Spielt jemand Kevlar?

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  • lissi27
    Experte
    • 30.04.2008
    • 660

    #16
    Die These, dass Kevlar mehrere Kilo härter in Hybrid gespannt werden soll, wird für eine Kurbelmaschine zutreffend sein. Denn da löst der Mechanismus bei Saiten mit wenig Dehnung zu zeitig aus.

    Kommentar

    • afeller
      Insider
      • 11.03.2010
      • 458

      #17
      Zitat von lissi27
      Die These, dass Kevlar mehrere Kilo härter in Hybrid gespannt werden soll, wird für eine Kurbelmaschine zutreffend sein. Denn da löst der Mechanismus bei Saiten mit wenig Dehnung zu zeitig aus.
      Und in USA haben viele Kurbelmaschinen... Von daher könnte das passen.

      Kommentar

      • J4N

        #18
        Sorry, war ein paar Tage beruflich und privat sehr eingespannt. Wollte auch zuerst gar nicht mehr auf diese Provokationen antworten, die Mister "Ich habe das Bespannen erfunden und nur meine Meinung zählt"-himself hier von sich gegeben hat, aber das ein oder andere kann ich beim besten Willen einfach nicht so stehen lassen.

        Also, @fritzhimself:

        Nicht nur, dass du (wiederholt) nicht auf meine eigentlichen Fragen eingehst… sondern du willst auch unbedingt alles falsch verstehen, was ich schreibe.

        Fangen wir daher mal mit dem letzten Absatz an…

        Zitat von fritzhimself
        Echt jetzt - bitte lies dir nochmals diesen Schwachsinn durch - das meist du nicht wirklich ernst -oder?
        Sorry aber mit diesem Thema bin ich durch - werde auf keine deiner Fragen mehr eingehen, da es sich nur um Zeitverschwendung handelt.
        Hier noch ein Link wie man nicht bespannen sollte.

        https://www.youtube.com/watch?v=0BEpV-47-6A
        Ich meinte damit, dass wenn man bei einer Maschine 25 kg einstellt und einen Schläger mit der Focus - Hex 1.23 besaitet und danach dieselbe Maschine unverändert auf den eingestellten 25 kg lässt und den nächsten Schläger (gleiches Modell) mit der dünneren Focus - Hex 1.10 besaitet, wird sicherlich am Ende nicht das Gleiche rauskommen… schon alleine weil die Saite eine andere Beschaffenheit hat. Natürlich ist nicht jede dünnere Variante der gleichen Saite elastischer als ihr dickeres Pendant, aber die meisten eben schon… ob Focus - Hex, Hyper G, Confidential etc. (s. z.B. Racketpedia oder TW).

        Daher ist es eine absolute Frechheit, diesen Absatz derart abzuwerten, bzw. sich so überheblich darüber lustig zu machen… abschließend mit dem sarkastischen Verweis auf dieses lächerliche YouTube-Video. Mann, Mann, Mann… das war nicht nur völlig unnötig… sondern auch echt erbärmlich.

        Sich hier einzumischen und seine Weisheiten aufzudrängen - in einer Art und Weise die an Überheblichkeit kaum zu übertreffen ist - und noch dazu teilweise völlig am eigentlichen Thema, bzw. der Fragestellung vorbei, kotzt mich echt an. Zumindest konnte ich nichts über „Kevlar“ und/oder das Verhältnis von „Kevlar“ zu Multi in einer Hybrid-Besaitung, um ein einigermaßen homogenes Saitenbett zu bekommen und den Rahmen nicht zu „ungleich“ zu belasten, in deinen Beiträgen ausmachen. Denn das war mein eigentliches Anliegen und ferner auch das des Themen-Erstellers.

        Und weiter geht’s…

        Zitat von fritzhimself
        Der gesamte Bespannungsprozess besteht aus Verlusten.
        Bei manchen Maschinen eben mehr, bei anderen weniger. Wenn du mit 25kg bespannst, hast du 90 sec. später keine 23 mehr drauf und das ohne abzuklemmen.
        Wenn du abklemmst, sind´s max. 19 kg bei einer guten Bespannungsmaschine mit stabilem Aufspannkorb.
        Du holst die zwar bei der Retoursaite wieder was dazu, doch unterm Strich sind nie die Kilos drauf, die du anstrebst.
        …nichts anderes habe ich auch geschrieben. Verstehe daher den Verweis nicht?


        Zitat von fritzhimself
        Hoffe, du hast es bereits bemerkt, dass der Richtwert, in weiterer Folge wenn der Schläger fertig bespannt ist und DT ausgibt, nicht erneut den Richtwert in kg widerspiegelt.
        …habe ich, bzw. weiß ich, aber dass man nach dem Besaiten mehr Kilo auf dem Schläger hat als vorher eingestellt ist trotzdem Quatsch, denn dann ist was schief gelaufen oder die Maschine sollte mal kalibriert werden… zumal das mitunter auch widersprüchlich zu deiner Aussage aus dem vorherigen Abschnitt wäre. Und das mal unabhängig vom DT-Wert, der gemessen mit dem ERT natürlich nur einen Richtwert darstellt. Wenn ich dieses Teil aber nunmal verwende, orientiere ich mich logischerweise auch an der zugehörigen Umrechnungstabelle, bei der in dem Fall DT 43… 28 kg entsprechen (bei Midplus-Schlägern).


        Zitat von fritzhimself
        Im Eigentlichen sollte das jeder halbwegs ambitionierte Besaiter im Selbstversuch bereits festgestellt haben. Das ist kein pauschalierter Unsinn.
        So wie du an den Bespannungsprozess mit diesen untauglichen Mitteln herangehst, würde das schon eher in diese Richtung deuten.
        Vielleicht solltet du erst einmal einen Bespannungskurs für Einsteiger buchen.
        Noch so eine, an Arroganz kaum zu übertreffende, Anmaßung… insbesondere der letzte Satz. Wirklich großartig! Da gibt’s noch nen Daumen für ...wenngleich das dann aber auch mein letzter ist. Ich weiß nicht wer du glaubst zu sein, aber hier so aufzutreten, nur weil sich mal jemand erlaubt eine deiner Weisheiten anzuzweifeln und/oder auch eine Meinung zu haben, ist echt sowas von daneben. Aber gut, ist auch nicht das erste Mal, dass ich so etwas von dir lese. Da gibt es einige Themen hier im Forum, in denen du von deiner Großspurigkeit zum Besten gibst. Wer’s braucht.

        Und damit bin ich jetzt raus.


        Allen anderen vielen Dank für die Antworten!


        Wobei... eine fand ich doch irgendwie ein bisschen sehr gewagt:

        Zitat von afeller
        Den Profis ist das "egal", wissen es nicht besser oder machen das so, weil sie es schon immer so machen. Zudem bekommen die Profis ihre Schlaeger normalerweise gestellt. Denen ist egal, ob da ein paar kaputt gehen...
        „Egal“? Hm, das glaube ich nicht. Wenn es jemand weiß, bzw. wirklich kleinste Unterschiede beim Material merkt, dann ja wohl die. Vielleicht macht nicht jeder einen großen Hype darum, aber bis da mal nur Kleinigkeiten verändert werden, wie hier oder da mal ein Gramm mehr oder weniger am Rahmen, muss schon ausgiebig getestet werden, weil mancher derart sensibel ist.

        Warum lassen die sich wohl ihre Schläger angleichen/optimieren oder sogar „alte“ Modelle nachbauen (wie z.B. Becker und sein „Estusa-Puma“), Griffschalen anpassen etc. …variieren beim Besaitungsgewicht je nach Untergrund, Wetterlage, Bällen oder sogar Gegner? Von „egal“ kann da also kaum die Rede sein. Und da müssen wir noch nicht mal die richtigen Freaks nehmen, wie Becker oder auch Zverev die Unterschiede im Gramm-Bereich bei der Besaitung merken (oder gemerkt haben), Muster mit den Schlägern aus dem Kühlschrank oder Borg, der erstmal alle Schläger ausgelegt hat und über die Besaitungen gestiefelt ist, „Griffschalen- und über 30 kg-Haas“, „85er-Kopf-Sampras“ oder Gasquet, der seit Jahren den Liquidmetal-Instinct-Rahmen mit stets aktueller Extreme-Bemalung spielt - ganz zu Schweigen von dem Wulst am Griffende und/oder dem Griffband-Gewickle bei jedem Seitenwechsel… um genügend weitere Beispiele zu finden.

        Und klar, kann es vielen (zumindest den ersten 100) egal sein, wenn mal ein Schläger kaputt geht, aber deshalb lassen sie doch nicht bewusst Schläger „falsch“ bespannen, bzw. deformieren. Aber gut… ist eigentlich auch ein ganz anderes Thema.

        Kommentar

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