Bespannungshärte Poly 1,18 vs 1,30

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  • _blade
    Postmaster
    • 13.08.2008
    • 125

    Frage Bespannungshärte Poly 1,18 vs 1,30

    Hallo
    eine grundsätzliche Frage:

    Ist es empfehlenswert eine dünnere Poly (z. B. 1,18) härter bzw. weicher zu bespannen als eine dickere (z. B. 1,30)? Gleiche Poly, nur unterschiedliche Durchmesser.

    Saitenmuster: 16/19
    Schlagfläche: 645
    VG
  • Woscht
    Postmaster
    • 05.12.2013
    • 120

    #2
    Ich hab die Solinco Tour Bite mal parallel in 1.15 und 1.25 gespielt. beide mit 24/23 kg. Die 1.25 fühlte sich schon deutlich härter an. Bilde ich mir zumindest ein.
    Yonex VCore SI 98 305g
    Gamma Moto 1.24 Gamma IO 1.18 25/24

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    • dodi
      Insider
      • 06.11.2007
      • 438

      #3
      Ich besaite die Dünne immer weicher als die Dickere. Gefühlt passen bei mir immer 1kg pro 0.05mm...
      ------------------------------------
      TC Bayer Dormagen
      Prince Phantom Pro 100P - TierOne T1 Firewire 1.20 @ 18.0/19.5kp

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      • votre
        Insider
        • 01.07.2007
        • 396

        #4
        Zitat von dodi
        Ich besaite die Dünne immer weicher als die Dickere. Gefühlt passen bei mir immer 1kg pro 0.05mm...
        Würde eher das umgekehrte empfehlen.

        Kommentar

        • Waterman
          Experte
          • 31.10.2014
          • 873

          #5
          Zitat von votre
          Würde eher das umgekehrte empfehlen.
          ...ich auch.
          powered by: 3 x Babolat Pure Strike 16x19, tuned by Peter Lehrner,
          stringing with Hybridtension: Babolat RPM Team 1.25, 24,5 Kp - Natural Gut 1.25, 24 Kp
          Favorite Players: Roger Federer, Dominic Thiem, Thomas Muster

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          • _blade
            Postmaster
            • 13.08.2008
            • 125

            #6
            na, was nun?
            VG

            Kommentar

            • bodo
              Postmaster
              • 04.10.2013
              • 206

              #7
              rein von der theorie her solltest du die dickere saite weicher bespannen. zumindest für die spieleigenschaften. die haltbarkeit ist natürlich besser, wenn du die dickere seite auch noch weicher besaitest. bei deinem saitenbild ist eine 1.18er relativ dünn, auch wenn ich deine spielweise nicht kenne. um welche saite geht es denn konkret?
              Jeder ist seines Glückes Schmied. Manche hauen sich aber auf die Hände.

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              • _blade
                Postmaster
                • 13.08.2008
                • 125

                #8
                Zitat von bodo
                rein von der theorie her solltest du die dickere saite weicher bespannen. zumindest für die spieleigenschaften. die haltbarkeit ist natürlich besser, wenn du die dickere seite auch noch weicher besaitest.
                ist da ein Widerspruch drin? 2x "dickere Saite"?

                Es geht um die Gamma iO.

                Ggf. will ich die Gamma iO 1,18 (quer) kombinieren mit der VS-Team 1,25 (lang).

                Bespannungshärte lang/quer 22/21,5 ?

                Bin kein Saitenkiller.


                Interessiert hatte mich allerdings die grundsätzliche Empfehlung für die Bespannungshärte: dicke vs dünne Saite.
                VG

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                • bodo
                  Postmaster
                  • 04.10.2013
                  • 206

                  #9
                  ist kein widerspruch. eine dünne saite generiert mehr beschleunigung, daher musst du sie etwas härter besaiten, um die kontrolle zu verbessern. alles in allem wird der touch und die beschleunigung dennoch etwas besser sein, das spricht für die dünne saite. die haltbarkeit ist aber geringer.
                  die dicke saite bietet weniger beschleunigung und daher auch etwas mehr kontrolle, da du mit einer dicken saite und hoher spannung aber extrem hart schlagen musst, um wirklich geschwindigkeit reinzubekommen. deswegen nimmt man die spannung etwas runter.
                  saitenfresser sollten dickere saiten spielen und nicht alllzu hart besaiten. ansonsten geht eine dünnere saite auch mit etwas höherer spannung, wobei das spielgefühl dann etwas besser ist.
                  Jeder ist seines Glückes Schmied. Manche hauen sich aber auf die Hände.

                  Kommentar

                  • dodi
                    Insider
                    • 06.11.2007
                    • 438

                    #10
                    Sorry, ich meinte auch die Dünnere immer härter als die Dickere.....
                    ------------------------------------
                    TC Bayer Dormagen
                    Prince Phantom Pro 100P - TierOne T1 Firewire 1.20 @ 18.0/19.5kp

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                    • cskmuenchen
                      Insider
                      • 02.05.2011
                      • 486

                      #11
                      Hallo,

                      lt. einem Beitrag im Tennismagazin von Hr. Strähle sollte man dünnere Saiten weicher besaiten. Leider habe ich den Artikel nicht mehr, müsste 2013 gewesen sein.

                      Vg
                      Christian

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                      • kadauz
                        Insider
                        • 12.07.2013
                        • 327

                        #12
                        Die Frage ist doch, was erhoffst Du Dir davon, statt einer 1,25er eine 1,18er zu spielen?
                        Wenn Du mehr Touch, Elastizität und Spin möchtest, dann ist es doch völliger Blödsinn, die dünnere Saite härte zu bespannen. Das negiert ja dann die dadurch gewonnenen Eigenschaften.

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                        • lexi4berlin

                          #13
                          Zitat von kadauz
                          Die Frage ist doch, was erhoffst Du Dir davon, statt einer 1,25er eine 1,18er zu spielen?
                          Wenn Du mehr Touch, Elastizität und Spin möchtest, dann ist es doch völliger Blödsinn, die dünnere Saite härte zu bespannen. Das negiert ja dann die dadurch gewonnenen Eigenschaften.
                          Meine Meinung!
                          Strukturell ähnlich habe ich kürzlich hier argumentiert.

                          Ich gebe nur zu bedenken, dass die Auswirkungen einer dünneren Saite auf den Spin uneinheitlich bewertet werden, auch hier im Forum.

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                          • Aesthetiker
                            Insider
                            • 07.07.2013
                            • 355

                            #14
                            Hat Günther Strähle nicht in einem der letzten Tennis Magazine, die Pro Hurricane Tour als armschonend einem Leser empfohlen?
                            ---> 6x Dunlop Revolution NT Tour unstrung 337 G / 31,3 cm / 326 SW
                            -> Luxilon Big Banger Alu Power / Isospeed Black Fire 1.20 mm -24 Kg

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                            • bernado
                              Forenjunky
                              • 06.09.2006
                              • 2567

                              #15
                              Was ich nicht glaube, ist die oben angestellte Behauptung, dass dünne Saiten generell härter bespannt werden müssten als dickere, weil sie generell eine geringere Kontrolle mit sich brächten. Das heißt, ich muss hier nicht vom Glauben reden, sondern ich habe es schon mehrfach ausprobiert. Die dünne Big Banger Ace ist ein hervorragendes Beispiel dafür. Es kommt doch wohl eher auf das Material an.
                              Auch die Polyfibre TCS in 1.15 bringt bei einer geringen Spannung eine hervorragende Kontrolle, nur leider für kurze Zeit, weil sie nicht so spannungsstabil ist.
                              Die Gamma i.O. ist viel stabiler und lässt sich konkret bei mir auf dem Head Extrem MP mit 22 kg hervorragend spielen.
                              Kadauz und Lexi haben hier Recht. Wenn wir dazu übergehen, dünne Saiten grundsätzlich härter zu bespannen, können wir gleich auf diese verzichten. Ihre besonderen Eigenschaften gingen verloren.
                              Auch in diesem Zusammenhang ist es wieder einmal nicht fruchtbar, mit scheinbar gesicherten physikalischen Theorien aufzuwarten, sondern die Praxis sprechen zu lassen.

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