Mikroskopieaufnahmen von Tennissaiten

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  • Jens
    Administrator
    • 13.09.2001
    • 6607

    #16
    @MagicMat

    Läßt sich natürlich machen. Dafür wäre ja nur eine Präzisions-Schieblehre
    notwendig. Wobei die Reste für Messungen unter Spannung leider zur kurz
    sein dürften.

    Kommentar

    • tamas

      #17
      @jens

      wenn du so eine art datenbank einrichten würdest, würde ich dort vieles
      eintragen können. es ist in der tat so dass die saiten nach dem bespannen
      dünner werden. gib mir mir deine adresse und ich schicke dir so ein micrometer
      mit dem du die saitenstärken genau ermitteln kannst. natürlich ohne gegenleistung
      quasi als unterstützung für deine tolle arbeit.



      gruss, tamas

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      • Jens
        Administrator
        • 13.09.2001
        • 6607

        #18
        @tamas

        Wow!! Das Angebot nehme ich gerne und dankend an!

        Adresse kommt per PM.

        Die Daten werden selbstverständlich in die Datenbank kommen, würde mich
        freuen wenn wir Deine Messungen mit rein nehmen könnten.

        Kommentar

        • tamas

          #19
          @Jens



          alles klar, morgen werde ich das päckchen abschicken.



          die messwerte werde ich dir laufend per pm oder als thema, wie

          es dir lieber ist übermitteln.



          gruss

          Kommentar

          • MagicMat

            #20
            Absolut spitze von euch beiden. Zum nächsten Challegen bringe ich auch
            mal Reste mit und werde darauf achten das die - zwecks Spannungsmessung
            - etwas länger sind.

            Kommentar

            • Häuptling Webbl

              #21
              Glaube, dass das mit der Saitenstärkemessung unter Spannung nicht ganz
              so einfach ist.

              Muss man da nicht mit definierter Kraft ziehen, um einen realistischen
              Vergleich zu bekommen?

              Kommentar

              • Jens
                Administrator
                • 13.09.2001
                • 6607

                #22
                Naja, dann legt man das halt fest. 25kp. Schwupps ist die Kraft definiert.

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                • YBCO

                  #23
                  Nochmals zum Mikroskop, würde das Teil nicht für 600-800 Euro kaufen.
                  Die Auflösung war ja nicht groß, so dass jede Galvanikbude in deiner Gegend
                  ein entsprechendes Binokular haben wird. Jeder der sich mit Oberflächentechnik
                  beschäftigt sollte so ein Teil bei sich zu stehen haben. 50% der Geräte
                  dürften auch eine Kamera dran haben (Schon alleine für die Dokumentation
                  von Streitfällen). Für einen Kasten Bier kannst du das Binokular dann
                  für deine paar Untersuchungen nutzen. Würde dir ja die Fotos hier auch
                  machen können, aber das dauert dann natürlich einige Zeit (jeden Tag ein
                  paar, 200 Saitenreste denke ich ~4-6 Wochen, muss ja auch arbeiten?) und
                  Du müsstest so lange auf Dein Archiv verzichten und könntest das Bild
                  natürlich nicht selbst bestimmen. Mit der Farbtreue ist das übrigens so
                  eine Sache, weil die Wiedergabe stark von der Morphologie abhängt.

                  Kommentar

                  • MagicMat

                    #24
                    Original geschrieben von Jens

                    Naja, dann legt man das halt fest. 25kp. Schwupps ist die Kraft definiert.




                    So hatte ich es mir vorgestellt.

                    Kommentar

                    • Jens
                      Administrator
                      • 13.09.2001
                      • 6607

                      #25
                      @YBCO

                      Zu spät, Mikroskop ist unterwegs. Danke trotzdem für den Tipp und Dein
                      Angebot, mir ist es aber viel lieber ich kann die Bilder zuhause machen
                      und habe immer gleichbleibende Bedingungen und kann Bilder machen wann
                      ich möchte und so viele ich möchte.

                      Falls Du aber einen Tipp hast, bei wem ein Mikrotom aufzutreiben wäre,
                      wäre ich Dir sehr dankbar!

                      Stichwort Farbtreue: Wenn zwei Saiten identisch sind, sollten ja die Morphologie
                      und die Pigmentierung gleich sein. Was ich aber kaum schaffen werde, ist
                      daß die Farben auf dem Bildschirm genauso aussehen wie mit dem bloßen
                      Auge bei Tageslicht betrachtet, das ist klar.

                      Kommentar

                      • björn
                        Me breaks the hat string
                        • 21.01.2003
                        • 2713

                        #26
                        Kannst Dir ja noch ein Gerät (dessen Name mir entfallen ist - irgendwas
                        mit Spektral....) zulegen, welches in der Druckvorstufe/Reproduktion angewendet
                        wird. Legst die Saite drunter, und das berechnet Dir die originalen Farbwerte
                        in CMYK. Diese im Photoshop in RGB umgerechnet und angepasst und los gehts

                        Kommentar

                        • Jens
                          Administrator
                          • 13.09.2001
                          • 6607

                          #27
                          @björn

                          Diese Aufgabe kannst Du dann gerne übernehmen!

                          Kommentar

                          • björn
                            Me breaks the hat string
                            • 21.01.2003
                            • 2713

                            #28
                            Ich muss weg! sry fürs offto

                            Kommentar

                            • YBCO

                              #29
                              @Jens

                              Da kann ich dir leider auch nicht weiter helfen. Durch die Verwendung
                              des Begriffes Morphologie hast du mich scheinbar zu Kunststoffspezies
                              eingeordnet. Der Begriff Morphologie ist zwar in der Kunststofftechnik
                              beheimatet, wird von den Dünnschichttechnologen allerdings ebenfalls gerne
                              zur Beschreibung der Oberflächenstrukturen herangezogen. Um die Probenpräparation
                              brauche ich mich dank unserer Metallographie nicht zu kümmern.

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                              • Jens
                                Administrator
                                • 13.09.2001
                                • 6607

                                #30
                                @YBCO

                                Yepp, Metall wäre etwas schlecht...

                                Hatte Dich schon richtig eingeordnet, hätte ja sein können daß Du da zufällig
                                auch Bescheid weißt.

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