Saitenfrage

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  • Tin
    Neuer Benutzer
    • 11.06.2012
    • 14

    Saitenfrage

    Hey,
    und zwar folgende Frage, ich spiele die Oehms Black Perl Rough Extreme glaube ich 1,23. Jetzt Drücken sich die Längssaiten aber immer in die Quersaiten oder auch anderesrum. Jetzt hat der Mann der mir den Schläger bespannt gesagt das die Saite deswegen sch**** ist. Stimmt das? Oder ist der Schläger nur zu hart bespannt? Macht das einen Unterschied zum Spin etc.?

    Lg

    PS.: hab das thema gesucht in Google, hab aber leider nichts gefunden. Hab wahrscheinlich mein Problem falsch formuliert .
  • moya fan
    Moderator
    • 15.04.2004
    • 14251

    #2
    Hm, wenn er das so gesagt hat, würde ich mir mal Gedanken über einen anderen Besaiter machen. Die Oehms Black Pearl Rough Extreme ist eine in ihrem Segment absolute Topsaite mit einem ausgezeichneten Preis-Leistungsverhältnis. Aber so ganz genau hab ich es noch nicht kapiert, was du meinst. Auf jeden Fall handelt es sich bei der Oehms um eine recht weiche Poly, die nicht zu hart besaitet werden sollte.
    Faves Players:Pouille, Simon,Verdasco,Murray,Ferrer,Nishikori,Zverev,Fognini.
    Wenn du dir ein Ziel gesteckt hast, verfolge es mit aller Konsequenz und Beharrlichkeit und lasse dich nicht von eventuellen Rückschritten irritieren.

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    • ardet4
      Experte
      • 18.09.2010
      • 584

      #3
      Meinst du Kerben? Die entstehen beim Besaiten, wenn eine rauhe Saite (wie die o.g.) zu schnell und glatt durchgezogen wird. Das ist dann ein Fehler des Besaiters und u.U. ein Reklamationsgrund.

      Die Saite selbst würde ich nicht zu den Top-Saiten zählen, da die Spannungsstabilität vergleichsweise unterirdisch ist. Für den Preis ist sie dennoch mMn ziemlich konkurrenzlos und für Selbstbesaiter damit eine gute Wahl.
      Blade 93 BLX2 // Beast XP 1.25 // Tourna Grip

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      • bernado
        Forenjunky
        • 06.09.2006
        • 2563

        #4
        Die Kerben entstehen bei jeder normalen Benutzung des Schlägers. Jede Poly, die man nach einiger Zeit herausschneidet weist diese Verschleißkerben aus.
        Beim Besaiten, also dem Durchziehen der Quersaiten ergeben sich zwar auch Abdrücke, also Druckstellen, aber noch keine richtigen Einkerbungen.
        Auf jeden Fall hat der Besaiter keine Ahnung, denn auch ich habe die oben genannte Saite schon mehrfach aufgezogen und nichts Auffälliges bemerkt.

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        • Tin
          Neuer Benutzer
          • 11.06.2012
          • 14

          #5
          Na dann werd ich mir wohl nen anderen Besaiter suchen. Die Saite hatte nämlich schon Kerben bevor ich sie überhaupt gespielt hatte...-.-

          Kommentar

          • votre
            Insider
            • 01.07.2007
            • 396

            #6
            Zitat von Tin
            Na dann werd ich mir wohl nen anderen Besaiter suchen. Die Saite hatte nämlich schon Kerben bevor ich sie überhaupt gespielt hatte...-.-
            Sorry,aber das ist dir nicht aufgefallen?? Wenn der so einen Käser verzapft, will ich gar nicht wissen, wie sehr er deinen Rahmen beim Besaiten in Mitleidenschaft gezogen hat..

            Kommentar

            • bernado
              Forenjunky
              • 06.09.2006
              • 2563

              #7
              Die Schonung des Rahmens ist wirklich ein Gesichtspunkt, dem selten genug Aufmerksamkeit geschenkt wird. Vor allem die Ösen. Meist sehe ich auf Seniorenturnieren (zu denen gehöre ich nun mal) Schläger von Mitstreitern, deren Ösen schon einfach durch den Knoten vernichtet worden sind. Der Parnell-Knoten, den wir hier benutzen, zieht sich vor der Öse fest, statt sich in diese hineinzuziehen. Das gilt insbesondere auch für den Bulky als Starterknoten. Die Knoten der "Birnenpflücker" verschwinden sämtlich in den entsprechenen Ösen und machen sie platt.
              Ich weiß, wovon ich reden; denn diese Fehler habe ich vor meiner Zeit im Forum schon zehn Jahre lang gemacht. Nichts wäre dümmlicher, als das, was man über Jahrzehnte falsch gemacht hat, als Erfahrung zu zelebrieren.
              Leider verfügen die Spieler als Verbraucher selten über ein sensibles Wahrnehmungsvermögen, was ihre Ausrüstung betrifft. Und manche unter den Senioren sind gar stolz darauf, mit uralten Schlägern und uralten schlechten Besaitungen unglaublich gut zu treffen. Die sind niemals aufzuklären. Aber gerade von den Jüngeren hören einige doch genau hin. Und bei denen sollten wir uns wirklich Mühe geben, sie für ihre Ausrüstung zu sensibilisieren. Aber die Bedeutung der Knoten begreifen nur wenige.
              Und sogar Tennisversender und Tennisgeschäfte verfügen vielmals nicht über die notwendigen Kenntnisse.
              Bei einem Versender in unserer Gegend war ich gerade zugegen, als eine Schülerin einen Schläger besaitete und sich mit dem Knoten abmühte. Ich bot ihr an, ihr den Parnell zu zeigen. Als der dann ruckzuck saß, blickte die schöne Maid auf den doch recht kleinen Knoten und machte noch einen Doppelknoten drauf, damit die Sache auch wirklich hielt.
              Da darf man wirklich nicht mehr ästhetisch denken.

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