Mikroskopieaufnahmen von Tennissaiten

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  • Jens
    Administrator
    • 13.09.2001
    • 6607

    Mikroskopieaufnahmen von Tennissaiten

    Da sich das Saitenarchiv prächtig entwickelt (ich danke allen Einsendern
    nochmal ganz herzlich!) und ich nun bereits ca. 200 Tennissaiten gesammelt
    habe, dachte ich mir, jetzt muß auch mal was zurückkommen.

    Und zwar will ich auf der Website Nahaufnahmen der Saiten zur Verfügung
    stellen. So kann jeder an dem Archiv teilhaben und selbst Saiten auf Identität
    überprüfen.

    Ich habe nun einen Mikroskop-Händler zunächst um ein paar Testaufnahmen
    gebeten, damit ich nicht die Katze im Sack kaufe.



    Dachtet ihr z.B., eine Pro Hurricane wäre glatt?







    Hier eine Aufnahme der Prince Premier Softflex:







    Sehr schön zu erkennen sind auch die einzelnen Lasermarkierungen der Beschriftung.



    Was meint ihr?

    Soll ich mir ein Mikroskop zulegen?

    Oder denkt ihr "jetzt dreht er völlig ab"??
  • Nightwing

    #2
    ich fänds geil.

    das mit dem abdrehen ist ein anderes thema.*g*

    im ernst, hab ja schonmal danach gefragt. wenn es dir nicht zu teuer ist,
    feuer frei.

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    • howy
      Forenbewohner
      • 25.09.2001
      • 8264

      #3
      die Aufnahmen sind schon geil!

      Bei der Prince Premier Softflex erkennt die breiten Bänder der Aussenhaut

      Was kostet der Spass denn?

      Wie wird die Kamera angeschlossen?
      Gruss,
      Howy
      _____________________________________________
      Kleiner Rat am unteren Rand: "Benutze mal die Suchfunktion!"

      Kommentar

      • Jens
        Administrator
        • 13.09.2001
        • 6607

        #4
        Das Mikroskop mit den ganzen Adaptern zum Anschluß der Digitalkamera (kommt
        einfach oben auf das Okular) würde auf ca. 600-800 Euro kommen. Ist schon
        ein Batzen. Aber ich bin wohl verruckt genug.

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        • howy
          Forenbewohner
          • 25.09.2001
          • 8264

          #5
          Allerdings
          Gruss,
          Howy
          _____________________________________________
          Kleiner Rat am unteren Rand: "Benutze mal die Suchfunktion!"

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          • Floriano

            #6
            Klasse Aufnahmen!! Jens du Freak: )

            Definitiv sehr interessant zu sehen..

            Denke das ganze auch unter dem Motto "Dont give Fakes a Chance"



            Würd mich ma interessieren,z.b Vergleich Kirschbaum SuperSmash - 0815
            Honigsaite

            Kommentar

            • Jens
              Administrator
              • 13.09.2001
              • 6607

              #7
              Wenn ich Beleuchtungsstärke, Belichtungszeit etc. richtig wähle und alles
              konstant lasse, sollte man auch kleine Farbunterschiede erkennen können.

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              • HzDl

                #8
                ich finds toll jens!! hab mir schon überlegt sowas mit tennissaiten für
                jugend forscht zu machen... *bg*

                is aber wirklich ganz schön teuer....

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                • björn
                  Me breaks the hat string
                  • 21.01.2003
                  • 2713

                  #9
                  Kauf es! Vielleicht können so wirklich Fakes und gute Fälschungen enttarnt
                  werden. Und natürlich billigere Saiten aus gleicher Produktion D

                  Kommentar

                  • TheAppel

                    #10
                    Das ist wirklich der Hammer. Ob verruckt oder nicht will ich nicht beurteilen!
                    Ich würde auch investieren!

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                    • Jens Husung

                      #11
                      ich dachte immer, dass die schrift mit tinte draufgespritzt ist, da diese
                      beim bespannen immer verwischt, bzw abgeht

                      Kommentar

                      • Jens
                        Administrator
                        • 13.09.2001
                        • 6607

                        #12
                        Da gibt es sicherlich unterschiedliche Verfahren. Thomas hatte doch mal
                        was von Lasermarkierung erwähnt. Auf den meisten Saiten wird Tinte gar
                        nicht halten, da die Saiten mit Silikon, Teflon oder ähnlichen Mitteln
                        beschichtet werden, um das Besaiten angenehmer zu machen (siehe erste
                        Version der Pro Hurricane - Stichwort Quietschgeräusche). Ich kann mir
                        auch vorstellen, daß bei Laser-Markierung nur die ganz äußerste Schicht
                        geschwärzt wird (sonst würde die Saite ja beschädigt). Wenn dann beim
                        Besaiten durch Reibung die äußerste Schicht angekratzt wird, geht die
                        Beschriftung mit ab. Das Bedrucken von Tennissaiten ist aber eine Wissenschaft
                        für sich. Werde mit dem Mikroskop da sicher die Unterschiede untersuchen
                        können.

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                        • Hawkeye2
                          You cannot be serious !!!
                          • 26.04.2002
                          • 3277

                          #13
                          Hi Jens,



                          was ginge denn bei diesem Ding in Sachen Saitenquerschnitt ?!



                          Gruß

                          Kommentar

                          • Jens
                            Administrator
                            • 13.09.2001
                            • 6607

                            #14
                            @Hawkeye2

                            Dazu bräuchte ich ein Gerät, mit dem ich solche Dünnschnitte (wenige µm)
                            anfertigen kann. Neu sind solche Apparate sehr teuer. Ich werde heute
                            Abend bei einer Auktion mitbieten, vielleicht ergattere ich ja eins relativ
                            günstig.

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                            • MagicMat

                              #15
                              Was mich besonders interessieren würde wäre die gemessene Saitenstärke.
                              Hat zwar nichts mit dem Mikroskop zu tun, aber schon mit den Saitenresten.
                              Noch interessanter wären dann - ausreichend Reste vorausgesetzt - die
                              unter Spannung gemessene Stärke.

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