Alternative zu Head Lynx

[fritzhimself]

............vermutlich ähnlich hoch. Kann ich dir aber nicht sagen, da ich dzt. keinen Kunden habe, der die Touch spielt.
Jedenfalls sind 25/24 oder 1 kg weniger, für einen 18/20er Rahmen viel zu hoch für einen Normalo.

[NikolausT]

Danke @fritzhimself,
Dann bin ich wohl ein „Abnormalo“!

[Monzo]

Nur wenn die Zugkraft auch tatsächlich auf dem Rahmen ankommt, also die Besaitungsmaschine zuverlässig ist und der Besaiter gut arbeitet. Deswegen schielt Fritz immer auf den DT-Wert. 25 Kg von Besaiter A können was ganz anderes sein als von Besaiter B

Ich würde übrigens bei einem 98er 18/20 mit 21/20 oder maximal 22/21 starten, es sei denn der Kunde spielt extrem flach und schnell und vor allem hochklassig.

[NikolausT]

@Monzo & @fritzhimself
Nachdem ich ja nicht selbst bespanne, kann ich keine Angaben zum DT Wert machen, ich weiß nicht einmal, was für eine Besaitungsmaschine mein Bespanner verwendet (außer, dass diese von Gamma ist).
Ich kann immer nur meine direkten Vergleichseindrücke von Lynx & Hawk Touch geben, bespannt:
- auf gleichen Rackets
- mit gleicher Bespannhärte
- mit gleicher Besaitungsmaschine

[Crazydoc]

Nachdem ich ja nicht selbst bespanne, kann ich keine Angaben zum DT Wert machen, ich weiß nicht einmal, was für eine Besaitungsmaschine mein Bespanner verwendet (außer, dass diese von Gamma ist).

Frag ihn doch. Vielleicht hat er ja den Wert gemessen. Andernfalls kann man ja auch racquet tune verwenden. Kostet nicht viel und man bekommt zumindest einen Richtwert.

Ich würde übrigens bei einem 98er 18/20 mit 21/20 oder maximal 22/21 starten, es sei denn der Kunde spielt extrem flach und schnell und vor allem hochklassig.

Da stimme ich zu 100% zu.

Nur mal so als Referenz:

Wilson Blade 98 18/20 mit Black Fire 1.20 und 21,6/21,2 kg ergeben bei mir 37,5 DT und ist für mich wunderbar spielbar

Ein Radical Pro 16/19 mit Black Fire 1.20 und 22,6/21,4 kg ergibt 38,2 DT (zumindest die letzten 5 die ich hatte). Mit 23/22 kam der mit 39 aus der Maschine.

Man muss aber festhalten, dass der Radical schon überdurschnittlich hart aus der Maschine kommt. Im Gegensatz dazu erhalte ich bei einem Pure Strike 100 16/19 mit 23/22 um die 36,5 DT.

Da spielt eben auch der Rahmen und die Saitenaufteilung eine Rolle.

LG

[bernado]

Ich bin da ganz bei Monzo! Ich staune immer wieder darüber, wie hart die Leute 645er Schlägerköpfe im Besaitungsmuster 18/20 bespannen.
Die Flächer wird doch sofort knüppelhart! Und wer behauptet, nur mit einem DT-Wert von über 36 oder 37 spielen zu können?!
Schon der Beipackzettel zum Ert suggeriert die Vorstellung, man könne nur mit einem Wert über DT 30 spielen. Das ist sicherlich nicht richtig! In den Köpfen vieler Spieler hausen Paradigmen, deren Herkunft ich gern verfolgen würde.
Wir sollten, wie schon Monzo vorschlägt, den Mut besitzen, weiter unten mit den Kilos zu beginnen.

[tennistiger]

In den Köpfen vieler Spieler hausen Paradigmen, deren Herkunft ich gern verfolgen würde.

Meine Rede, kann man nicht oft genug erwähnen.

[fritzhimself]

In den Köpfen vieler Spieler hausen Paradigmen, deren Herkunft ich gern verfolgen würde.

https://www.youtube.com/watch?v=B3NYa19rtWc

[NikolausT]

@bernado
Seitdem mein Besaiter eine neue Besaitungsmaschine hat, ist mir das neulich mit 24/23kg bespannte Racket zu hart, fühlt sich sogar härter an als die 25/24kg, welche früher mit der alten Maschine bespannt wurden.
Offensichtlich gibt es deutliche Unterschiede zwischen verschiedenen Besaitungsmaschinen, sodass nicht immer die gleichen Ergebnisse erzielt werden, wenn „zwei das gleiche Gewicht bespannen“...
Werde daher nun das nächste Mal 23/22kg probieren und dann gerne meine Eindrücke hier schildern!

[afeller]

@bernado
Seitdem mein Besaiter eine neue Besaitungsmaschine hat, ist mir das neulich mit 24/23kg bespannte Racket zu hart, fühlt sich sogar härter an als die 25/24kg, welche früher mit der alten Maschine bespannt wurden.

Ein "gescheiter" Besaiter probiert das vorher aber aus und sollte dann seinen Kunden sagen, dass sie von jetzt an 2 kg weniger bespannen lassen sollten.

Bevor ich meine neue Maschine in Betrieb genommen habe, hab ich erstmal 3 Tennis und 2 Badmintonschlaeger bespannt. Jeweils auf der alten und neuen, um einen Vergleich zu haben.

[Crazydoc]

@bernado
Seitdem mein Besaiter eine neue Besaitungsmaschine hat, ist mir das neulich mit 24/23kg bespannte Racket zu hart, fühlt sich sogar härter an als die 25/24kg, welche früher mit der alten Maschine bespannt wurden.

Noch mal..... wenn dein Besaiter den DT- Wert schon nicht misst, könntest du für Vergleichsmessungen auch das Racquet tune app verwenden. Ist besser wie nix.

Ein "gescheiter" Besaiter probiert das vorher aber aus und sollte dann seinen Kunden sagen, dass sie von jetzt an 2 kg weniger bespannen lassen sollten.

In jedem Fall! Wie sieht das eigentlich bei euch so aus. Bestellt da wirklich noch ein Großteil kg Zahlen? Ich habe das, zum Glück, bei meinem Clientel schon größenteils "wegmissionieren" können.

[afeller]

In jedem Fall! Wie sieht das eigentlich bei euch so aus. Bestellt da wirklich noch ein Großteil kg Zahlen? Ich habe das, zum Glück, bei meinem Clientel schon größenteils "wegmissionieren" können.

Ich habe niemand der in DT "bestellt". Und da das ERT keine Dezimalstellen hat finde ich das auch gut so.

[NikolausT]

@afeller
Da gebe ich Dir grundsätzlich recht, jedoch bespannt ein Freund von mir, der dies als Hobby und nicht kommerziell betreibt und daher fühle ich mich „als Kunde gut aufgehoben“!

[Crazydoc]

Ich habe niemand der in DT "bestellt". Und da das ERT keine Dezimalstellen hat finde ich das auch gut so.

Naja da habe ich mich vlt. etwas ungenau ausgedrückt. Ich meinte eigentlich das ich "quasi" eine "Anamnese" durch gezielte Fragen erstelle.

So in etwa wie:

*Welche Saiten hast du bis jetzt gespielt
*Hast du irgendwelche körperlichen Beschwerden.
*Was für eine Spielertyp bist du
*Wie würdest du deinen Schwung beschreiben
*Welche Eigenschaften soll das Setup nach dem Besaiten aufweisen.
etc...

dannach überlege ich mir welche Saite mit welcher Härte passen könnte. Komme ich für mich zum Schluss dass ich die Saite XY mit 36 DT aufziehen würde, bestimme ich das dazu benötigte Zuggewicht.

Nach dem Besaiten natürlich DT messen und den/die beschrifteten Schläger an den Spieler übergeben. Damit habe ich mal eine Referenz, welche ich mir notiere. Kommt der Spieler nun wieder bestellt er in der Regel den Schläger "gleich wie letztes Mal", "härter" oder "weicher".

In dem ganzen Prozedere sind die kg-Zahlen nachrangig und der Spieler sieht diese eigentlich erst auf dem Besaitungsetikett zusammen mit Datum, Saiteninfo und Namen.