Saite ist angekommen und besaitet. Habe erst eine Stunde gespielt, daher zu früh für einen abschließenden Bericht.
Tennissaiten Prototyp - kostenloser Saitentest
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Spielerprofil:
41 Jahre, Herren 40, 2.Bezirksliga im BTV, LK14
Spielertyp:
Eher der "Baseliner", Vorhand mit "Western-Griff" und ganz gut Spin, Rückhand zumeisst Slice, ab und an aber auch mal Topspin. Aufschlag mit Kick.
Zur Saite:
Die Saite läßt sich Polytypisch drahtig besaiten und gibt fast gar nicht nach.
Ich habe die Saite mit 23/22 (Längs/Quer), auf einem YT Prestige S mit 16/19er Saitenbild aufgezogen. Ging flott von Hand, keine Auffälligkeiten.
Gespielt habe ich die Saite nun 5 Std. auf Sand mit Wilson "Tour Germany" Bällen die neu aus der Dose kamen.
Zu den Spieleigenschaften:
Die Saite spielt sich recht knackig und hat eine gute Beschleunigung. Spin war jetzt eher im normalen Bereich - nicht übermäsig aber in ausreichendem Maße. Für mich verwunderlich war, das sich die Saite, gerade im Hinblick auf mein offenes Saitenbett, wirklich nur gaaanz minimal verschoben hat. Alle 4-5 Aufschlagspiele musste ich mal eine Längssaite etwas richten. Das kenne ich von anderen Saiten viel extremer. Auch hatte ich mal 1-2 Aufschlagspiele ohne Dämpfer spielt. Auch hier positives Feedback - die Vibrationen sind eher gering. Arm-Schulterbeschwerden hatte ich nach der Session keine. Einkerbungen sind jetzt nach 5h so gut wie keine zu sehen. Ich denke mal weitere 5h sollten drin sein.
Mein Fazit:
Keine schlechte Saite, die im Gesamtpaket zu überzeugen wusste. Ich hätte diese aber gerne mal in 1,20 getestet. Hier kommt sicherlich an Spin und Beschleunigung noch einiges mehr raus. Vllt. geht das Ding ja in serie und Tennisman lässt die Katze aus dem Sack und benennt "Ross und Reiter". ;-))
Ihm jedenfalls herzlichen Dank für das TestsetRacket: Tecnifibre XTC 305 (18x19)
Strings: MSV Focus Hex 1.23
Over: YONEX Super Grab -white-
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Spielerprofil:
32 Jahre, Herren, 2.Liga in der Schweiz
Spielertyp:
Allrounder/Grundlinienspieler, Vorhand mit und Rückhand mit viel Spin, defensiv eherzumeisst Slice.
Zum Blindtest:
Die Saite läßt sich Polytypisch drahtig besaiten und gibt fast gar nicht nach.
Ich habe die Saite mit 22/21.5 (Längs/Quer), auf einem Pure Drive 300g aufgezogen.
Bis jetzt habe ich mit der Seite insgesamt 4 Mal/5 Stunden gespielt, auf Sand.
Mir hat die Seite gut gefallen, vor allem fand ich sie sehr polyvalent mit keinen grossen Schwächen. Power und Gefühl gehören zu den positiven Aspekten. Mir fehlte vielleicht ein bisschen Spin, was in meinem Spiel wichtig ist.
Das Feedback war sehr direkt, Spannungsverlust habe ich nicht gemerkt.
Ich war von dieser Seite sehr positiv überrascht, selbst mit einer so niedrigen Bespannung war das Feeling und Komfort sehr gut.
Diese Saite könnte ich mir gut als Querseite vorstellen.
Vielen Dank Tennisman für die TestmöglichkeitKommentar
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Gestern hatte ich die Gelegenheit, den von unserem Tennisman versandten Prototypen in dunkel Silber 1.25 zu testen. Erst eine Stunde Einzel, dann zwei Stunden Doppel.
Herausragend ist zunächst einmal die Spannungsstabilität.
Auf meinem Drive Tour (Babolat-645-16/19) mit 22 kg aufgezogen, zeigte sich vor zwei Wochen, also noch vor meinem Sturz von der Leiter, ein DT-Wert von 36. Einen so hohen Wert nach dem Bespannen hatte ich bislang nur mit der Head Hawk. Nur die ließ etwas eher nach, aber auch nur wenig.
Diese Saite zeigt jedoch nach knapp zwei Wochen Liegezeit und drei Stunden Spiel immer noch DT-34. Das ist außergewöhnlich gut.
Beim Besaiten machte die Saite einen sehr geschmeidigen Eindruck, ließ sich also sehr leicht durchfädeln, ohne zu knicken oder zu kräuseln.
Beim Spiel bestachen sofort das sehr knackige und direkte Gefühl, der gute Spin, die kontrollierte Länge, das präzises Winkelspiel. Das Tempo war moderat, aber mir gut genug. Länger zu beobachten ist die Armfreundlichkeit der Saite. Ich hatte immer irgendwie das Gefühl, etwas zu viel Härte auf den Arm zu bekommen, ohne jedoch am Abend wirklich Armschmerzen zu haben.
Die Saite besitzt insgesamt außergewöhnliche Qualitäten, so dass ich sie weiter spielen und berichten werde.
VG
BernadoKommentar
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Danke für die Bewertungen.
Wenn jemand möchte kann er gerne die Saite auch mal wirklich um 20% weicher besaiten als sonst.
Sollte einer der Tester die Saite noch einmal benötigen um diese 1-2 Kilo weicher zu besaiten als beim ersten mal sende ich gerne noch ein Testset
Traut euch ruhig einmal die Saite wirklich noch einmal weicher zu besaiten.
Und ja das Ziehl ist es eine sehr sehr spannungsstabile co-poly auf den Markt zu bringen ;-) Da gibt es eigentlich noch nicht besonders viele.Zuletzt geändert von Gast; 14.10.2015, 13:00.Kommentar
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Hallo,
sorry für die verspätete Rückmeldung, aber die Arbeit hat mich in letzter Zeit doch mehr eingespannt als gedacht.
Spielerprofil:
43 Jahre, Herren, Herren 35, nächstes Jahr Herren 45, FLT (LUX), Ranking oder LK eher vernachlàssigbar aufgrund der diversen Regularien, war mal LK15.
Spielertyp:
Eher der "Baseliner", Vorhand eher klassisch ohne viel Spin, Rückhand zumeisst Slice. Aufschlag eher gerdae, 2. mit viel Spin.
Racket
Völkl DNX9 mit 21/21 kp besaitet. Gespielt in der Halle mit Dunlop Fort TP Bällen.
Zur Saite:
Das Bespannen der Saite war an sich kein Problem. Die Saite hat sich sehr wenig gedehnt. Nach dem Bespannen wirkte sie sehr steif.
Bespannt wurde sie mit 21/21 kp anstatt den üblichen 24/24 kp auf einem Völkl DNX9. Würde da noch runter gehen.
Anfangs spielt sich die Saite etwas steif und ich hatte doch Zweifel an der Armschonung.
Das wurde dann aber mit der Zeit besser.
Die Saite bietet für mich ausreichend Power, ist aber nicht überragend. Die Saite besticht für mich mir sehr guter Kontrolle und Feeback. Das gefühl würde ich schon als steif bezeichne, was aber jetzt nicht unangenehm oder negativ ist. Die Saite hat für mich auch Biss beim Spinn. Meine Slice bissen gut in den Ball.
Saitenverrutschen konnte ich nicht feststellen.
Fazit
Eine Saite mit ordentlichen Spieleigenschaften, welche mich überzeugt hat. Die anfänglichen Bedenken wegen Armschonung haben sich im Laufe des Test verflüchtigt.
Ich denke, dass die Saite immer einen Test wert ist. Danke für die Testmöglichkeit.Zuletzt geändert von howy; 18.10.2015, 18:00.Gruss,
Howy
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Kleiner Rat am unteren Rand: "Benutze mal die Suchfunktion!"Kommentar
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Erstmal Danke an Tennisman
Das Besaiten ging ganz normal von der Hand und machte keine Probleme.
Bespannt habe ich sie mit 24 Kg auf meinem Dunlop Biomimetic 300 Tour.
Der erste Eindruck war, das sie sehr hart aus der Maschine kommt und sich die ersten 1-2 Stunden auch härter spielt.
Hier kommt dann das Yonex Poly Tour Spin Phänomen zum Einsatz. Die verhält sich genauso und ist nach 1-2 Stunden "eingespielt". Danach fühlt sie sich ewig gleich an, ohne groß Eigenschaften zu verlieren.
Die Power war dezent, genau richtig für meinen Geschmack. Der Spin war gut. Das Feedback war auch stimmig und passte ins Gesamtbild.
Vielleicht jetzt nicht die armschonenste Saite für einen wo regelmäßig etwas "zwickt" aber für jemanden der keine Probleme hat, spricht nichts dagegen.
Kontrolle: +++
Power: +
Spin: ++
Gefühl: ++
Spannungsstabilität: +++
Armschonung: O
Alter: 25
Spielweise: Gelegentlich Serve & Volley, Grundlinienspieler mit Ausflügen ans Netz
Sehr interessante Saite!
Könnte mir vorstellen das sie als Hybrid auch sehr gut funktioniert (Längs!). Ein dünnerer Durchmesser wäre zu dem auch sehr interessantZuletzt geändert von Aesthetiker; 18.10.2015, 21:57.---> 6x Dunlop Revolution NT Tour unstrung 337 G / 31,3 cm / 326 SW
-> Luxilon Big Banger Alu Power / Isospeed Black Fire 1.20 mm -24 KgKommentar
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Hallo,
Technische Daten:
Alter: 46
Spielstärke: LK10 - Herren 40
Spielstil: Vor- und Rückhand mit Spin, gerne auch Serve and Volley
Wo gespielt: ausschließlich in der Halle auf Teppich
hatte bis jetzt auch das Vergnügen diese Saite zu testen. Aufgrund der Vorwarnungen habe ich die Besaitungshärte um 2 kg auf 22/21 kg auf meinem Blade 98 16x19 reduziert.
Beim Besaiten fiel nichts besonderes auf, etwas starr wie bei den meisten Polys auch.
In der ersten Stunde dachte ich meine Babolat 2502 spinnt denn die Saite war für meinen Geschmack extrem brettig. Ähnlich der Luxilon Element die ich ja vor kurzem auch das erste Mal gespielt hatte. Ich dachte zuerst es liegt an den kühleren Temperaturen aber nach zwei Stunden wurde es besser.
Was mir auffiel ist dass trotz des niedrigen Besaitungsgewichts doch relativ wenig Beschleunigung aus der Saite kommt. Dafür ist die Kontrolle richtig gut, aber leider sind bei mir die Volley btw. das Ballgefühl etwas auf der Strecke geblieben.
Alles in allem würde ich die Saite nochmals ein kg weniger besaiten also 3 kg weniger als ich z.b. die Luxlion Element besaitet hatte. Das ist sehr erstaunlich.
Was mir am Ende nach der vierten Stunde auffiel dass es doch leicht an der Schulter zog. Liegt vielleicht nicht an der Saite, das weiß ich erst nach weiteren Teststunden.
Die Saite ist empfehlenswert für Spieler mit schneller Armbeschleunigung und dem Verlangen nach guter Kontrolle aber nach den Erfahrungen vielleicht nicht für Spieler mit Armproblemen.
Würde mich interessieren was das für ein Material ist ?
Danke an Dirk für die Möglichkeit !Zuletzt geändert von frank_gayer; 19.10.2015, 18:14.Frank
www.bespannservice.deKommentar
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