Die These, dass Kevlar mehrere Kilo härter in Hybrid gespannt werden soll, wird für eine Kurbelmaschine zutreffend sein. Denn da löst der Mechanismus bei Saiten mit wenig Dehnung zu zeitig aus.
Spielt jemand Kevlar?
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J4N
Sorry, war ein paar Tage beruflich und privat sehr eingespannt. Wollte auch zuerst gar nicht mehr auf diese Provokationen antworten, die Mister "Ich habe das Bespannen erfunden und nur meine Meinung zählt"-himself hier von sich gegeben hat, aber das ein oder andere kann ich beim besten Willen einfach nicht so stehen lassen.
Also, @fritzhimself:
Nicht nur, dass du (wiederholt) nicht auf meine eigentlichen Fragen eingehst… sondern du willst auch unbedingt alles falsch verstehen, was ich schreibe.
Fangen wir daher mal mit dem letzten Absatz an…
Echt jetzt - bitte lies dir nochmals diesen Schwachsinn durch - das meist du nicht wirklich ernst -oder?
Sorry aber mit diesem Thema bin ich durch - werde auf keine deiner Fragen mehr eingehen, da es sich nur um Zeitverschwendung handelt.
Hier noch ein Link wie man nicht bespannen sollte.
https://www.youtube.com/watch?v=0BEpV-47-6A
Daher ist es eine absolute Frechheit, diesen Absatz derart abzuwerten, bzw. sich so überheblich darüber lustig zu machen… abschließend mit dem sarkastischen Verweis auf dieses lächerliche YouTube-Video. Mann, Mann, Mann… das war nicht nur völlig unnötig… sondern auch echt erbärmlich.
Sich hier einzumischen und seine Weisheiten aufzudrängen - in einer Art und Weise die an Überheblichkeit kaum zu übertreffen ist - und noch dazu teilweise völlig am eigentlichen Thema, bzw. der Fragestellung vorbei, kotzt mich echt an. Zumindest konnte ich nichts über „Kevlar“ und/oder das Verhältnis von „Kevlar“ zu Multi in einer Hybrid-Besaitung, um ein einigermaßen homogenes Saitenbett zu bekommen und den Rahmen nicht zu „ungleich“ zu belasten, in deinen Beiträgen ausmachen. Denn das war mein eigentliches Anliegen und ferner auch das des Themen-Erstellers.
Und weiter geht’s…
Der gesamte Bespannungsprozess besteht aus Verlusten.
Bei manchen Maschinen eben mehr, bei anderen weniger. Wenn du mit 25kg bespannst, hast du 90 sec. später keine 23 mehr drauf und das ohne abzuklemmen.
Wenn du abklemmst, sind´s max. 19 kg bei einer guten Bespannungsmaschine mit stabilem Aufspannkorb.
Du holst die zwar bei der Retoursaite wieder was dazu, doch unterm Strich sind nie die Kilos drauf, die du anstrebst.
Im Eigentlichen sollte das jeder halbwegs ambitionierte Besaiter im Selbstversuch bereits festgestellt haben. Das ist kein pauschalierter Unsinn.
So wie du an den Bespannungsprozess mit diesen untauglichen Mitteln herangehst, würde das schon eher in diese Richtung deuten.
Vielleicht solltet du erst einmal einen Bespannungskurs für Einsteiger buchen.
Und damit bin ich jetzt raus.
Allen anderen vielen Dank für die Antworten!
Wobei... eine fand ich doch irgendwie ein bisschen sehr gewagt:
Warum lassen die sich wohl ihre Schläger angleichen/optimieren oder sogar „alte“ Modelle nachbauen (wie z.B. Becker und sein „Estusa-Puma“), Griffschalen anpassen etc. …variieren beim Besaitungsgewicht je nach Untergrund, Wetterlage, Bällen oder sogar Gegner? Von „egal“ kann da also kaum die Rede sein. Und da müssen wir noch nicht mal die richtigen Freaks nehmen, wie Becker oder auch Zverev die Unterschiede im Gramm-Bereich bei der Besaitung merken (oder gemerkt haben), Muster mit den Schlägern aus dem Kühlschrank oder Borg, der erstmal alle Schläger ausgelegt hat und über die Besaitungen gestiefelt ist, „Griffschalen- und über 30 kg-Haas“, „85er-Kopf-Sampras“ oder Gasquet, der seit Jahren den Liquidmetal-Instinct-Rahmen mit stets aktueller Extreme-Bemalung spielt - ganz zu Schweigen von dem Wulst am Griffende und/oder dem Griffband-Gewickle bei jedem Seitenwechsel… um genügend weitere Beispiele zu finden.
Und klar, kann es vielen (zumindest den ersten 100) egal sein, wenn mal ein Schläger kaputt geht, aber deshalb lassen sie doch nicht bewusst Schläger „falsch“ bespannen, bzw. deformieren. Aber gut… ist eigentlich auch ein ganz anderes Thema.Kommentar
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