Beast XP vs X-One Biphase

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  • _blade
    Postmaster
    • 13.08.2008
    • 125

    Frage Beast XP vs X-One Biphase

    Hallo,

    aufgrund von Armproblemen habe ich meinen Head MG Radical Team, bespannt mit einer dünnen Poly, zur Seite gelegt und mir den Prince EXO3 Tour Team zugelegt. Im Neuzustand bespannt mit der Tecnifibre X-One Biphase 1,24. Sehr gut, konnte wieder spielen, ohne größere Armprobleme.

    Auffällig war/ist, dass aus der zweiten Konfiguration nicht so viel Power raus kam als mit dem Headpaket. Trotzdem ist der Prince viel angenehmer und _für mich_ genauer zu spielen.

    Gestern riss mir nun die X-One und ich habe notgedrungen den Head mit der (neuen) Poly wieder in die Hand genommen. Power spür- und sehbar höher, aber der Arm meldete sich wieder. Ging noch so gerade, aber auf Dauer möchte ich beim Prince bleiben.

    Nun überlege ich, statt der angenehmen, weichen X-One Biphase 1.24 die Prince Beast XP 1.25 zu versuchen. Bringt diese im Vergleich mehr Power? Verträgt - voraussichtlich - mein Arm diese Seite? Wie geschrieben, ist mein Arm nicht mehr ganz so empfindlich.

    Die X-One habe ich relativ weich, mit 21/22 bespannt. Falls ich diese Saite wieder aufziehe, bleibe ich bei diesen Werten. Wie sollte - bei einem Saitenwechsel - die Prince Beast XP 1.25 bespannt werden? Identisch?


    Danke für einige Infos!


    VG
    Bernd.
    Zuletzt geändert von _blade; 03.07.2012, 21:57.
    VG
  • jasi71
    Postmaster
    • 22.02.2009
    • 265

    #2
    ein versuch ist es auf jeden fall wert. spiele die beast in der gleichen stärke(allerdings auf dem rebel98) aber nie mit mehr als 23,5/22,5 bespannt. mein empfindlicher arm macht keine probleme. ein schüler von mir spielt den exo3 tour team mit der 1.30 beast. auch er ist schmerzfrei. hatte mit seinem ksixone 95 + hybrid immer starke schulterschmerzen.
    die x one ist natürlich eine klasse saite. würde mich aber wundern wenn sie länger als 2 stunden auf dem schläger macht.

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    • _blade
      Postmaster
      • 13.08.2008
      • 125

      #3
      Zitat von jasi71
      die x one ist natürlich eine klasse saite. würde mich aber wundern wenn sie länger als 2 stunden auf dem schläger macht.
      Hallo,

      danke für die Rückmeldung.

      Da ich keinen extremen Spin spiele, zudem ein 'Freizeitspieler' bin, ist die Haltbarkeit für mich nicht ganz so entscheidend. Geschätzte 20 Stunden auf dem Platz dürfte die X-One gehalten haben. Insgesamt bin ich auch zufrieden mit dieser Seite, würde mir aber hin und wieder etwas mehr 'Power' und vielleicht sogar - geringfüfig - mehr Spin wünschen.

      Beides bekam ich bei der kurzfristig notgedrungenen Rückkehr zu meinem (alten) Headschläger mit Polyseite besser hin. Trotzdem ist dieser Schläger mit der Polyseite wegen meiner Armprobleme zurzeit keine Alternative.

      Deshalb meine Überlegung, ob die Beast in Sachen Power und vielleicht sogar Spin etwas drauflegen kann ggü der X-One?
      VG

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      • Speed
        Postmaster
        • 04.07.2011
        • 162

        #4
        Hi!

        Ich kann dir leider nur was über die Beast (1.25) sagen. In sachen Armschonung und Power finde ich die Saite wirklich Klasse, auf diese 2 eigenschaften lege ich selbst viel Wert. Und in sachen Haltbarkeit kommt sie bei mir immer über 10 Std. (spiele mit sehr viel Spin). In sachen Spin spielt sie sich ebenfalls sehr gut für eine unprofilierte Saite und ich hab schon einige "Spinmonster" durch (Focus Hex, Tornado, Tour Bite...)

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        • oliver.thome
          Insider
          • 10.03.2010
          • 383

          #5
          Hallo,

          ich spiele derzeit auch die Beast XP 1.25 mit 24/24 kg auf meinem Pro Kennex Ki5 mit 295 g.
          Wie man am Tennisschläger sieht habe bzw. hatte ich vor kurzer Zeit einen Tennisarm. Also, ich kann die Beast XP 1.25 trotz meines Tennisarms ohne Schmerzen spielen. Die TF X-one Biphase 1.24 (24/24 kg) habe ich auch schon gespielt, hatte mir aber auch zu wenig Power, aber ansonsten perfekt. Ich persönlich finde aber die TF X.code 1.30 wesentlich besser als die X-one Biphase, da sie viel mehr Power hat, bei gleicher Kontrolle und Armschonung.
          Die Beast XP soll man eigentlich 1-2 kg weicher als normal (Poly) bespannen.

          Oliver

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          • Schwelli
            Veteran
            • 17.06.2008
            • 1023

            #6
            ich wundere mich wirklich, dass ihr alle findet dass die Biphase wenig Power hat
            http://www.facebook.com/Sandplatzgoetter

            Kommentar

            • ronnier
              Postmaster
              • 12.03.2012
              • 118

              #7
              Zitat von _blade
              Hallo,

              aufgrund von Armproblemen habe ich meinen Head MG Radical Team, bespannt mit einer dünnen Poly, zur Seite gelegt und mir den Prince EXO3 Tour Team zugelegt. Im Neuzustand bespannt mit der Tecnifibre X-One Biphase 1,24. Sehr gut, konnte wieder spielen, ohne größere Armprobleme.

              Auffällig war/ist, dass aus der zweiten Konfiguration nicht so viel Power raus kam als mit dem Headpaket. Trotzdem ist der Prince viel angenehmer und _für mich_ genauer zu spielen.

              Gestern riss mir nun die X-One und ich habe notgedrungen den Head mit der (neuen) Poly wieder in die Hand genommen. Power spür- und sehbar höher, aber der Arm meldete sich wieder. Ging noch so gerade, aber auf Dauer möchte ich beim Prince bleiben.

              Nun überlege ich, statt der angenehmen, weichen X-One Biphase 1.24 die Prince Beast XP 1.25 zu versuchen. Bringt diese im Vergleich mehr Power? Verträgt - voraussichtlich - mein Arm diese Seite? Wie geschrieben, ist mein Arm nicht mehr ganz so empfindlich.

              Die X-One habe ich relativ weich, mit 21/22 bespannt. Falls ich diese Saite wieder aufziehe, bleibe ich bei diesen Werten. Wie sollte - bei einem Saitenwechsel - die Prince Beast XP 1.25 bespannt werden? Identisch?


              Danke für einige Infos!


              VG
              Bernd.

              Hallo Bernd!

              Also vorweg mal, bin ich "Schwellis" Meinung. Dass die XOne wenig Beschleunigung hat, kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Sehr wohl aber die Armprobleme. hatte/habe einen Tennisarm auf der Innenseite(=Golferarm)
              der quasi offenbar im Ausklingen ist. Zumindest sieht es so aus. Geholfen hat mir kein Arzt oder Therapeut, wo hunderte EUro investiert wurden sondern lediglich ein Türreck um € 15,--. Die Anleitung gibts dazu auf www.tennisarm.ch ! Es hilft nur DEHNEN ! ok, ich weiss nicht, welche Art von Armproblemen du hast. Nun zu den Saiten:
              Die XONE und die Beast sind natürlich Topsaiten. Dass eine Poly(BEast) natürlih nicht so armfreundlich ist wie ne Multi(XONE) ist auch Fakt, wobei die Beast ja eine Thermopoly ist und doch armschonend. Das Spanngewicht würd ich vorerst nicht ändern.
              Ich würds mal als Hybrid versuchen! & jetzt gut aufgepasst:
              Ich würde die Beast als QUERsaite spielen und die XOne längs.
              Begründung:
              Es verrutschen meist oder mehr die Längssaiten und nicht die Quer bzw. die Quersaiten weniger. Dadurch dass die Längs sich beim Verrutschen durch die Schläge besser bewegen können, weil sie ja auf der glatten Quersaite(Poly Beast) dahingleiten und nicht kerben gibt das viel besser nach.--->daher Armschonung. Alles was nachgibt kann nur gut für die Hand sein.

              Bei umgekehrter Besaitungsmethode, erreich ich zwar mehr Haltbarkeit(was dir aber eh nicht so wichtig ist), da meist die Längssaite reisst, allerdings kerbt die SAite dann ein. & die Poly Beast kann auf der rauheren XONE nicht so gut gleiten dadurch.
              liebe Grüsse
              R.

              P.S.: Weitere Alternative wäre eine ganz andere Saite zu spielen:
              z.B. TF X COde, XR3 oder XR 1, BAbolat Contact Spin oder XCel Power, KB Gut Feeling, Weiss Cannon Xplosiv, Solinco Vanquish, Genesis Xplosion
              Zuletzt geändert von ronnier; 04.07.2012, 20:46.

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              • _blade
                Postmaster
                • 13.08.2008
                • 125

                #8
                Hallo,

                danke für die Info.

                Meine Aussage der 'fehlenden Power' bezog sich auf den Vergleich zu meinem Head-Schläger mit Poly-Saite. Dass dabei beide Komponenten, Schläger+Saite, mitspielen, ist klar.

                Grundsätzlich hätte ich trotzdem mit dem jetzigen Prince-Schläger etwas mehr Beschleunigung. Deshalb meine Frage, ob die Beast diesbezüglich mehr bietet als die X-One?

                Dein Tip zur Bespannung hört sich interessant an!


                Zum Tennisarm:
                Ich hatte vor vielen Jahren schon einmal damit mächtig zu kämpfen und stand damals sogar kurz vor einer OP. Geholfen hatte mir seinerzeit nach rund sechs Monaten Leidenszeit die Röntgentiefenbestrahlung.

                Aktuell hatte ich es anfänglich mit allen möglichen Behandlungen und Übungen beim Physiotherapeuten versucht, inkl. Strom, Ultraschall, Eis, etc. ...

                ... nichts hat geholfen.

                Gymnastik, Dehnen ... auch eine Reckstange brachten keine Linderung. In diesen gesamten Behandlungswochen war nicht daran zu denken einen Tennisschläger in die Hand zu nehmen.

                Dann in Erinnerung an die letztmaligen guten Erfolge bekam ich Röntgentiefenbestrahlung. Diesmal blieb die Heilung leider aus.

                Letztendlich haben mir dann 5x Stosswellentherapie geholfen. Sofort nach dem ersten Mal merkte ich eine deutliche Besserung und nach dem dritten Mal spielte ich wieder Tennis. Nun allerdings mit dem genannten Prince und der X-One. Zwei bis drei Mal wöchtentlich geht dies ohne Probleme.

                Nach dem X-One-Saitenriss am Montag habe ich kurzfristig wieder den Head genutzt und sofort meinen Arm (Tennisellenbogen außen) wieder gespürt. Ist aber bereits wieder abgeklungen!

                Ich denke zwischenzeitlich, dass es nicht DIE Heilungsmethode für einen Tennisarm gibt. Jeder reagiert unterschiedlich auf die jeweiligen Anwendungen. Bei einem Tennisbekannten brachte z. B. die Stosswellentherapie keinen Erfolg.

                Insbesondere von den Dehnübungen und dem Aushängen am Reck hatte ich mir mehr erhofft, aber so muss - voraussichtlich - jeder seinen Weg finden.

                Danke nochmals für die Infos!

                edit: Bei der X-One ist die Querseite in der Mitte gerissen!?

                VG
                Bernd.
                Zuletzt geändert von _blade; 04.07.2012, 21:04.
                VG

                Kommentar

                • ronnier
                  Postmaster
                  • 12.03.2012
                  • 118

                  #9
                  Zitat von _blade
                  Hallo,

                  danke für die Info.

                  Meine Aussage der 'fehlenden Power' bezog sich auf den Vergleich zu meinem Head-Schläger mit Poly-Saite. Dass dabei beide Komponenten, Schläger+Saite, mitspielen, ist klar.

                  Grundsätzlich hätte ich trotzdem mit dem jetzigen Prince-Schläger etwas mehr Beschleunigung. Deshalb meine Frage, ob die Beast diesbezüglich mehr bietet als die X-One?

                  Dein Tip zur Bespannung hört sich interessant an!


                  Zum Tennisarm:
                  Ich hatte vor vielen Jahren schon einmal damit mächtig zu kämpfen und stand damals sogar kurz vor einer OP. Geholfen hatte mir seinerzeit nach rund sechs Monaten Leidenszeit die Röntgentiefenbestrahlung.

                  Aktuell hatte ich es anfänglich mit allen möglichen Behandlungen und Übungen beim Physiotherapeuten versucht, inkl. Strom, Ultraschall, Eis, etc. ...

                  ... nichts hat geholfen.

                  Gymnastik, Dehnen ... auch eine Reckstange brachten keine Linderung. In diesen gesamten Behandlungswochen war nicht daran zu denken einen Tennisschläger in die Hand zu nehmen.

                  Dann in Erinnerung an die letztmaligen guten Erfolge bekam ich Röntgentiefenbestrahlung. Diesmal blieb die Heilung leider aus.

                  Letztendlich haben mir dann 5x Stosswellentherapie geholfen. Sofort nach dem ersten Mal merkte ich eine deutliche Besserung und nach dem dritten Mal spielte ich wieder Tennis. Nun allerdings mit dem genannten Prince und der X-One. Zwei bis drei Mal wöchtentlich geht dies ohne Probleme.

                  Nach dem X-One-Saitenriss am Montag habe ich kurzfristig wieder den Head genutzt und sofort meinen Arm (Tennisellenbogen außen) wieder gespürt. Ist aber bereits wieder abgeklungen!

                  Ich denke zwischenzeitlich, dass es nicht DIE Heilungsmethode für einen Tennisarm gibt. Jeder reagiert unterschiedlich auf die jeweiligen Anwendungen. Bei einem Tennisbekannten brachte z. B. die Stosswellentherapie keinen Erfolg.

                  Insbesondere von den Dehnübungen und dem Aushängen am Reck hatte ich mir mehr erhofft, aber so muss - voraussichtlich - jeder seinen Weg finden.

                  Danke nochmals für die Infos!

                  edit: Bei der X-One ist die Querseite in der Mitte gerissen!?

                  VG
                  Bernd.
                  Hallo Bernd!

                  Also der Tip mit der Hybridvariante(Poly als Quer) kommt von Peter Lehrner(ehemaliger Besaiter und Instructor von T. Muster), der auch Schlägertuning macht. Ich hatte z.B. das Problem mit meinen Babolat Pure Storm GT. Das MOdell 2008 bis 2010 war mir total sympathisch und ich kam super zurecht damit. Das Modell 2011(grau lackierter Schlägerkopf) war sooo kopfschwer, dass ich sofort den Arm spürte. Lehrner vermesste die Rackets. Ja, das neue Modell war wesentlich kopfschwerer, obwohl sich laut Hersteller nur die Lackierung geändert hat. Lehrner hat es geschafft, und die neuen Schläger auf die gleichen WErte(Balance, Schwunggewicht, Gesamtgewicht) getrimmt wie die alten Rackets waren und alle aufs Gramm genau gleich. Ich bin ihm sehr dankbar. Durch diese unangenehme Kopflastigkeit bevor ich bei Lehrner war brachte ich das Racket kaum in die Höhe bei tiefen Volleys und der Treffpunkt war immer einen Tick zu spät.
                  Nun passen meine 3 Rackets.
                  Tipp noch: man sollte nicht vergessen: Auch ein Kopfschutzband hat z.B. 7 Gramm.
                  Lehrner gab auch in zwei von den drei Rackets 5 Gramm Silikon in den Griff rein, somit grifflastiger. Bei zwei Rackets wurde z.B. die Kopfleiste entnommen, die in die Ösen reingesteckt ist von Haus aus(Kopfleiste=ca. 8 Gramm).
                  lg

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