WeissCannon Ultra Cable

[strost]

Leider auch mein Thema Kann eigentlich schmerzfrei nur Multis spielen. Meine Stammsaite ist auch die x-one, mit 24/23 auf einem Warrior. Die Haltbarkeit ist allerdings selbst in der Halle unterirdisch.
Da immer die Quersaite am schnellsten durch ist, habe ich mir überlegt eine Poly quer zu nehmen, aber welche?
Im Moment schwärmen ja viele hier für die Red Ghost, was Armschonung, Touch und Power angeht.
Ich wollte eigentlich erst eine Hybrid mit der x-one versuchen, jetzt bin ich in Versuchung es mal mit der Red Ghost pur zu versuchen.
Ist die Armschonung viel besser wie bei der Lynx oder MSV Co-Focus? Bei diesen Saiten reicht die Armschonung bei mir nämlich nicht aus. Die Lynx wäre meins gewesen

Gruß
Strost

[GrapheneRadicalPro]

Hi, genau dein "Versuch" habe ich grade im Test. Ghost/x-one. Für mich Hammerfeeling. Allerdings bzw.indem Fall Gott sei Dank bin ich nicht anfällig fürs zwicken im Arm. Mein Vorschlag: 1 Racket mit Ghost, anderes mit Hybrid und beide parallel spielen um direkt zu sehen was geht und was nicht. Muss ja nicht sein, das du die Ghost u.U.3 Wochen spielst um dann deinen Arm zu spüren.

Gesendet mit Vorhandpeitsche😊

[bernado]

Die MSV Co-Focus ist auch schon recht armfreundlich, kommt in dieser Hinsicht jedoch nicht an die Lynx oder die Red Ghost heran. Letztere sind da doch modernere Polys. Mit "moderner" trage ich dem Trend der Firmen Rechnung, die seit einigen Jahren deutlich versuchen, die Polys armfreundlicher zu machen.
Die Gamma i.O. Soft dürfte in dieser Hinsicht ganz vorn liegen. Sie besitzt jedoch nicht diesen einmaligen Touch der Lynx.
Einer weitere durchaus armfreundliche Saite ist die Yonex Poly Tour "G". Mit dieser habe ich gestern noch mit Erfolg ein Turnier gespielt. Sie ist, ähnlich wie die Lynx, sehr präzise, nicht so schnell wie die Lynx, generiert aber mehr Spin.
Die Tour "G" besaite ich für einige armempfindliche Hardhitter im Umkreis der 35+.
Ich greife immer mal wieder zu der Saite, wenn ich Doppelturniere spiele, weil sie lobfreundlich ist und dann eben die Präzision bringt. Die Saite hat meiner Meinung nach nicht genügend Beachtung bekommen. Eine Zeit lang wurde sie von der Kerber gespielt.
Die würde ich nun aber als Längssaite empfehlen und eine Multi quer nehmen.

[strost]

Warum die Multi quer und nicht längs? Hat die Längssaite nicht mehr Einfluss auf das gesamte Saitenbett? Also mehr Armschonung mit Multi längs, knackiger mit Multi quer?

[Bassbernd1978]

Vielen Dank schon mal!

Mein Plan:

Red Ghost Pur
Red Ghost und Control + (hab da noch Rest auf Rolle) evtl. auch x-one!?!?

Wenn der Arm es nicht akzeptiert - versuche ich mal die Gamma iO / iO Soft.

Isospeed 1.20 klingt interessant - allerdings franzt bei mir die 1.30er schon schnell bei mir durch.

Welche Multi zur Ghost wäre den am haltbarsten als Hybridkombi?

Die x-one ist mir für den Sommer fast zu teuer auch als Hybrid!

Vor meinen Gedanken mit der RedGhost war ich bei der Intellitour und weicher bespannen um mehr Power zu bekommen. Allerdings schwärme ich halt auch von der Kontrolle und Touch von der Control + - ich habe Angst, dass die Intellitour weicher bespannt noch mehr abweicht.

Alles wie immer nicht so einfach! :-(


Einen Versuch ist die RedGhost so wie es sich alles liest wert! ;-)

Danke!

[bernado]

Zu strost: Natürlich geht es mit der Hybrid auch immer anders herum. Aber ich vermeide es, irgend etwas als die "bessere Version" zu verkaufen, weil man das wirklich selbst ausprobieren muss. Wir wissen natürlich, dass einige Profis Darm längs mit einer Poly quer spielen, aber ob das nun für jeden von uns die wahre Variante ist, dürfte zweifelhaft sein. Man muss wirklich sehen, wie man seinen eigenen Touch herauskriegt und mit welcher Version man die beste Kontrolle erreicht.
Zu Bernd: Die Intellitour habe ich auch schon mal eine Zeit lang gespielt. Sie ist nicht besonders spannungsstabil. Daher würde ich diese Kombi nicht mehr empfehlen.
Als sie aufkam, war sie toll!
In den letzten Jahren hat sich jedoch eine ganz andere "Polywelt" entwickelt, die meiner Meinung nach solche reinen Multi-Hybrids nicht mehr erfordert.
Wenn die Sache mit dem Arm sich sehr negativ entwickeln sollte, würde ich allerdings trotz gewisser Einbußen an Spin und Knackigkeit eine reine Multi spielen.
Bei mir wäre das dann die Iso Prof.+ oder die Gamma Live Wire XT.

[lissi27]

Eine Darmsaite kann man hart aufziehen, um die power runter zu regeln, 25/24 und mehr. Spielt sich dann immer noch sehr gut und kontrolliert.
Bei der Polybespannung finde ich 24/24 viel zu hart. Wenn schon, dann höchstens 24/23. Bei der YPTP eher 23,5/22,5, dann zwickt es weniger im Arm.

[Top-Spinner]

@Bernd:

die red ghost ist für eine poly schon sehr flexibel und weich. aber auch kein großer unterschied zu der yonex, die für eine poly, auch armfreundlich ist.

die Variante Red Ghost längs und Control quer ist auf jeden fall einen versuch wert.

aber Achtung : die spannungsstabilität finde ich bei der Red Ghost nicht so überzeugend, wie ihre restlichen Eigenschaften.

lg, Oliver

[bernado]

Das mit der Spannungsstabilität stimmt!

[Top-Spinner]

Red Ghost

ich hatte am sonntag ein verbandsspiel in einer schnellen teppichhalle. dazu kommen kühle Temperaturen.
also habe ich moderat mit 22.5/21.5 auf meinem Prince Tour 100 bespannt.
i ersten Satz war die saite perfekt. Aber schon Anfang des 2. Satzes war die Saite nicht mehr so knackig und einige Bälle waren deshalb zu lang. Musste den Schläger dann wechseln.
ich denke ich muss noch ein Kilo draufpacken.

lg

[égalité]

Wie fällt denn der direkte Vergleich zur Silverstring aus, außer dass red g. strukturiert ist?

[Gargamehl]

Hab gerade das Ultra Cable als Hybrid bespannt mit 23/24 g mit der X-One Biphase und muss sagen es fühlt sich vom Gefühl her mega starr an. Normalerweise spiele ich RPM Blast/X-One Biphase mit 25/24. Hat wer ähnliche Empfindungen gemacht? Wie kommt das auf dem Platz dann raus? bin sehr irritiert��.
Ich wollte mit der Poly längs vom Gewicht her ein bisschen runter gehen und habe deswegen -2kg längs bei der Weiss-Cannon Saite gerechnet. Mal sehen, was passiert.
Leider konnten die Herren Hersteller mir keine Infos dazu geben, weswegen man mit dem Gewicht pauschal 1,5 kg runter gehen sollte und auch nicht im Vergleich zu welcher Saite; Spannungsstabilität? Starrheit? Man sagte lediglich, dass Testergebnisse zu der Aussage führen würden.

[Capitano]

Ich habe nie verstanden, warum man die spannungsstabilere Saite, zudem wenn diese als Quersaite verwendet wird, härter aufziehen sollte, als die Längssaite. Die x-one Biphase hat laut Messdaten bei TW einen sehr geringen Spannungsverlust, geringer als Polys. Die x-one dehnt sich schon beim Besaiten und kommt dann gefühlt relativ hart raus. Das hat sich für mich auch auf dem Platz bestätigt. Mich wundert es daher nicht, wenn es sich starr bzw. brettig anfühlt. Ich würde lieber die Poly längs weiterhin ein Kilo härter besaiten als Multi quer, zumindest bei der x-one.

[Gargamehl]

Ich wollte zu Beginn erstmal nur mit der Pol spielen. D.h.die Saite verändern und entsprechend der Herstellerangaben mit der Spannung runter gehen. Wollte durch zu wenig Spannung der der Tecnifibre auch zu viel Power ausgleichen.

Danke, aber für den Tipp.

[Capitano]

Ich wollte zu Beginn erstmal nur mit der Pol spielen. D.h.die Saite verändern und entsprechend der Herstellerangaben mit der Spannung runter gehen. Wollte durch zu wenig Spannung der der Tecnifibre auch zu viel Power ausgleichen.

Danke, aber für den Tipp.

Gerne. Ich kann allerdings deine Gründe für die Härtewahl der Hybrid schon auch gut nachvollziehen, zumal ich die x-one auch als ziemlich schnell empfinde.