Härter oder weicher?

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  • TheHunter
    Insider
    • 28.08.2006
    • 444

    #16
    Zitat von eumel
    wie lang das der Schläger wohl noch mit macht?


    bis zum ersten Rahmen-shot.
    Dann macht s Klick...und die Saite ist durch
    "Oh..You Like Tennis ?! Come Over...I'll Let You Test My Oversize Racket, Play With My Pressurized Balls...And Finally I'll Show You A Nice Inside-Out Drop Shot."

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    • A-Rod
      Veteran
      • 17.08.2006
      • 1980

      #17
      Also 38 Kilo ist schon leicht zu viel denke ich auch^^

      Aber wie kann man denn mit 24 spielen. Unverständlich. Da müssen die Saiten sich doch um "Meter" ne natürlich Cebtimeter verziehen und die Bälle fliegen dann auch wohl doch öfter hinter die Grundlinie^^.

      Naja auf jedenfall geht bei mir Spin auch mit ner weicheren Saite besse rwas bei mir 26/25 bedeutet. Manche besaite ich auch auf 30/29 höher nie. Kommt ja auch auf den Gegner an wa sman so nehmen sollte.
      "FC Bayern Stern des Südens du wirst niemals untergehn..."
      "Wer ist die Macht von Niederrhein und vom Ruhrpott sowieso oooooooooh...RWO"

      Favs: Kirilenko, Roddick, Djokovic, Gasquet, Murray

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      • moya fan
        Moderator
        • 15.04.2004
        • 14251

        #18
        Hi,

        @A-Rod

        Hast du denn schon mal weichere Besaitungshärten gespielt und Erfahrungen damit gesammelt?
        Zuletzt geändert von moya fan; 30.09.2006, 15:25.
        Faves Players:Pouille, Simon,Verdasco,Murray,Ferrer,Nishikori,Zverev,Fognini.
        Wenn du dir ein Ziel gesteckt hast, verfolge es mit aller Konsequenz und Beharrlichkeit und lasse dich nicht von eventuellen Rückschritten irritieren.

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        • eumel
          Postmaster
          • 29.07.2006
          • 197

          #19
          Zitat von A-Rod
          Also 38 Kilo ist schon leicht zu viel denke ich auch^^

          Aber wie kann man denn mit 24 spielen. Unverständlich. Da müssen die Saiten sich doch um "Meter" ne natürlich Cebtimeter verziehen und die Bälle fliegen dann auch wohl doch öfter hinter die Grundlinie^^.

          Naja auf jedenfall geht bei mir Spin auch mit ner weicheren Saite besse rwas bei mir 26/25 bedeutet. Manche besaite ich auch auf 30/29 höher nie. Kommt ja auch auf den Gegner an wa sman so nehmen sollte.

          hab ein racket von mit mit 22 besaitet

          Kommentar

          • A-Rod
            Veteran
            • 17.08.2006
            • 1980

            #20
            @Moya... Naja eigentlich nicht. Aber wo dus so sagst. Ich werds mal probieren

            @Eumel... Das is hart^^ also eig ja nicht Naja ich probiers mal zunächst mit 24 Kilo aus^^
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            Kommentar

            • TheHunter
              Insider
              • 28.08.2006
              • 444

              #21
              Also ich kann mich nur A-Rod anschließen...

              Ich kann mir absolut nicht vorstellen mit weniger als 27 kp zu spielen.

              Normalerweise spiel ich immer mit 28/29 aber manchmal auch 30/31.
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              Kommentar

              • A-Rod
                Veteran
                • 17.08.2006
                • 1980

                #22
                Mhhh endlich unterstützung. Danke Hunter

                Nee ich probier das mal aus... Aber wenn ich die Längssaiten schon mit 24 kilo mache kann ich die ja noch zu sehr bewegen... da brauch man sie ja eigentlich gar nicht festziehen und einfach nur so durchziehen
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                • moya fan
                  Moderator
                  • 15.04.2004
                  • 14251

                  #23
                  Zitat von TheHunter
                  Also ich kann mich nur A-Rod anschließen...

                  Ich kann mir absolut nicht vorstellen mit weniger als 27 kp zu spielen.

                  Normalerweise spiel ich immer mit 28/29 aber manchmal auch 30/31.

                  Hi,

                  tja, so ist das halt. Ist alles subjektiv. Der eine kann sich nicht vorstellen, mit ner weichen Besaitung zu spielen, ich kann mir nicht mehr vorstellen, Besaitungen jenseits der 26 Kilo Grenze zu spielen. Ist halt von Spieler zu Spieler völlig unterschiedlich .
                  Faves Players:Pouille, Simon,Verdasco,Murray,Ferrer,Nishikori,Zverev,Fognini.
                  Wenn du dir ein Ziel gesteckt hast, verfolge es mit aller Konsequenz und Beharrlichkeit und lasse dich nicht von eventuellen Rückschritten irritieren.

                  Kommentar

                  • Hawkeye2
                    You cannot be serious !!!
                    • 26.04.2002
                    • 3277

                    #24
                    Saiten und Spin

                    Hi zusammen,

                    nach dem Physik-Standardwerk zum Thema Tennis (Physics and Technology of Tennis) haben Saiten und die Besaitungshärte nur wenig bis keine Auswirkungen auf den Spin.

                    Viele Untersuchungen gibt es hierzu zwar nicht, aber sowohl der Durchmesser alsauch die Härte wurden schon einmal zu Vergleichen herangezogen.

                    Der Durchmesser einer Saite soll danach keinerlei Auswirkungen auf das Spinpotential haben.

                    Bei der Besaitungshärte führte eine 50 % Steigung der Besaitungshärte (von 18 auf 27 kp) zu einer 5 % Erhöhung des Spinpotentials.

                    Oder anders gesagt: der 38 kp. Spieler hat sein Spinpotenial gegenüber 25-26 kp nur um 5 % erhöht, ob es das bringt ???

                    Gruß

                    Kommentar

                    • moya fan
                      Moderator
                      • 15.04.2004
                      • 14251

                      #25
                      Hi,

                      das werd ich ihn mal fragen. Ist schon interessant. Ich spiel ja mit max. 26 kp, er immer weit über 30 kp. Er betreibt für seinen Spin auch nen weitaus größeren Kraftaufwand als ich und unser Spin dürfte alles in allem recht ähnlich sein. Ich bezweifel also sehr stark, daß es ihm was gebracht hat. Er behauptet aber immer steif und fest, daß er so hart besaiten müsse, da er sonst keinerlei Kontrolle über sein Spiel habe. Naja.
                      Faves Players:Pouille, Simon,Verdasco,Murray,Ferrer,Nishikori,Zverev,Fognini.
                      Wenn du dir ein Ziel gesteckt hast, verfolge es mit aller Konsequenz und Beharrlichkeit und lasse dich nicht von eventuellen Rückschritten irritieren.

                      Kommentar

                      • Thomas

                        #26
                        Beide Varianten haben ihre Vor- bzw. Nachteile. Ich gehe von zwei identischen Schlägern aus, da jedem bekannt sein dürfte, welche Schlägereigenschaften dem Spin förderlich sind.

                        Bei der weichen Bespannung taucht der Ball tiefer ins Saitenbett ein. Daraus resultiert:

                        - längere Kontaktzeit
                        - besserer Spinübertrag
                        - wenig Zug nötig, da sie Saite einen großen Trampolineffekt hat
                        - wenig Kontrolle (Nachteil)

                        Bei harter Besaitung:

                        - kürzere Kontaktzeit
                        - muss mit mehr Zug kompensiert werden, um auf gleiche Schlagweite zu kommen (Nachteil, wenn der Zug nicht vorhanden ist)
                        - der erhöhte Zug zwingt dem Ball
                        1. die neue Flugrichtung besser auf > bessere Kontrolle
                        2. überträgt, durch mehr Druck auf den Ball, mehr Spin (Saiten beißen besser in den Ball)

                        Denke das sich beide Varianten nichts nehmen werden.

                        Kommentar

                        • Winner
                          Insider
                          • 09.01.2006
                          • 451

                          #27
                          @ Thomas,
                          du hast soweit alles richtig beschrieben, doch wie viele wird der Begriff Ball-Kontrolle falsch definiert:
                          > Durch die hohe Bespannhärte erhält der Ball weniger Beschleunigung, dadurch ist die Flugbahn kürzer und der Ball kommt noch im Spielfeld auf.
                          Das bedeutet, das der Ball im Spiel gehalten werden kann und nicht, dass der Ball so platziert wird um den Gegner ausspielen zu können. Deshalb sieht man bei "reinen" Topspinspielern auch so endlos lange Ballwechsel.
                          Winner

                          Kommentar

                          • Thomas

                            #28
                            An der Kontrolle hängt aus meiner Sicht noch mehr, als ein Ball “noch“ im Spiel zu halten. Gehe da noch weiter. Deine Aussage trifft auf den Freizeitspieler zu, der, nicht wie ein ambitionierter Spieler, froh ist den Ball über das Netz zu bekommen und damit im Spiel zu halten. Sondern, das der Ball in Winkel und Länge so kontrolliert wird, das der Ball da landet wo ihn der Spieler gerne hin haben möchte (Idealfall).

                            Fakt allgemein (meine Ansicht):

                            Eine gute Kontrolle ist vorhanden, wenn ein Spieler einen Ball möglichst genau an die gedachte Stelle spielen kann. Diese wird nur durch gute Dosierbarkeit erreicht.

                            So, jetzt wird es schwierig das in Worte zu fassen.

                            Diese Dosierbarkeit ist aus meiner Sicht mit guter Kontrolle gleich zusetzten.
                            Und wie ist die Dosierbarkeit zu definieren bzw. zu erreichen, und warum ist es so?

                            Bei einem “weichen“ Schläger benötige ich nur eine geringe Änderung (Physik: kleine Hysterese > wenig Spielraum) der Zuschlaggeschwindigkeit, um eine gewisse Längenänderung zu erreichen. Da hier nur ein kleiner Spielraum der Änderung vorhanden ist, lässt diese sich schwer kontrollieren.

                            Das Übersetzungsverhältnis ist groß > viel Power im Racket > die nicht direkt unter meiner Kontrolle steht, sonder vorgegeben wird.

                            Im Gegensatz muss der “harte“ Schläger eine deutlich größere Änderung (Physik: große Hysterese > viel Spielraum) der Zuschlaggeschwindigkeit erfahren um die gewollte Längenänderung zu bekommen. Und dieser Spielraum kann viel besser genutzt / kontrolliert werden und ist aus meiner Sicht mit einer guten Kontrolle gleich zu setzten.

                            Zu diesen Punkten kommen noch weitere:
                            Bei weicher Besaitung kommt der große Trampolineffekt bezogen auf Ballrichtung dazu.

                            Bei harter Besaitung ist im Regelfall eine höhere Zuschlaggeschwindigkeit vorhanden / nötig > die Ballrichtung wird besser vermittelt (gleichzeitig ein weiterer Nachteil bei einer weichen Besaitung).

                            Spielerisches Beispiel:

                            Ihr sitzt alle an einem Computer und bedient diesen mit einer Maus. Stellt dies Maus einmal auf die niedrigste Beschleunigung (keine Power, harter Schläger). Ihr werdet sehen, das ihr jede noch so kleine Linie (Exceltabellen) mit dem Mauszeiger treffen werdet. Jetzt den gegensätzlichen Fall. Jetzt werden mehrere Versuche nötig, um die Linien zu treffen.


                            @winner
                            Wenn, wo liegen meine Gedankenfehler?
                            Zuletzt geändert von Gast; 04.10.2006, 14:43.

                            Kommentar

                            • Winner
                              Insider
                              • 09.01.2006
                              • 451

                              #29
                              Hallo Thomas,
                              die erste Annahme, dass die gewählte Spannhärte und die ausgeübte Ballkontrolle nur für Freizeitspieler gelten würde, ist nicht richtig.
                              Für jeden Spieler gilt: der Erfolg wird am gewonnenen Punkt gemessen und den erreiche ich
                              > mit langen Ballwechsel, bis der Gegner den Ball verschlägt.
                              = der Ball darf nie zu lang werden
                              = mit Spin den Ball noch schnell machen
                              Das sind Spieler, die mit einer schnellen Zuschlagbewegung (zu spät am Ball) den Ball so stark beschleunigen, dass er meist ins Aus segelt. Damit nun die Bälle nicht mehr ins Aus gehen, wird über die Bespannhärte die Beschleunigung vermindert.
                              > Spieler die den Ball kontrolliert platzieren können und mit Spin den Ball nur in seiner Länge kontrollieren. (Federer ist das beste Beispiel)
                              Deine Theorie mit der "Dosierbarkeit" stimmt natürlich, doch warum gehen Profis bis zu 4 Std. jeden Tag auf den Platz und hacken Bälle?
                              Sie benötigen diesen Touch aus dem Training um alle Bälle ob langsam oder schnell an die angedachte Stelle bringen zu können.
                              In deinem beschriebenen Ablauf kommt alles zusammen und unterscheidet sich nur durch die vorhandene Technik.

                              Nun benötigt ein Anfänger länger zu erkennen wo hin kommt der Ball...
                              Die richtige Schlagstellung und das Ausholen dauert auch..
                              Im letzten Moment trifft er den Ball, natürlich als "Notschlag" und mit hoher Zuschlaggeschwindigkeit.....
                              Anfangs flog jeder zweite Ball in den Zaun, doch nun habe ich 2 kp härter....
                              ___________
                              Das was ich eben beschrieben habe, trifft auf jeden zu, es stellt sich nur die Frage:
                              auf welcher Seite des Netzes steht Roger F. ?????

                              Im Grunde hast du keinen Gedankenfehler gemacht, doch sind es immer die Basics, die darüber entscheiden
                              >>>>>gewinne ich, oder verliere ich<<<<<

                              Winner

                              Kommentar

                              • Thomas

                                #30
                                Zitat von Winner
                                Deine Theorie mit der "Dosierbarkeit" stimmt natürlich,... Winner

                                Na, dann bin ich aber froh. Dachte schon, dass sich Gedankenfehler eingeschlichen haben. Ich habe natürlich nur das Material und dessen Auswirkung betrachtet und die “Basics“ (den Spieler, seine Technik) außer acht gelassen.

                                Kommentar

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