Tips Besaitung Yonex E-Zone DR 98

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  • Kluntje64
    Veteran
    • 29.07.2012
    • 1593

    #31
    Zitat von albe
    Hi Kluntje, bei dem Parnell fährt man ja 2 mal um die Saite, bei dem anderen nur einmal. Es gibt Schläger da wird es sehr eng mit dem Knoten.
    Ob er techn. gesehen einen Vorteil hat, keine Ahnung, kenne ihn ja nicht.
    Hallo Albe, auch wenn es OT ist.
    Bei dieser Art Knoten steckst du das freie Ende vor der Längssaite, beim Parnell hinter der Längssaite. Den Vorteil sehe ich nicht.
    Der Knoten auf der StringingInstruction nennt sich meines Wissens Wilson Pro Knot, aber ob der was taugt kann ich nicht beurteilen.
    Als Gott die Frau erschaffene hatte sagte er zu Adam:
    Dahinten ist Gerste und Hopfen, mehr kann ich nicht für dich tun.

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    • Capitano
      Postmaster
      • 07.05.2015
      • 225

      #32
      @Fabelfee:
      Vielleicht funktioniert bei dir 22/24 kg auch daher so gut, weil die Yonex Poly Tour Pro quer die Spannung schneller verliert, als die YPT Spin längs. Letztere habe ich einige Jahre gespielt und den Spannungserhalt als gut empfunden.
      Viele Grüße

      3 x Babolat Aero Pro Drive +, Babolat VS Team 1,25/L-Tec Premium 4S 1,25 (26/22)
      jeweils 3 Gramm Blei auf 9, 12 und 3 Uhr

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      • K6060
        Neuer Benutzer
        • 12.11.2015
        • 10

        #33
        @Kluntje
        Als ich anfing Schläger zu bespannen hatte ich immer die größten Probleme beim Abknoten.Mittlerweile ist das kein Thema mehr und ich verwende stets den oben auf der Anleitung gezeigten Knoten. der geht wunderbar einfach ohne groß Spannung zu verlieren und hält gut fest.
        Viele Grüße

        Gesendet von meinem GT-I8200N mit Tapatalk

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        • bernado
          Forenjunky
          • 06.09.2006
          • 2570

          #34
          Entscheidend ist, dass die Knoten eine selbstbremsende oder selbst arretierende Funktion besitzen. Dann nämlich zerstören sie die Ösen nicht, sondern liegen vor diesen auf, ziehen sich also nicht hinein. Diesen Effekt leisten der Parnell-, der PC- und der Bulky-Knoten. Den Bulky, der ja auch schon recht groß daherkommt, nimmt man gewöhnlich bei der Vierknoten-Bespannung als Starterknoten. Die beiden anderen für den Zweiknoten-Gebrauch. Der PC eignet sich hervorragend für eine Verknotung knapp vor der Klemme, wenn wenig Platz vorhanden ist und man nicht zweimal von unten her durch den Knoten will.

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          • albe
            Veteran
            • 30.12.2014
            • 1309

            #35
            Zitat von bernado
            Entscheidend ist, dass die Knoten eine selbstbremsende oder selbst arretierende Funktion besitzen. Dann nämlich zerstören sie die Ösen nicht, sondern liegen vor diesen auf, ziehen sich also nicht hinein. Der PC eignet sich hervorragend für eine Verknotung knapp vor der Klemme, wenn wenig Platz vorhanden ist und man nicht zweimal von unten her durch den Knoten will.
            Genau das habe ich auch gemeint, den PC kannte ich nicht, werde ihn aber mal versuchen, wenn ich wirklich wenig Platz habe. Er braucht weniger Platz wie der Parnell, obwohl unser Kollege Kluntje das anderer Meinung ist
            mit sportlichen Grüßen,
            albe

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            • bernado
              Forenjunky
              • 06.09.2006
              • 2570

              #36
              Darm mit der neuen Fire. Ich habe die Fire gerade auf dem Schläger: Eine sehr direkte, knackige Saite, aber so hart, dass ich sie beim zweiten Mal mit 20 kg aufgezogen habe. Das war richtig. Eine präzise Wettkampfsaite!
              Hallo Albe, Kluntje ist immer irgendwie anderer Meinung ... lach; aber er hat ja so ganz Unrecht nicht! Beim PC geht man ja auch zweimal durch die Schlaufe; aber er zieht sich zuletzt zu einem ganz kleinen Kreuz zusammen, auf der Rückseite zu einem kleinen Dreieck. Und er ist über der Öse wirklich noch ein wenig kleiner als der Parnell. Wenn du im Internet "PC-knot" eingibst, hast du diesen und auch die anderen Knoten vor Augen und kannst dir selbst ein Bild machen.

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              • redflash
                Benutzer
                • 25.05.2007
                • 30

                #37
                Zitat von Fabelfee
                KvW genau der hat's mir geraten��

                Kann nur aus der Praxis sprechen .... Hab unter anderem 2 idente Schläger ... einer normal mit 24/23 und andere eben mit 22/24 bespannt .... Spielen sich unterschiedlich und ich kann nur sagen, dass der mit 22/24 deutlich über mehr Touch und Power verfügt��
                Kann das zu Teilen nachvollziehen. Habe selbst mal das Experiment dieser Kombi unternommen und bin auch direkt Quer etwas höher gegangen, weil ich befürchtete, dass die meines Erachtens imense Power der Poly Tour Pro zu stark "durchkommt". Effekt war, dass die Saite sich in den ersten 1-2 Stunden top gespielt hat in so ziemlich allen Punkten, die man sich so wünscht. Allerdings wurde sie danach schnell immer undefinierbarer - ich würde es als zunehmend sehr "schwammiges" Gefühl beschreiben mit extremen Kontroll-Verlust. Ein Kollege, der das Experiment mitgemacht hatte, war genau der gleichen Meinung.

                Mittlerweile besaite ich bei halbwegs ambitionierten Spielern mit 95-100er Kopf meistens die Yonex Poly Tour Spin 1.25 (längs) mit Kirschbaum Pro Line No2 1.20 (quer). Dabei nehm ich das Gewicht per stringways Calculator ermittelt als Grundlage und gehe dann Quer 1-1,5kg hoch oder längs eben entsprechend runter. Bisher haben ausnahmslos alle gesagt, dass die Kombi das beste war was sie bisher hatten. Ich persönlich habe damit das empfinden, dass man die Saite mit dem Setup mal gut 30 min locker einschlagen sollte - sie danach aber bis zum Exodus (wobei gerissen ist da bisher bei uns auch selten eine) vom Spielgefühl sehr konstant bleibt - sehr gute Kontrolle, schöner touch, mittlere Power, Spin sowieso und vorallem die Armschonung gegenüber Tour Spin oder Spin G pur deutlich besser.

                was ich auch schon mal getestet hatte und was gut ging war auf einem vcore tour 97 die Kombi: Gamma Moto längs und Signum Pro Hyperion quer. Die kam auch annähernd an die obige Kombi ran. Hatte etwas mehr Power. Über die Langzeitentwicklung kann ich nichts sagen. Besaitungsgewicht war 24/24... das ist dann glaub ich quer plus 0,5 im Vergleich zum "Standard-Gewicht". Wollte ich nur erwähnt haben, weil ich aus rein ästhetischen Gründen die Kombi auf derinem DR98 zumindest mal testen würde ;-)
                Zuletzt geändert von redflash; 25.04.2016, 13:51.

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                • returner
                  Postmaster
                  • 25.08.2007
                  • 284

                  #38
                  Also ich habe jetzt bei Premiere auf Sand gerade den DR 98 (leicht getunt, mit Ledergriffband, und wenig Blei spielfertig mit allem 348 g), mit der Saitenkombi Gamma Moto lime 1,24 / SP Hyperion 1,18 in 21/21 gespielt, das war super. In der Halle hat mich das Racket erst nicht so begeistert, (komme vom Yonex AI 100, der hat ja mehr Punch), aber auf Sand fand ich es auch mit der anderen Saitenkombi richtig gut. Die Kontrolle ist einfach toll, und trotzdem hat das Racket genug Power ud ist v.a. für die einhändige Rückhand schön zu spielen. Also die Saitenkombi könnte es für den Sommer sein. guter Tipp

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                  • bernado
                    Forenjunky
                    • 06.09.2006
                    • 2570

                    #39
                    Die Hyperion in 1.18 habe ich mal pur gespielt, inzwischen aber außer Acht gelassen. Die Saite ist wirklich nicht schlecht. Eine interessante Kombination, die du da gewählt hast.

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                      Postmaster
                      • 25.08.2007
                      • 284

                      #40
                      @bernado,
                      ja diese Kombination hat mir richtig gut gefallen, heute probiere ich es nochmal auf Sand, diesmal gegen einen "Hardhitter", mal sehen ob ich genug Gegenoffensive entwickeln kann. Die Moto pur fand ich eigentlich zu armunfreundlich, das lag aber wohl mehr am seiner Zeit verwendeteten Rahmen (Head Graphene Radical Pro) und der Kombination.

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                      • bernado
                        Forenjunky
                        • 06.09.2006
                        • 2570

                        #41
                        Ich habe den Thread nicht mehr genau im Auge. Aber die Lynx quer wäre auch noch eine Alternative.

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                        • Dangermike
                          Benutzer
                          • 04.02.2014
                          • 68

                          #42
                          Soo, dann grab ich mal den Thread raus, bevor ich nen eigenen aufmache .
                          Spiele auch den DR98 und besaite aufgrund von Armproblemen meist Hybrid
                          mit Synthetic Gut längs und Poly quer (23/22-22,5 kg) oder SG pur (23kg).
                          Ich möchte nun die SG mal testweise durch die Multi Tennisoutlet 1a ersetzen und überlege grade, was am ehesten Sinn ergibt.

                          a, Die Outlet 1a analog der SG ebenfalls mit 23 kg
                          b, Die Outlet 1a ebenfalls mit 23kg, aber per Hand-prestretch (hab nur ne Hebelarm)
                          c, Die Outlet 1a härter mit/ohne prestretch

                          Klar komm ich ums testen nicht herum, möchte nur etwas Material schonen und erstmal euren Rat erfragen . Danke und VG.
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                          • redflash
                            Benutzer
                            • 25.05.2007
                            • 30

                            #43
                            Zitat von Dangermike
                            a, Die Outlet 1a analog der SG ebenfalls mit 23 kg
                            b, Die Outlet 1a ebenfalls mit 23kg, aber per Hand-prestretch (hab nur ne Hebelarm)
                            c, Die Outlet 1a härter mit/ohne prestretch
                            Ich würde an deiner Stelle nur ein Faktor ändern und das wäre in deinem Fall die Saite.. ansonsten kommst du zu keinem vernünftig vergleichbaren Ergebnis. Ich bin auch grundsätzlich kein Freund von nicht-maschinellem Vordehnen (sehen viele sicherlich anders) - meiner Meinung dann lieber der Saite beim Ziehen in der Maschine mehr Zeit lassen. Aber wenn du es bei der SynthGut bisher nicht gemacht hast, würde ich es jetzt persönlich zum Vergleich bei der Tennisoutlet sowieso auch nicht tun.

                            Ich hatte bei dem Schläger auch viel rumgespielt mit Saiten insbesondere Multi Längs und Poly quer. Hatte es nie ganz zufriedenstellend hinbekommen. Für meine Begriffe hat das den Sweetspot sehr klein gemacht, so dass die Bälle doch sehr stark in der Länge variiert haben, was ich so vorher noch nie hatte.
                            Am ehesten war ich noch dran mit X-One Biphase längs und Yonex PTP quer bei längs 1-1,5 kg mehr als quer. Auch macht die X-One da meiner Erfahrung nach die beste Figur von allen Multis die ich getestet hab. Sie lässt sich als Längssaite auf der Quersaite sehr gut bewegen und gleitet immer wieder in die Ursprungsposition zurück (SnapBack) - was den Spin mit ausmacht. Bei den meisten anderen hast du den Effekt (wenn überhaupt) nicht allzu lange. Da verschieben sich dann sehr schnell die Saiten und snappen eher nicht zurück. Wenn es die Outlet sein soll, würde ich sie auf dem Schläger eher quer spielen mit einer eckigen Poly längs.. z.b. Hyper-G oder Gamma Moto.. vielleicht Yonex Poly Tour Spin (wenns low-Power sein soll). Oder für ein bisschen mehr Haltbarkeit eine Tecnifibre Red Code Wax oder Wilson Revolve (weil nicht eckig, aber gut gleitend durch Beschichtung).

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                            • Dangermike
                              Benutzer
                              • 04.02.2014
                              • 68

                              #44
                              Zitat von redflash
                              Ich hatte bei dem Schläger auch viel rumgespielt mit Saiten insbesondere Multi Längs und Poly quer. Hatte es nie ganz zufriedenstellend hinbekommen. Für meine Begriffe hat das den Sweetspot sehr klein gemacht....
                              Über eine detailliertere Ausführung darüber würde ich mich sehr freuen (auch per PN). In welchen Fällen hattest du das Gefühl eines verkleinerten Sweetspots?

                              Zitat von redflash
                              Wenn es die Outlet sein soll, würde ich sie auf dem Schläger eher quer spielen mit einer eckigen Poly längs.. z.b. Hyper-G oder Gamma Moto..
                              Mir geht es eigentlich eher weniger um Spin Annahme, sondern eher um Touch, Armschonung und einen guten Mix aus Beschleunigung und Kontrolle. Poly pur würde ich - wenn ich könnte - spannungstechnisch mit 22kg spielen. Bei Hybrid mit Poly längs hätte ich dann an 22/23 gedacht. Aber Ziel ist schon die SG oder Multi als Main zu nutzen.
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                              • redflash
                                Benutzer
                                • 25.05.2007
                                • 30

                                #45
                                Zitat von Dangermike
                                Über eine detailliertere Ausführung darüber würde ich mich sehr freuen (auch per PN). In welchen Fällen hattest du das Gefühl eines verkleinerten Sweetspots?
                                Ich spiele grundsätzlich eher mit mehr Spin und bleibe auch ungern an der Grundlinie kleben. Für mein Offensivspiel ist es mir wichtig, dass ich den Ball gut dirigieren kann und dazu brauch ich auch den Touch (für mich das subjektiv längere Verweilen des Balls im Saitenbett). Wenn ich diese Kombi drauf hatte, hatte ich oft das Problem, dass ich von der T- oder Grundlinie beim Versuch den Angriff zu starten unregelmäßig aber sehr oft wie in ein Power-Loch gehauen habe und der Ball es nicht übers Netz geschafft hat. Das meinte ich mit dem eventuell kleiner gewordenen Sweetspot - da ich da stets das Gefühl hatte den Ball nicht so unsauber getroffen zu haben, dass die Flugbahn zu rechtfertigen ist. Nebenbei - ich meine das auch iwo mal gelesen zu haben, dass grundsätzlich eine Multi/Gut Längs, Poly Quer kombi, den Sweetspot tendenziell verkleinert (aber eben auch die Kontrolle, bei genauem Treffen unschlagbar ist).
                                Das Ganze phänomen hat sich tendenziell etwas gebessert nachdem ich Quer runtergegangen bin. Am problematischsten war Längs==Quer. Besser war Längs 1,5 mehr als Quer.
                                Nebenbei, ich spiele aktuell den Vcore Duel G 97 310 mit der gleichen Kombi. Also die Kombi funktioniert für mich grundsätzlich sehr gut. Bin selber wegen Armproblemen zum Hybrid Spielen verdammt.

                                Zitat von Dangermike
                                Mir geht es eigentlich eher weniger um Spin Annahme, sondern eher um Touch, Armschonung und einen guten Mix aus Beschleunigung und Kontrolle. Poly pur würde ich - wenn ich könnte - spannungstechnisch mit 22kg spielen. Bei Hybrid mit Poly längs hätte ich dann an 22/23 gedacht. Aber Ziel ist schon die SG oder Multi als Main zu nutzen.
                                Den Touch und auch Armschonung wirst du meiner Meinung schwer optimal hinbekommen, wenn du die Quersaite härter ziehst als die Längssaite. Sicherlich ist die Outlet nicht die spannungsstabilste. Trotzdem würde ich hier für den ersten Versuch allenfalls Längs == Quer besaiten. Ich hatte einmal die Yonex PTS mit der Outlet quer drauf. Das war für mich bei 23/23 ganz ok. Heute würde ich vermutlich die PTS durch etwas mit eine mit etwas mehr Power ersetzen. Wenn du eher ohne Spin spielst, werden vermutlich auch 22/22 ok sein.. oder was dazwischen.

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