Armschonung - Die Wahrheit - Basics

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  • Schaffinho
    Postmaster
    • 06.12.2010
    • 197

    #16
    Zitat von tennishugendubel
    Wenn jemand Tipps hat, wie man Lockerheit und Geschwindigkeit kombinieren lernt ?
    Wenn du den Schläger locker hältst und frei durchschwingst, kommt die Geschwindigkeit eigentlich von alleine.

    Dass man in Spielsituationen mitunter dazu tendiert, etwas zu "fest" zu sein und den Schläger eben nicht locker genug zu halten, kenne ich aus eigener Erfahrung.

    Was mir geholfen hat (und immer noch hilft), sind folgende Bilder im Kopf:
    1. Die Vorstellung, man hält eine geöffnete Zahnpastatube in der Hand. (Klingt völlig meschugge, hat aber funktioniert).
    2. Die Vorstellung, nicht zu schlagen, sondern den Schläger frei fliegen zu lassen. Als würde man ihn wegschleudern wollen.

    Vielleicht hilft es dir ja auch ein bisschen.
    Head Graphene XT Prestige MP
    Isospeed V18 1.12
    22,5 kg

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    • bernado
      Forenjunky
      • 06.09.2006
      • 2563

      #17
      Das stimmt! Ich habe mal einen beginnenden Tennisarm dadurch bewältigt, dass ich, speziell bei der einhändigen Rückhand bewusst nur ganz locker durchgeschwungen habe, ohne besonders hart schlagen zu wollen. Das hat tatsächlich geholfen.

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      • sundown
        Insider
        • 30.06.2014
        • 430

        #18
        vor allem der Punkt Physio bzw. Mobilisierung macht neben der Technik vermutlich viel aus, warum Pros keine Probleme haben und viele Hobbys Probleme bekommen.
        Macht mal eine einfache Übung, Wall Slide. Zuletzt habe ich das in das Volleyballtraining eingebaut. von 20 Spieler hat einer die Übung komplett machen können. Einige haben bei angespannter Bauchmuskulatur noch nicht einmal die Arme an die Wand gebracht. D.h. die Schulter ist immobil, also macht man Ausgleichbewegungen, die gehen dann natürlich auf eine andere Muskelpartie die dafür nicht optimal ist, usw.
        Wenn dann noch falsche Technik dazu kommt, z.B. nur mit Kraft spielen und nicht mit Schnellkraft, dann sind Verletzungen sicherlich schneller da als erwünscht.

        Für die Interessierten, hier ein Link zu einer ganz guten Übungsanleitung:


        Ich bin mir sicher, dass es noch viele andere Punkte am Körper gibt und nehme die Schulter hier nur als Beispiel, weil diese "einfache" Übung mich ziemlich beeindruckt hat :-)

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        • Schaffinho
          Postmaster
          • 06.12.2010
          • 197

          #19
          Beim Anschauen des Beispielvideos denkt man: Wo bitte soll das Problem sein? Ich kann nur jedem raten, es mal auszuprobieren. Das ist der Hammer!

          Auch weil es einem vor Augen führt, wie schädlich die eindimensionale Belastung durchs reine Tennisspielen eigentlich ist und wie dringend man darüber hinaus an der Körperfitness und vor allem der Beweglichkeit arbeiten sollte.
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          • Knipser
            Experte
            • 26.12.2015
            • 757

            #20
            Bei mir ist auch das Schlägergewicht der entscheidende Faktor. Mit einem zu leichten Schläger gelingt mir das Durchschwingen nicht, der Ball kommt mir extrem schwer vor.

            Ein schwerer Schläger muss nur durch den Ball geschwungen werden und locker in der Hand bleiben.
            Besonders einsichtig ist das beim Aufschlag, der bekommt beim lockeren Schwingen viel mehr Geschwindigkeit als wenn man sich an die Keule krallt.
            Prince POG 107
            Solinco Hyper G DT37

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