Wilson Pro Staff LS Bespannung

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  • MoskITO.-
    Neuer Benutzer
    • 04.08.2019
    • 5

    Brauche Hilfe Wilson Pro Staff LS Bespannung

    Hallo,

    ich brauche Hilfe bei der Bespannung meines neuen Schlägers.

    INFOS:
    "Wilson Pro Staff 97 LS" MP 18/16 , 290g (Er ist übrigens komplett matt schwarz und nicht so, wie er auf dem Bild auf "Saitenforum" zu finden ist).

    Da dies ja ein "spezieller" Schläger ist, weiß ich nicht wirklich, wie ich ihn bespannen sollte. Ich schwanke zwischen 25/24 und 24/23, bin aber offen für neue Ideen. Als Saiten eventuell hybrid Saiten. Zum Beispiel die "Babolat RPM Blast" (quer) und die "Babolat vs Team" (längs) oder die "Wilson Champions Choice". Bin aber auch hier offen für neue Ideen.

    Ich lege persönlich sehr viel Wert auf Power. Dabei sollten aber natürlich die anderen Aspekte wie Kontrolle etc nicht zu kurz kommen. Ich würde mich als aggressiver Grundlinienspieler bezeichnen.

    Bei Fragen bezüglich mir oder meines Schlägers, gerne Fragen

    Danke im Voraus. Gerne auch diskutieren.
    Zuletzt geändert von MoskITO.-; 04.08.2019, 18:02.
  • ian
    Postmaster
    • 08.06.2007
    • 238

    #2
    hallo,
    wenns denn darm poly sein soll würde ich erstens, da es sich bei deinem schläger um einen saitenfresser handelt, bzgl. des darms auf die babolat tonic zurückgreifen. außerdem sind weder die rpm blast noch die big banger dafür bekannt, dass sie lange ihre spieleigenschaften behalten. meine empfehlung wäre deshalb die tourna black zone.
    außerdem würde ich aufgrund des saitenbetts die längs und quersaite gleich hart besaiten.

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    • MoskITO.-
      Neuer Benutzer
      • 04.08.2019
      • 5

      #3
      Zitat von ian
      hallo,
      wenns denn darm poly sein soll würde ich erstens, da es sich bei deinem schläger um einen saitenfresser handelt, bzgl. des darms auf die babolat tonic zurückgreifen. außerdem sind weder die rpm blast noch die big banger dafür bekannt, dass sie lange ihre spieleigenschaften behalten. meine empfehlung wäre deshalb die tourna black zone.
      außerdem würde ich aufgrund des saitenbetts die längs und quersaite gleich hart besaiten.
      Was meinst du mit Seitenbett? Was ist mit der Bespannungshärte? 24 oder 25? Oder komplett anders?

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      • Fritze
        Insider
        • 23.03.2015
        • 411

        #4
        Bei 18/16 nicht besser (z.B.) 22 kg längs und 24 kg quer???
        Du musst doch die (relativ zu "normalen" Bespannbildern gesehen) wenigen Quersaiten (16) im Verhältnis zu den vielen Längssaiten (18) ausgleichen, um (u.a.) den Schlägerkopf nicht zu sehr zu stauchen...

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        • ian
          Postmaster
          • 08.06.2007
          • 238

          #5
          mit saitenbett meine ich das saitenmuster.
          24 kg sollten eigentlich ausreichen, immer schwer zu sagen. vielleicht die quersaite wie schon angemerkt sogar 1kg härter besaiten , so 23/24.

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          • Monzo
            Veteran
            • 19.06.2008
            • 1837

            #6
            Die ganzen 18/16-Rahmen sind richtige Saitenfresser. Hab ne zeitlang den Six One 95S gespielt, den Pro Staff 97LS habe ich regelmäßig von einem Kumpel auf der Maschine. Aufgrund des Saitenbilds und des einfachen Rutschens der Längssaite verabschiedet sich Letztere erheblich schneller als bei normalen Saitenbildern.

            Ich persönlich würde quer +2 Kg machen. Polys besaite ich meist mit 23/25 oder 24/26. Wenn viel rauskommen soll, geht auch 22/24.

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            • bud
              Benutzer
              • 11.02.2018
              • 99

              #7
              Ich würde mich zum Rantasten an die ideale Bespannung an deiner Stelle erstmal mit einer guten Poly begnügen, z.B. Signum Pro X-Perience 1.24 mit 24/26kg. Eine teure Darmhybrid kannst Du dann später immer noch spielen falls Dir die Poly nicht für deine Ansprüche ausreicht.

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              • MoskITO.-
                Neuer Benutzer
                • 04.08.2019
                • 5

                #8
                Okay, Danke euch allen! Was sind denn "gute" Polys, Du hast mir ja schon die Signum Pro X-perience vorgeschlagen. Gibt es da noch mehr?
                Wie sind beispielsweise die Tecnifibre X-one Piphase oder meine bisherigen Saiten, die Babolat RPM Blast?

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                • bud
                  Benutzer
                  • 11.02.2018
                  • 99

                  #9
                  In der Saitendatenbank findest Du die Antwort.

                  Kommentar

                  • MoskITO.-
                    Neuer Benutzer
                    • 04.08.2019
                    • 5

                    #10
                    Da ich ja wie schon erwähnt bisher die RPM Blast gespielt habe, weiß ich nicht ob die Signum Pro X-perience doch ein wenig "zu viel" Power ist. Ich fand aber tatsächlich, dass meine 24/23 RPM Blast erst kurz vor dem reißen gut wurde (und sie sind ja für Ihren Spannunsverlust bekannt).
                    Was meint ihr?

                    PS: Die RPM Blast hatte ich fast eine ganze Saison gespielt.

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                    • Monzo
                      Veteran
                      • 19.06.2008
                      • 1837

                      #11
                      Ich bin bekanntlich kein großer Fan der RPM Blast. Die Spannungsstabilität ist wirklich mau. Ein oder zwei Stunden spielt sich das Ding gut und dann sackt alles durch. Eine Saite für Leute, die immer frisch besaitet spielen wollen. Und dafür ist die Saite einfach zu teuer.

                      Ich würde wegen des Saitenbilds möglichst zu einer Saite greifen, die haltbar und eine gute Spannungsstabilität hat. Das Hauptproblem der 18/16-Schläger ist ihr volatiles Spielgefühl. Überspitzt gesagt: Alle halbe Stunde fühlt sich ein getroffener Ball anders an. Hat damit zu tun, dass die Längssaiten früh nicht mehr vollständig zurückstellen und die Maschen in der Mitte mehr rechteckig als quadratisch sind. Das Feeback verändert sich dann. Merkt man natürlich nur, wenn man entsprecht fest auf die Murmel haut. Wenn die Saite wochenlang hält, dann merkt man dies nicht so schnell.

                      Insofern kann ich nur Saiten empfehlen, die möglichst spät kerben und solange wie möglich zurückstellen. Das sind dann in der Regel eher härtere Saiten, die dann etwas problematisch im Bereich der Armschonung sein können. Kann man aber dafür auch etwas weicher aufziehen.

                      Bewährt hatte sich bei meinem Six One 95S gegen Ende die Solinco Outlast. Gamma Moto war auch in Ordnung. Könnte mir vorstellen, dass die Kirschbaum Max Power auch eine Option wäre.

                      Die weicheren Saiten waren alle keine Option: Zu schnell durch und zu schnell sich veränderndes Spielverhalten. Da war ich gefühlt mehr an der Maschine als auf dem Platz Getestet hatte ich bspw. die Yonex Poly Tour Pro, die Wilson Ripspin (ähnlich Revolve), Kirschbaum Pro Line Evolution (die ging allerdings fast noch).

                      Wie bereits angedeutet: Als 18/16-Spieler muss man etwas leidensfähig sein Lässt man sich komplett drauf an, hat man allerdings ein sehr einzigartiges Spielgefühl (wobei absehbar ist, dass sich das Saitenbild nicht wirklich durchsetzt).

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                      • MoskITO.-
                        Neuer Benutzer
                        • 04.08.2019
                        • 5

                        #12
                        Zitat von Monzo
                        Ich bin bekanntlich kein großer Fan der RPM Blast. Die Spannungsstabilität ist wirklich mau. Ein oder zwei Stunden spielt sich das Ding gut und dann sackt alles durch. Eine Saite für Leute, die immer frisch besaitet spielen wollen. Und dafür ist die Saite einfach zu teuer.

                        Ich würde wegen des Saitenbilds möglichst zu einer Saite greifen, die haltbar und eine gute Spannungsstabilität hat. Das Hauptproblem der 18/16-Schläger ist ihr volatiles Spielgefühl. Überspitzt gesagt: Alle halbe Stunde fühlt sich ein getroffener Ball anders an. Hat damit zu tun, dass die Längssaiten früh nicht mehr vollständig zurückstellen und die Maschen in der Mitte mehr rechteckig als quadratisch sind. Das Feeback verändert sich dann. Merkt man natürlich nur, wenn man entsprecht fest auf die Murmel haut. Wenn die Saite wochenlang hält, dann merkt man dies nicht so schnell.

                        Insofern kann ich nur Saiten empfehlen, die möglichst spät kerben und solange wie möglich zurückstellen. Das sind dann in der Regel eher härtere Saiten, die dann etwas problematisch im Bereich der Armschonung sein können. Kann man aber dafür auch etwas weicher aufziehen.

                        Bewährt hatte sich bei meinem Six One 95S gegen Ende die Solinco Outlast. Gamma Moto war auch in Ordnung. Könnte mir vorstellen, dass die Kirschbaum Max Power auch eine Option wäre.

                        Die weicheren Saiten waren alle keine Option: Zu schnell durch und zu schnell sich veränderndes Spielverhalten. Da war ich gefühlt mehr an der Maschine als auf dem Platz Getestet hatte ich bspw. die Yonex Poly Tour Pro, die Wilson Ripspin (ähnlich Revolve), Kirschbaum Pro Line Evolution (die ging allerdings fast noch).

                        Wie bereits angedeutet: Als 18/16-Spieler muss man etwas leidensfähig sein Lässt man sich komplett drauf an, hat man allerdings ein sehr einzigartiges Spielgefühl (wobei absehbar ist, dass sich das Saitenbild nicht wirklich durchsetzt).
                        Dann wäre es deiner Meinung nach leichter, wenn ich mir einen neuen Schläger mit "normalem" Saitenbild (16/19) zulege? Gibt es nicht Pro Staff 97 Schläger mit normalem Saitenbild? Soweit ich mich erinnern kann vielleicht der Countervail 🤔

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                        • Monzo
                          Veteran
                          • 19.06.2008
                          • 1837

                          #13
                          Kann man so nicht sagen, ob es besser wäre, das Saitenbild zu wechseln. Nochmal: 18/16 ist ziemlich einzigartig. Mit 16/19 bekommst du so ein Spielverhalten nicht hin.

                          Der Pro Staff 97LS ist kein "klassischer" Pro Staff 97. Siehst du alleine schon am Profil des Rahmens. Insofern wird sich ein normaler Pro Staff schon merklich unterscheiden. An 16/19-Varianten gibt es einmal den 315-Gramm-Rahmen und den den etwas leichteren Pro Staff 97L. Letzterer wäre ein mögliches Testobjekt, da er vom Gewicht her ähnlich dem 97LS ist. Der 315er erfordert schon etwas mehr Arbeit.

                          Aber wie gesagt: Wenn du mit 18/16 zufrieden bist, warum wechseln? Paar Saiten testen und seinen persönlichen Favoriten finden. Wenn du langfristig merkst, dass selbst das mit Haltbarkeit und Spielbarkeit nicht hinhaut, dann kannst du immer noch über was neues nachdenken

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