemachten Werte miteinander in Relation setzen, oder?
        Wenn du deine Ergebnisse mit denen anderer Besaiter vergleichen möchtest, muss natürlich der selbe Stringfaktor benutzt werden.

        Z.b. gibt es ja die Empfehlung, nicht mit zu niedrigen DT-Werten zu spielen. 28 wird da so als untere Grenze genannt.
        Wenn ich jetzt für die Messung den offenbar (danke an Avantage für die Info) richtigen String-Faktor von 1,53 für die PTP 1.20 auswähle, liege ich mit 2 meiner Schläger bei einem DT-Wert von 29 und mit einem sogar nur bei 27,5. Und das, obwohl ich alle Schläger mit 24 kg bespannt habe.
        Im Grunde müsste ich alle drei Schläger sofort neu bespannen.
        Zugegeben: die Saite mit dem niedrigsten Wert ist bereits seit 2 Monaten auf dem Schläger und müsste wohl wirklich ausgetauscht werden.
        Die beiden anderen Schläger sind jedoch beide maximal 6 Stunden gespielt worden. Und eigentlich habe ich keine Lust, nach so extrem kurzer Zeit neu zu bespannen.
        Schwierig etwas dazu zu sagen. Generell haben größere Schlägerköpfe eben eine geringere Flächenhärte, weil die Saiten länger sind. Wenn es dir persönlich passt und du kontrolliert mit dem Schläger spielen kannst, dann spiel doch weiterhin mit Werten, die für dich bequem sind.

        Mich würde sowieso mal interessieren auf welcher Grundlage Aussagen für absolut spielbares Minimum an Flächenhärte getroffen werden.

        Würde ich jedoch wie von Dir vorgeschlagen vorgehen (also einen willkürlichen/für mich passenden Stringfaktor einsetzen), läge ich bei allen Schläger noch bei DT-Werten von 30 oder sogar deutlich darüber und bräuchte mir keine Gedanken machen.

        Das hätte dann aber was von Sich-seine-eigene-Realität-zusammenbasteln, oder?
        Mir persönlich geht es nur ums "Monitoring". Ich kenne den "Sweetspot" in dem ich gerne spiele und beobachte, ob die Flächenhärte noch 1-2 Matches durchhält, oder sich schon im unteren für mich spielbaren Bereich befindet. Dazu reicht mir sogar eine Gitarren-Tuning ab, die die Resonanz-Frequenz messen kann. Aber ich habe auch die RacquetTune App und den ERT300.

        Wenn du natürlich Bezug nehmen willst auf Messungen und Aussagen von anderen Besaitern, muss man sich auf bestimmte Basics einigen. Dazu gehört natürlich, dass die selben Stringfaktor-Werte verwendet werden. Soweit ich weiß, bietet die App jedoch keine Saiten-Bibliothek.

        Ein Forumnutzer hat einmal diesen Link gepostet, der dir evtl weiterhelfen könnte: http://stringfactor.reichmann-info.d...factor_ber.php
        Yonex Ezone DR 100 + MSV Hepta Twist 1,25mm

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        • WillyWusel
          Postmaster
          • 15.08.2017
          • 150

          Zitat von Schmetterstop
          Ein Forumnutzer hat einmal diesen Link gepostet, der dir evtl weiterhelfen könnte: http://stringfactor.reichmann-info.d...factor_ber.php
          Danke für den Link.

          Die Sache mit der 28 als unterer DT-Wert könnte hierher kommen:

          bzw. hierher:

          Kommentar

          • Schmetterstop
            Experte
            • 27.12.2014
            • 622

            Zitat von WillyWusel
            Danke für den Link.

            Die Sache mit der 28 als unterer DT-Wert könnte hierher kommen:

            bzw. hierher:
            http://www.ert300.com/pdf/pdf_optimale_bespannung_d.pdf
            Ja, an den Text erinnere ich mich tatsächlich. Ich habe den mal gelesen, als ich zum ERT recherchiert habe. Es ist halt nur ein Werbetext (Erzähl den Leuten, dass sie täglich 10.000 Schritte gehen müssen und verkaufe Ihnen einen Schrittzähler). Es sind mir jedoch keine Studien oder Artikel von Fachleuten bekannt, die diese These bestätigen.

            Für mich persönlich macht es unter einem Wert von 29 keinen Sinn mehr ...jedoch aus spielerischen Gründen (Kurz-Cross Bälle kaum noch möglich). Wenn es um den Askpekt Gesundheit geht, sehe ich, nach eigenen Erfahrungen, zu hohe DT-Werte als ein viel größeres Problem als zu niedrige.
            Yonex Ezone DR 100 + MSV Hepta Twist 1,25mm

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            • matze171176
              Postmaster
              • 04.01.2008
              • 122

              Mal Frage : nach welcher Zeit ist die Saite eigentlich im Durchschnitt Tod? Habe die Saite Mitte Oktober draufziehen lassen auf einem XT Prestige S mit 25/24. Anfangs spielte die sich gut. Konnte schöne Schläge machen. Auch Aufschlag top. Jetzt nach ca 3 Wochen gestern gespielt. Saite war irgendwie weich, kaum Kontrolle und mein Arm schmerzt wie Sau. Liegt das an der Saite? Zu alt? Ich schlage recht hart drauf. Schläger ist für mich auch recht neu. Oder liegt es doch am Graphene?

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              • Schmetterstop
                Experte
                • 27.12.2014
                • 622

                Zitat von matze171176
                Mal Frage : nach welcher Zeit ist die Saite eigentlich im Durchschnitt Tod? Habe die Saite Mitte Oktober draufziehen lassen auf einem XT Prestige S mit 25/24. Anfangs spielte die sich gut. Konnte schöne Schläge machen. Auch Aufschlag top. Jetzt nach ca 3 Wochen gestern gespielt. Saite war irgendwie weich, kaum Kontrolle und mein Arm schmerzt wie Sau. Liegt das an der Saite? Zu alt? Ich schlage recht hart drauf. Schläger ist für mich auch recht neu. Oder liegt es doch am Graphene?
                Viele Faktoren, die alle Einfluss haben können.
                Ich habe Freitag Abend auch zum ersten Mal nach einigen Wochen mal wieder gespielt ...gleich in der Halle. Woah ...hart. Alles tut weh.

                Je nachdem wie hart du schlägst, wird sich deine Saite auch entsprechend verabschieden. Wenn sie mehrere Wochen ohne Spielen herumliegt, wird sie dies ebenfalls nicht ohne Spannungsverlust tun. ...aber zwischen 4 und 8 Stunden spielen sollte schon gehen, denke ich.

                Häufig werden Bälle sehr vernachlässigt. Die Leute spielen mit Gurken von den letzten Medenspielen ("...sind doch nocht gut!"), kriegen keinen Spin rein und denken dann, dass die Saite am Ende ist.
                Yonex Ezone DR 100 + MSV Hepta Twist 1,25mm

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                • matze171176
                  Postmaster
                  • 04.01.2008
                  • 122

                  War MedenSpiel mit neuen Bällen. Also daran kann’s nicht liegen. Werd mal neu bespannen lassen und etwas mit den kg im Winter runter gehen. Grundsätzlich ist aber 25/24 auf 630 mit 16/19 noch vertretbar oder��

                  Kommentar

                  • lissi27
                    Experte
                    • 30.04.2008
                    • 660

                    auf einer guten elektrischen sind 25 kp definitiv zu viel

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                    • matze171176
                      Postmaster
                      • 04.01.2008
                      • 122

                      Dann werd ich mal mit 24/23 testen oder noch mehr runter gehen. Bespannung mach Tennis Heine für mich. Mit 2 Knoten immer. Die sollten gute Maschinen haben

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                      • GrapheneRadicalPro
                        Experte
                        • 05.02.2014
                        • 898

                        Ich spiele auch den Prestige S, allerdings das ältere YouTek Modell was noch ohne Graphene war. Ich besaite in der Halle mit 23,5 / 22,5kp. Ebenfalls elektrisch. Kann ich absolut empfehlen, knackig, aber nicht brettig, man spürt die Kugel schön...
                        Racket: Tecnifibre XTC 305 (18x19)
                        Strings: MSV Focus Hex 1.23
                        Over: YONEX Super Grab -white-
                        -----------------------------------

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                        • matze171176
                          Postmaster
                          • 04.01.2008
                          • 122

                          Den ig S hatte ich vorher. Wollte mal was neues. Wobei ich gerade auch gesagt bekommen habe, ich hab mit Crosstrainer und Tennis meinen Arm gerade etwas überfordert. War mir gar nicht so bewusst dass ich auf dem Crosstrainer Bizeps und trizeps trainiere. Iss aber so �� trotzdem werde ich etwas runtergehen. Wollte auch mal die x-peririence testen von Signum

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                          • filzkugel1
                            Benutzer
                            • 08.09.2016
                            • 68

                            Zitat von matze171176
                            Dann werd ich mal mit 24/23 testen oder noch mehr runter gehen. Bespannung mach Tennis Heine für mich. Mit 2 Knoten immer. Die sollten gute Maschinen haben
                            also wenn dir Tennis-Heine den Schläger mit der Saite immer mit 25kg besaitet hat, ohne dich davor zumindest zu warnen, dass das für den Prestige S brutal ist, zeugt das meiner Meinung nicht gerade von Besaiter-Fachverstand...

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                            • Nerdal13
                              Postmaster
                              • 24.02.2016
                              • 165

                              Der Fachhandel macht doch in aller Regel nur das, was von den Spielern gewünscht ist. Und wenn ich mich da in meinem Umfeld so umschaue, spielen deutlich mehr Kollegen (80%) mit 24-27kg als mit weniger als 24kg. Wenn ich mal fremd besaiten lasse, werde ich auch immer 3x gefragt, ob es meine ernst wäre mit den 21kg. Ebenso spielen bei uns die meisten mit Polys, die schon ca. 10 Jahre auf dem Markt sind und knüppelhart.
                              Dazu kommt, dass der Fachhandel eigentlich nicht vom Fach ist und somit auch keine sinnvolle Beratung zu Stande bringt.

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                              • matze171176
                                Postmaster
                                • 04.01.2008
                                • 122

                                Frage: wie spielt sich die schwarze im Gegensatz zur gelben? 125er?

                                Kann da jemand was sagen?

                                Kommentar

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